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Angst aus der Kindheit |
Geschrieben von: Texxman - 02.11.2020, 15:32 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hallo alle zusammen,
ich bin neu hier im Forum und froh es gefunden zu haben.
Vor 4 Wochen hat meine Partnerin mich gebeten bei ihr auszuziehen,
zu diesem Zeitpunkt fand ich diese Entscheidung sinnvoll und richtig.
Die Gründe aufzuführen würde diesen Rahmen sprengen und
ich möchte unbedingt bei mir bleiben. Am nächsten Tag spürte ich
ein absolutes Ohnmachtsgefühl, eine schreckliche innere Leere
und den unbändigen Wunsch nach ihr. Das ganze ist jetzt 4 Wochen her und
ich bin seit dem nicht in der Lage mich zu konzentrieren und habe
ständiges Herzrasen. Ich fühle mich überfordert und kann nicht schlafen.
Ich muss dazu sagen, dass ich solche Emotionen bereits von früher her kenne,
nur damals war mir nicht klar woher es kommt. Heute weiß ich, dass diese Verlustängste,
die Angst alleine gelassen zu werden, dieses Ohnmachtsgefühl und die Scham
aus meiner Kindheit kommen. Der Umgang damit ist für mich völlig neu.
Ich habe mich heute auf die Hinterbeine gestellt und einen Termin bei meinem
Thrapeuten bekommen, obwohl er wegen Corona geschlossen hat.
Leider kann in meinem Umfeld niemand verstehen wie ich mich fühle
und ich fühle mich völlig einsam. Vielleicht hat hier jemand ähnlich Erfahrungen
gemacht.
Vorab besten Dank für euer Verständnis
LG Texxman
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Frauen Symptome: Zyklusschwankungen?? |
Geschrieben von: Aurelia - 31.10.2020, 07:55 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (8)
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An alle Mädels hier, ich hatte immer einen Zyklus wie ein Uhrwerk. Seit diese Angst so tagtäglich präsent ist, kommt es öfter vor, dass mein Zyklus Mal kürzer und Mal länger ist.
Zurzeit warte ich seit ein paar Tagen auf meine 📠und die Gedanken kreisen natürlich direkt wieder.
Bei der letzten Kontrolle beim Gyn war alles super. Aber ich brauche euch ja nicht erklären, wie irrational die Angst ist..
Kennt das jemand von euch auch?
Danke für eure Antworten
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Angstzustände |
Geschrieben von: Franzi2205 - 29.10.2020, 12:18 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hallo, aktuell ist ja die Lage für alle etwas schwierig und ich reagiere da sehr krass drauf, hab jeden Tag irgendwelche Symptome und denke ständig was ernstes zu haben.
Egal was ich mache und mich ablenke, der Gedanke kommt immer wieder.
Kennt das noch jemand mit Symptomen und deren Gedanken?
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Angst vor allem? |
Geschrieben von: Coraline - 28.10.2020, 22:17 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (3)
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Hallo ihr Lieben,
ihr könnt es schon am Titel erkennen; ich habe einen ganzen Ballen an Ängsten im Schlepptau. Allerdings werde ich seit dem Bezug meiner ersten eigenen Wohnung damit zum ersten Mal konfrontiert und suche deshalb andere, denen es ähnlich geht, oder Tipps, wie ihr mit sowas umgeht oder auch ob ihr euch Hilfe gesucht habt und wie/wo..Â
Um die Hintergrundgeschichte kurz zu halten: Ich habe länger als ich mich erinnern kann panische Angst vor Feuer und allem was damit zu tun hat. Bisher hat sich aber meine Verantwortung dies bezüglich auf Kerzen im Zimmer beschränkt, also habe ich einfach keine mehr angezündet und damit war das Problem behoben. Nun lebe ich mit meinem Freund zusammen in einer sanierten Wohnung, der ich nicht im Geringsten über den Weg traue. Als ich die neuen Küchengeräte zum ersten Mal in Betrieb nehmen musste, saß ich stundenlang schweißgebadet mit Herzrasen davor und habe jedes Gerät einzeln angestarrt. Vor kurzem haben wir eine Waschmaschine einbauen lassen, die einen Kurzschluss verursacht hat. Absolute Katastrophe für mich. Ich habe mich schluchzend, zitternd und nach Atem ringend zusammengekühlt und war kaum ansprechbar. Mein Freund musste so ziemlich alles alleine machen. Als wir die Waschmaschine abbauen mussten, habe ich dann aber schon wieder dieselbe Panik bekommen. Diesmal durch die Angst vor einem Wasserschaden. Heute haben wir eine Pfütze unter der Spüle entdeckt - wieder dieselbe körperliche Reaktion. Jetzt ist schon das Hauptventil zugedreht und ich habe immernoch Herzrasen und würde am liebsten sofort umziehen. Mein Freund ist zwar eine unglaubliche Stütze und versucht mich zu überzeugen, dass ich ja deshalb nicht allein bin und eben nicht jeder alles kann, weshalb ich auch keine Waschmaschine abschrauben können muss und deshalb doch so super dieses und jenes in der Wohnung meistere, aber in mir staut sich mit jedem Vorfall trotzdem der Selbsthass. Ich fühlte mich komplett unfähig allein zu leben und frage mich ob ein Leben wie meines überhaupt Sinn ergibt. Ein Vorfall und ich bin wie gelähmt. Ich habe bei unserem Umzug die Kupplung des Transporters zum Brennen gebracht. Seitdem kriegen mich keine zehn Pferde hinter ein Lenkrad. Ich habe einfach ein Potential so gut wie vor allem Angst zu entwickeln, wenn man mir sagt was passieren kann, während andere so durchs Leben schreiten und einfach machen und cool bleiben. Wie soll man da überhaupt ansetzen? Selbst wenn ich mir Hilfe hole, wie fange ich das Gespräch an? "Hallo ich habe Angst vor allem"?
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