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  Ich brauche Hilfe!
Geschrieben von: Dobby2007 - 22.11.2020, 12:50 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Hi! 
Ich war nun schon rein bisschen länger nicht hier... es ging mir eigentlich recht gut die letze Zeit! Aber die letzten 14 Tage sind schlimm und an diesem Wochenende geht nix mehr! 
Ich grübel und grübel habe schlimme Gedanken und denke das ich nie wieder unter Menschen gehen kann! 
Am Freitag, so meine ich, hat vielleicht jemand auf der Arbeit was gehört was ich nicht hätte sagen dürfen! Also ich bin eigentlich sicher das die Person es nicht gehört hat, aber meine Gedanken sagen was anderes! Ich habe Panik morgen auf die Arbeit zu gehen und Angst ohne Ende vor Konsequenzen Wenn es doch gehört wurde! 
Ich überlege wie ich mich dem entziehen kann... von einfach Krankmeldung (was aber personell sehr schwierig ist zur Zeit, da ist das Pflichtbewusstsein im Weg) bis zu ich verletze mich wirklich und kann dann wirklich nicht gehen!
Ich kann nicht mehr... heule jetzt und bin am verzweifeln! Ich fühle mich wie der schlechteste Mensch den es gibt! Immer benehme ich mich nicht normal... 
langsam ziehe ich mich immer mehr zurück... am liebsten würde ich nirgends mehr hingehen, keinen Kontakt zu anderen... dann müsste ich nicht so viel nachdenken! Was ich zum Teil auch schon tu! 
Schlimm ist vielleicht auch das kein Mensch, außer meinem Mann und und meine Schwägerin, irgendwas von den Ängsten und mittlerweile auch Zwängen wissen! Der Schein muss gewahrt werden... es fällt mir zunehmend schwer... das ist echt nicht einfach!
Die Therapie hilft mir echt wenig... ich weis nicht! Sie gibt mir Denkanstöße aber Lösungswege gibt es keine!
Vielleicht hat einer von euch einen Tipp was ich tun soll?! Ich weis nicht mehr...

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  Hey, bin neu hier, wollte kurz über mich erzählen...
Geschrieben von: Makaveli83 - 20.11.2020, 11:46 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Servus Leute, ich bin neu im forum, habe mich jetzt bisschen eingelesen und möchte auch gerne über mich und meine aktuelle Situation berichten.
In der Hoffnung eventuell ein paar hilfreiche Tipps zu bekommen. 

Kurz zu mir, ich bin der Evangelos, 37 Jahre alt und habe vor ca 2 Monate meine erste panikattacke gekriegt. Leider ist das Jahr 2020 eine der schlimmste Jahre meines Lebens. 
Ich bin seit anfang des Jahres auf kurzarbeit 0,seit März lebe ich getrennt von meine noch Ehefrau, sie ist mit unsere 4 jährige Tochter ausgezogen. Wie verstehen uns aber super als Freunde (Freunde, zumindest von meiner Seite). Besuchen gemeinsam auch eine Paartherapie alle zwei Wochen. Von meiner Sicht her eher um in guten auseinander zu gehen.

Ich weiss nicht, das Timing war so bechiessen, dass ich kurz darauf jemand neues kennengelernt habe. Jemand mit dem ich mich eigentlich super verstehe. Am Anfang alles super. Aber es ist nicht die beste idee während einer Trennung eine neue Beziehung anzufangen. Das Problem ist auch unter anderem das ich hier ganz alleine bin, was Familie betrifft, meine Eltern leben seit 4 Jahre in Griechenland und meine Schwester genau so lange in der Schweiz. Telefonieren zwar täglich, ist aber nicht das selbe.
Was mich am meisten zu schaffen macht ist das meine Tochter nicht täglich bei mir ist. Wir haben zwar keine feste Regelung wann wer die kleine sieht, sie ist meistens 3-4 Tage bei meiner Frau und 3-4 Tage bei mir. Immer so wie es am besten passt. Aber Sie fällt mir so sehr. Vor allem sie hängt so sehr an mich, immer wenn wir telefonieren sagt sie sie will zu mir und weint, ich soll sie holen. Oder wenn ich sie abgebe weint Sie mir hinterher. Ich weiss, es ist eine Phase und es wird auch vorbei gehen während sie wächst. Vor allem ich weiss zu 100% das es bei ihre Mutter sehr gut geht. Auch wenn Sie Gott sei Dank etwas strenger als ich ist beiner muss es Ja sein ☺️
Aber trotzdem zerbricht mir es das Herz und ich muss permanent an die kleine denken wenn sie nicht bei mir ist. Habe ein schlechtes Gewissen das ich ihr Zuhause kaputt gemacht habe 😔
Zu meine noch Ehefrau habe ich ein sehr gutes Verhältnis. Ich wünsche ihr nur das Beste und ich werde versuchen immer für Sie da zu sein wenn Sie was braucht, das macht Sie ja auch für mich. Nur meine Gefühle ihr gegenüber haben sich verändert, ich liebe Sie, ich liebe Sie aber eher wie eine Schwester und nicht wie ein Mann seine Frau lieben sollte. Komisch alles. Und irgendwie traurig. Es ist leider einiges in unsere Ehe schief gelaufen, was Kommunikation angeht und ihre Familie hat sich viel zu sehr eingemischt. Was auch sehr viel kaputt gemacht.

