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  Rückfall unter Escitalopram - wird es wieder wirken?
Geschrieben von: trash-root - 14.11.2020, 12:37 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (7)

Hallo Leute. Nachdem ich im August eine heftige Panikattacke hatte, hat mich diese in ein tiefes Loch der generalisierten Angst mit depressiven Episoden gezogen. Ich habe mich zunächst meinem Hausarzt anvertraut, ein Termin beim Psychiater und Psychologe war nicht zeitnah zu bekommen. Dort bin ich erst im Januar. 

Er hat mir für die akute Anfangsphase Tavor verschrieben und gleichzeitig Escitalopram eingeschlichen. Das lief auch ganz gut. Ich hatte zwei Wochen Nebenwirkungen, konnte aber trotzdem ganz gut auf 20 mg hochdosieren. Dann war es genau, wie man es liest: Zuerst kam der Antrieb wieder, dann die Stimmungsaufhellung, die Angst blieb noch, ging aber nach 6 Wochen auch so zurück, dass kein Tavor mehr brauchte. Ich war entspannt und gut drauf. Da habe ich erst gemerkt, dass es mir innerlich schon länger schlecht gegangen sein muss, so wie ich mich jetzt fühlte. 

Nun habe ich nach mehreren Wochen diesen guten Gefühls letztes WE einen Fehler gemacht. Ich habe unter Einfluss von viel Alkohol eine Dummheit begangen (Sex mit einer Person, die mich eigentlich nur aufwühlt und wohl schon damals zur Entstehung des Problems beigetragen hat). Beides war dumm, der Alkohol, der Sex. 

Früh fühlte ich mich dann richtig schlecht deswegen und gepaart mit etwas Schwindel vom Restalkohol, bekam ich wieder eine Panikattacke. Diese waren zuletzt gar kein Thema mehr, so gut fühlte ich mich.

Seitdem geht es mir insbesondere in Bezug auf meine Laune nicht ganz so schlecht, wie im August und ich spüre auch noch die entspannende Wirkung des Escitalopram (beim tiefen Einatmen durchströmt mich ein wohliges Gefühl, seitdem es wirkt). Aber die Angst ist wieder da! Und zwar so, dass ich wieder gelegentlich Tavor brauche. 

Nun frage ich, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Ich möchte schnell vom Tavor wieder loskommen. Kann das Escitalopram nach einem Rückfall wieder seine volle Wirkung entfalten oder ist der Effekt dadurch zerstört? 

Dass eine begleitende Therapie sehr wichtig ist, weiß ich, aber die gibts erst Januar. Daher geht es mir hier erstmal nur um die Medikamente. 

Danke euch Smile

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  Fernbeziehung Angststörung
Geschrieben von: Hannoveraner - 14.11.2020, 09:34 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (14)

Hallo ich bin neu hier und ziemlich verzweifelt. 

Ich habe seit einem Jahr eine Fernbeziehung mit einer Spanierin. Trotz Corona haben wir uns dieses Jahr spätestens immer nach 4 Wochen gesehen (außer im Frühjahr als Spanien dicht war). Eine Auswanderung ist auch schon geplant, ich spreche fließend spanisch und habe einen Job der auch in Krisenzeiten in Spanien gesucht wird. Wir reden über alles und sie hat mir auch schon früh erzählt das sie unter anxiety leidet. Bis zum Sommer hat man davon aber nichts gemerkt, sie meinte oft sie brauch ein bisschen Zeit, aber wir hatten trotzdem täglich Kontakt. Ich vermute die Auslöser sind die erneute Krebserkrankung ihres Vaters, große Veränderungen in ihrem Job, das Studium was sie neben ihrem Job angefangen hat, die Einschränkungen durch Corona und ihre Mutter ist wirklich übervorsichtig mit allem, auch schon vor corona.