Hinzu kommt noch das ich seit Anfang des Jahres, seit der kurzarbeit es mir finanziell sehr schlecht geht. Einfach nur aus dem Grund das alle Ausgaben auf zwei volle Gehälter ausgelegt waren und jetzt stehe ich alleine da.

Dann gibt es mit der neuen Frau auch immer Diskussionen warum ich mich so sehr über meine ex kümmere und warum ich Sie verstecken würde obwohl alles eigentlich geklärt ist. 

Naja, es kam wie es kommen sollte. 
Vor ca 2 Monate meine alle erste Panik Attacke, zu den Zeitpunkt wusste ich nicht mal was eine Panik Attacke ist. Das Gefühl ein herzinfarkt und einen Schlaganfall gleichzeitig zu bekommen. Stechen auf der brust, Atemnot, Schwindel, linker Arm ziehen und noch so einiges. Freund angerufen er soll doch bitte kommen mich zum Arzt fahren. Bis er kam und wir auf den Weg zur Notaufnahme waren hat sich alles schon etwas beruhigt gehabt. Vor allem er kennt sich mit panikattacken aus und hat versucht mich schon auf den weg alles zu erklären und mich zu beruhigen. 
In der Notaufnahme angekommen wurde ich vom Arzt untersucht. Blutdruck gemessen, an der Brust rumgedruckt, abgehört, blutsauerstoff kontrolliert, er meinte es ist definitiv nicht das Herz, eher eine Verspannung, ich soll doch täglich 3-4 ibus nehmen und es wird alles gut.

In 2 Tage Termin beim Hausarzt, Situation geschildert, EKG gemacht, Blut abgenommen alles super. Ist nicht das Herz. Dazu hat er mir für den nächtsten Tag einen Termin beim Kardiologen organisiert. Bei Kardiologen wieder EKG und echokardiographie gemacht, alles super. Dafür das ich seit 7 Jahre an bluthochdruck leide und täglich einiges an Tabletten unter anderem auch beta blocker einnehmen sehen die Arterien noch sehr gut aus. Ich soll 20 kg abnehmen um eventuell die Tabletten reduzieren zu können wäre der nächste Schritt meinte er. Aktuell 113 kg auf 186 cm grosse. 
Also wahrscheinlich kommt das durch Verspannungen meinte er. Ich muss dazu sagen ich leide auch an doppelte bendscheibenvorfall. Würde nicht operiert war aber kurz davor. Mit der bandscheibe wurde es auch besser funktionieren wenn ich 20 kg abnehme. 

Naja, also alles gut soweit. 

Paar Tage drauf, abends am chilen komisches Gefühl auf der brust. Blutdruck gemessen, 180 zu 110 und Puls 120. Notruf gewählt, Situation erklärt, Krankenwagen kam vorbei, bis die da waren war das schon am abbauen. EKG gemacht, blutsauerstoff gemessen und blutdruck. Gut, 170 zu 100 und Puls um die 100.ekg unauffällig. Haben mir erklärt das es gar nicht so schlimm ist wenn mal die Puls und blutdruck Werte hoch sind. Es passiert nichts, da vor allem mit dem Herz und den Arterien alles gut ist.
Und ich kann so oft da anrufen wie ich mich nicht wohl fühle. Nächsten Tag wieder beim Hausarzt angerufen, vorbei gegangen, wieder EKG, wieder alles okay. Mein Arzt meint durch die Stresssituationen kann der Körper so reagieren, ich soll doch bitte keine Angst haben, es sei alles gut. Er meint noch er unterstellt mir nicht das ich mir das alles einbilden, sondern das der Körper bei zu viel Stress auch wenn man den gar nicht so wahr nimmt manchmal leider so reagiert.

So, zu den Zeitpunkt war meine noch Ehefrau und meine Tochter seit einem Monat auf unbestimmte Zeit bei meine Eltern in Griechenland im Dorf gewesen. Die kleine hat mir so sehr gefehlt. Also Tickets gebucht und ab nach griechenland.
Ab nach Griechenland ist einfacher gesagt als getan, tagelang Angst gehabt eine Panik Attacke im Flieger zu bekommen, 3 Stunden Flug plus 1 Stunde anschluss Flug. Am Tag des fliegen habe ich mich entschlossen mich nicht vor meine Angst einschränken wollen zu lassen. Auch wenn ich ohne Begleitung geflogen bin. Also ab in den Flieger und rüber. Gott sei Dank habe ich keine Panik Attacke gekriegt, sowohl auf den hin sowie auch auf den Rückflug.

Knapp 4 Wochen in Griechenland nur eine panikattacke am 2. Tag gekriegt. 
Kaum in Deutschland am nächsten Morgen Panik Attacke, enge Gefühl, blutdruck wieder auf 180 und Puls auf 110 oder so. Wieder die 112 gewählt, wieder Krankenwagen und EKG. Alles unauffällig und nach so ne Stunde alles wieder normal. 

Laut meinem Arzt, soll ich Sport treiben. Auch während einer Panik Attacke wo der Puls und der blutdruck hoch sind. Also fange ich einfach an zu walken wenn ich das Gefühl habe eine panikattacke zu bekommen so um die eine Stunde. Währenddessen geht es mir oft nicht so gut, Panik hält, Benommenheit, aber ich sage mir immer wieder es kann nichts passieren und es ist gleich vorbei. Nach so halbe drei viertel Stunde geht es dann wieder.

Mein Problem ist das ich mich zwischendurch selber verrückt mache, oftmals am Tag kontrolliere ich meinem Puls ob er schneller ist als normal. Wenn ich liege und schnell aufstehe, ist ja klar das es manchmal einem schwindelig ist für eine Minute oder so. Früher ja auch kein Problem, jetzt direkt Puls messen. Habe aber mein blutdruck Messgerät zur Seite getan. Permanent stechen auf der brust oder engegefuhl. Wenn ich kich abends mit voltaren einreiben ist es am nächsten Tag meistens besser. Also doch Verspannung? Da den ganzen Tag der Körper angespannt ist ist es doch normal das es zu Verspannungen führt.

Ich versuche einfach nicht mehr drauf zu achten und rede mir selber ein das alles okay ist und das nichts passieren kann. Während einer panikattacke versuche ich mir einzureden das es nur eine Attacken ist und die gleich vorbei ist. Aber nach paar Minuten spiele ich verrückt das es ja diesmal vielleicht doch das Herz ist und keine Attacke. Das führt dann dazu die 112 zu wählen. Ich entschuldige mich auch bei den Sanitäter da die in der Zeit vielleicht wichtigeres zu tun haben. Aber es heisst immer wieder kein Problem sobald ich mich unwohl fühle soll ich nicht zögern. Auch wenn es 5 mal am Tag ist. Gott sei Dank war es bisschen in den 2 Monaten nur 2 mal der Fall. 

Was mir sehr geholfen hat ist CBD Grass, zum dampfen. Es entspannt und macht nicht high. Seitdem ich das Gras rauche bzw dampfe habe ich das gefühl das die panikattacken weniger werden wie am anfang und weniger intensiv. Meistens war es seitdem so das es mir für so ne Stunde leicht schwindelig war bzw leicht benommen gefühlt habe und nach so ne Stunde wieder normal bin.

Cbd Öl hilft mir nicht so wirklich. Das Gras so zu verdampfen oder rauchen wirkt schneller, in der Regel nach ein paar Minuten. Ich benutze es ca 3 mal am Tag morgens mittags abends. Kann gut und schnell durchschlafen. Sollte jeder mal probieren. 

Ausserdem geführte Meditationen auf Youtube. Der Kanal ohrinsel finde ich sehr gut. Es gibt aber auch etliche andere die sehr gut sind. 

Und laufen, jeden Tag Mimdestens eine Stunde schnelles Laufen.

Ich habe trotzdem jeden Tag dumme Gedanken das es was ernsthaftes sein kann, ich versuche immer wieder meine Gedanken zu stoppen, einfach das ich während so ein Gedanke in meinem Kopf anfängt sage ich mir selber stop, manchmal sag ich mir auch selber stop du Idiot und lache, es ist alles gut. Versuche dann auf andere Gedanken zu kommen. 

Wenn ich was auf der brust spüre sag ich mir immer selber ja ja, ist ja gut, hast doch nichts, Idiot 😂 
Und dann ist es meistens erstmal Ruhe. 

Ich hoffe, das ich mit der Zeit meine Probleme lösen kann und dass das alles endlich langsam ein Ende nimmt. 

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  Dunkle Monate
Geschrieben von: Hanna.Goldstaub - 18.11.2020, 16:54 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo Zusammen,

Ich leide seit ca. 15 Jahren an einer Angst- und Panikstörung und dadurch an depressiven Episoden.

Ich habe bereits 2 Therapien hinter mir und auch etwa ein Jahr Medikamente genommen. Zurzeit befinde ich mich auch in einer Gesprächstherapie die etwa alle 3-4 Wochen stattfindet.