Seit meinem letzten Besuch im Oktober ist sie komplett am schlecht drauf. Sie sagt ich soll sie ignorieren, am liebsten würde sie verschwinden und was mich besonders getroffen hat war die Aussage dass sie die Last einen Partner zu haben nicht tragen will.
Wir haben dann hin und her geschrieben. Ihr Gründe dafür waren dass sie große Angst hat, verzweifelt ist aber andererseits mir nicht von ihren Ängsten erzählen will weil sie sich schämt und sich nicht dabei wohl fühlt mir es zu erklären. Ich habe mich daraufhin wirklich sehr intensiv über die Krankheit informiert und habe ich auch zu verstehen gegeben dass ich für sie da bin, sie liebe, ihr zuhöre und sie für ihre Ängste weder auslache oder verurteile. Ich will ihr so gerne helfen damit klar zu kommen bzw lernen damit zu leben. Erfahrungen mit erkrankten Eltern an Krebs habe ich auch, also ich weiß was sie da durch macht und Ich hatte selber schon sehr sehr dunkle Zeiten nach ein paar wirklich harten Schicksalsschlägen in sehr kurzer Zeit. Ungefähr ein halbes Jahr war ich echt ein Arschloch zu vielen Leuten und ich würde sagen ich hatte sowas wie eine Depression, wenn es nicht sogar eine war. Geholfen haben mir dann wirklich Gespräche mit meiner damaligen Partnerin wo ich einfach mal alles rauslassen konnte. Es war wirklich nicht einfach mich selbst dazu zu motivieren, aber ich habe es einfach gemacht und mir gedacht ach komm schei.... drauf. Und tatsächlich sind mir dadurch soviele Lasten abgefallen. 

Im Moment weiß ich aber nicht wie ich meine jetzige Partnerin sanft dazu bewegen kann sich mir noch mehr zu öffnen. Bloß nicht zu viel Druck aufbauen, das hat bei mir damals immer kontraproduktiv gewirkt. Sie sagt sie vertraut mir und nach eigener Aussage bin ich der einzige außerhalb der Familie der von ihrer Erkrankung und von der Krebserkrankung ihres Vaters weiß. Für mich ist das schon mal ein gutes Zeichen und da würde ich gerne drauf aufbauen. Wie gesagt wir haben immer über alles gesprochen und es war für uns beide eine neue Erfahrung so offen miteinander zu sein. Sowas kannten wir aus vorherigen Beziehungen nicht. Ich vermisse die Person die sie ohne Angst war, es tut mir selbst so weh wenn sie  leidet und ich will sie nicht allein lassen auch wenn es aufgrund der Fernbeziehung nicht einfach ist.

Ich würde mich wirklich freuen wenn ihr ein paar Tips für mich habt und ob ich mit meinen bisherigen Vorgehen nicht ganz so falsch lag.

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  Selbstbestrafung und Selbstzerstörung
Geschrieben von: Feefein - 10.11.2020, 13:42 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo ihr lieben Menschen, 

ich brauche euren Rat. Und zwar gab es schon öfter Situationen in meinem Leben in denen ich in Angst und Grübelattacken gerutscht bin:
Nachdem ich Kontakte beendet habe, nachdem ich mal in einem Urlaub nicht zu einem Date gegangen bin oder wenn ich z.b. mal etwas fieses gesagt habe, nach einer Abtreibung, Nach all den Situationen habe ich das Gefühl etwas Schlimmes getan zu haben. Deswegen habe ich Selbstbestrafung verdient, weil ich andere Menschen verletzt habe. Außerdem habe ich den gruseligen Gedanken ,dass ich mich selbst zerstören muss  damit ich nie wieder jemanden verletzten oder aus Versehen überfahren kann. Diese gedanken machen mir so Angst.

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  Die Atemnot ist zurück
Geschrieben von: DomRepLove - 09.11.2020, 02:45 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo Zusammen,

ich war vor einigen Jahren bereits hier im Forum angemeldet, leider wurde der Account gelöscht.

Die letzten drei Jahre war es relativ ruhig um meine Panikattacken (hauptsächlich den ganzen Tag Atemnot), sie waren nicht ganz weg, aber es war auszuhalten.

Nun sind sie seit einigen Monaten zurück, leider stärker als damals. (Auslöser unbekannt)

Mittlerweile habe ich den ganzen Tag Atemprobleme und würde am liebsten alle 20 min den Notarzt rufen. Besonders schlimm ist es, wenn ich am Abend davor Alkohol konsumiert habe.

Ich muss jeden Atemzug bewusst machen, und zwischendurch fühlt es sich an, als wenn ich die Luft anhalten würde. Erst war es nur Abends vorm einschlafen, dass ich immer aufgeschreckt bin, weil ich für einige Sekunden gar nicht mehr atmen konnte, nun habe ich es fast den ganzen Tag.

Eigentlich weiß ich es, dass es nichts körperliches ist, aber zu 100 % überzeugt ist man dann doch nie.

Ich würde am liebsten eine psychosomatische Klinik aufsuchen, ist aber nicht möglich, da ich Beamter auf Probe bin und in 1,5 Jahren auf Lebenszeit verbeamtet werde.

Es ist aktuell schon so schlimm, dass ich kaum noch esse und trinke, da ich mich dabei immer verschlucke und noch mehr Atemnot bekomme.

Liebe Grüße

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