Warum ich nun schreibe ist, dass ich das Gefühl habe nun zu resignieren. Bisher dachte ich immer, wenn das oder jenes ist hört das endlich auf.

Aber keine Therapie oder Medikamente haben mir bisher geholfen. 

Ich war in einer sehr unglücklichen Ehe. Ich habe mich scheiden lassen , mittlerweile einen neuen Partner, der mich sehr glücklich macht und 2 Kinder die beide super sind und ich sie sehr liebe.

Aber diese verdammten Ängste und die Panik kommen immer wieder ne ich habe jetzt nochmal stark bemerkt, dass es in den Herbst und Wintermonaten verstärkt vorkommt. Die Tage an denen es früh dunkel wird sind für mich eine Qual. Unruhe Angst kommen und nach einigen Wochen beginnt eine depressive Verstimmung.

Gibt es vielleicht jemand der Tips hat damit umzugehen? Also mit den dunklen Tagen.

Zu meiner Angst, sie hat sich im laufe der Jahre oft gewandelt, am Anfang stand eine soziale Phobie, dann Angst vor Krankheiten und Tod, jetzt sehr stark vor Krebs und davor das meine Kinder ohne mich aufwachsen. Dazu, meine Mutter und meine Tante sind früh an Krebs verstorben und vor 3 Jahren auch meine Freundin, die einen kleinen Sohn hatte, genauso alt wie meiner. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Jetzt ist es so dass ich bei allem immer denke ich hätte Krebs und das ist dann so in meinem Kopf drin, dass ich Wochen brauche da einigermaßen rauszukommen. Meine Freundin sagte jetzt ihr Arzt meint, Menschen die Angst davor haben Krebs zu bekommen, bekommen ihn eher. Das ist für mich so eine schlimme Aussage. Kennt ihr das? Ist das so?

Jetzt habe ich schon sehr viel geschrieben. Ich weiß gar nicht wie das hier läuft. Ich habe nach all den Jahren dass Gefühl dass meinen Freunden das Thema Angst zum Hals raus hängt und ich möchte einfach auch niemanden belästigen, weshalb ich hier nach Kontakten suche. In denen es um Angst gehen kann aber natürlich nicht nur. Würde mich sehr über online „brieffreunde“ freuen.

Danke schonmal!
Viele Grüße 
Hanna

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  Neuer Job und Panikstörung
Geschrieben von: Tommy684 - 15.11.2020, 15:16 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (28)

Hallo liebe Leidensgenossen, ich habe mich erst gestern dazu entschlossen mich überhaupt in einem solchen Forum anzumelden.
Ich selbst bin 36 Jahre alt und leide seit ca 15 Jahren an immer wieder kehrenden Panikattacken. 
Seit ca 2 Jahren ist es so das die Panik mein ständiger  Begleiter ist. Mir ist immer schwindelig, meine Beine sind sehr Kraftlos, ich sehe Lichtblitze vor meinen Augen und habe eine starke innere Unruhe. Ich habe nun endlich auch einen Thetapieplatz bekommen und eine super nette Psychtherapeutin die mir hoffentlich hilft. Ich hatte erst 3 Termine und stehe also somit noch am Anfang.
Genau wie die meisten hier habe ich natürlich auch an Ärztechecks alles gemacht was man machen kann, immer mit negativem Befund. Körperlich bin ich gesund. 
Ich nehme seit ca 2 Wochen Venlafaxin, angefangen mit 37,5mg eine Woche und bin jetzt seit 5 Tagen auf 75mg. 
Ich merke das ich allgemein etwas ruhiger bin aber das Hauptproblem sind meine körperlichen Symptome. Meine Beine sind schwer wie blei. Mir fällt es schwer einen Spaziergang zu machen, äusserlich sieht man mir nichts an aber es ist eben das Gefühl.
Morgen ist es endlich soweit und mein neuer Job startet. Ich soll morgen um 10 Uhr dort sein. Was es genau ist möchte ich hier noch nicht sagen aber es ist ein Job im Aussendienst wo ich sehr viel zu Fuss unterwegs sein werde(was mir sehr große Angst machst) ich schlafe seit 2 Tagen kaum noch deswegen.
Schlfprobleme habe ich sowieso seit Jahren, ich kann mich garnicht mehr daran erinnern wie es ist eine erholsame Nacht zu haben und am nöchsten Morgen fit und motiviert für den Tag zu sein.Sad
Ich habe das alles so Satt! Ich möchte endlich wieder Leben, endlich wieder „normal“ sein.
Meine schlimmste Angst momentan ist den Job nicht zu schffen, wären der Arbeit in Panik oder Schwäche zu verfallen und dadurch die Probezeit nicht zu bestehen.Sad

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