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  Partnerin mit Generalisierter Angststörung
Geschrieben von: Wunderland - 15.11.2020, 13:18 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (5)

Hallo, ich bin auch neu hier.
Gerne würde ich mehr verstehen, ob man als Partner mehr machen könnte, wenn die Partnerin in so einer Angst-Hochphase die ganze schöne Partnerschaft zerschießt, alles in Frage stellt, mich als Partner, die Umstände usw.

Wir sind beide 52 J, wohnen in der gleichen Stadt, haben noch 2 Haushalte wegen den Kindern und hatten geplant in 2-3 Jahren zusammenzuziehen, sind seit 2 Jahren zusammen und es paßt eigentlich alles.
In den 2 Jahren Zusammensein hatte sie diese Hochphase, wo sie sozusagen einfriert, sich nicht mehr meldet, weil alles schwierig und kompliziert sei bereits 3 mal, meldet sich dann 1-2 Monate nicht und reagiert nicht auf Nachrichten.
Im Nachhinein tut ihr dieses Abtauchen immer sehr leid, kann darüber aber auch nicht richtig viel sprechen.
Der Stress, den sie hat durch Arbeit ist wirklich enorm, durch die 2 Haushalte kann man als Paar noch nicht so einander da sein die ganze Woche, was sie vermißt.
Wenn sich der Stress bei ihr auftürmt, sehe ich es bereits kommen und kann kaum was dagegen machen, versuche zu helfen wo es irgendwie geht,
aber alles ist dann verkehrt.
Große Angst vor Krankheit, Corona und allem Möglichen hat sie auch.
Sie verändert sich dann auch stark wie sie reagiert, sehr statisch, alles sehr im Kampf- und Abwehrmodus.
Wenn ich frage, was ich helfen kann geht sie darauf gar nicht ein.
Ende Oktober/Anfang November, zu Beginn der dunklen Jahreszeit ist es dann auch wieder soweit, dass ich gefeuert wurde , komplette Funkstille.

Sie hat sich vor ca. einem 3/4 Jahr bei einer Psychologin angemeldet und bald sollen die ersten Therapiegespräche stattfinden.
Die Therapeutin hat die GAS diagnostiziert.
Für mich als Partner ist es leider auch immer schwierig, nach den manchmal 6 schönen Monaten wieder so eine unausgesprochene Trennung durchzumachen.

Hat jemand Tipps, was man als Partner noch machen könnte?
Einfach nur Ruhe bewahren und die Zeit geben bis die Therapie wirkt...?

Grüße

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  Selbstbestrafung und Selbstzerstörung
Geschrieben von: Feefein - 15.11.2020, 11:43 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo ihr lieben Menschen, 

ich brauche euren Rat. Und zwar gab es schon öfter Situationen in meinem Leben in denen ich in Angst und Grübelattacken gerutscht bin:
Nachdem ich Kontakte beendet habe, nachdem ich mal in einem Urlaub nicht zu einem Date gegangen bin oder wenn ich z.b. mal etwas fieses gesagt habe, nach einer Abtreibung, Nach all den Situationen habe ich das Gefühl etwas Schlimmes getan zu haben. Deswegen habe ich Selbstbestrafung verdient, weil ich andere Menschen verletzt habe. Außerdem habe ich den gruseligen Gedanken ,dass ich mich selbst zerstören muss  damit ich nie wieder jemanden verletzten oder aus Versehen überfahren kann. Diese gedanken machen mir so Angst.

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  Kampf gegen Schuldgefühle & Angst
Geschrieben von: Luxuria - 14.11.2020, 19:46 - Forum: Rat & Tat - Antworten (14)

Ein großes Hallo an Alle! 
Nach längerer Zeit des anonymen Lesens, habe ich mich nun hier angemeldet um aktiv mit euch zu kommunizieren.
Ich bin erleichtert, dass ich nicht allein mit meiner Krankheit und meinen Symptomen bin.

Der Grund, warum euch nun schreibe ist, dass ich mich freuen würde, wenn ihr mir etwas Mut machen würdet im Kampf gegen meine Krankheit.
Vielleicht gibt es da Draußen ja jemanden dem es ähnlich ergeht oder der den Kampf noch immer kämpft und mir Tipps geben kann.  Smile

Mein eigentliches Problem findet ihr unten.

Hier ist die Kurzversion zu meinem Leben bzw. den letzten 2 Jahren:

Ich, weiblich, 27 Jahre.
In der Kindheit hatte ich wohl schon eine Angststörung, aber wurde nicht ernstgenommen oder wahrgenommen.
Ich hatte 2017/2018 zwei Anläufe im Anerkennungsjahr (3. Ausbildungsjahr) als Erzieherin, bis ich die Ausbildung pausieren musste, wegen der Angst.
Danach 2018 mit Angst und Panikstörung von der Therapeutin diagnostiziert.
Ich bin seitdem in der Gesprächs und Verhaltens Therapie.
Habe 2019 erneut versucht meine Ausbildung aufzunehmen aber ist wieder gescheitert, trotz der wöchentlichen Gespräche bei der Therapeutin.
Musste die Ausbildung dann komplett abbrechen. 4 Jahre Ausbildung und Kampf umsonst.
Ich hatte danach Anfang dieses Jahres einen 4 monatigen Aufenthalt in einer Tagesklinik, der mir nicht viel gebracht hat, außer dass die Psychologin dort meinte ich hätte eine generalisierte Angststörung. Ich bin nach der Klinik dann zu einem Psychiater/Psychologen gegangen.
Die Psychologen sagen beide, ich hätte eine generalisierte Angststörung, die Therapeutin sagt es wäre eine Angst und Panikstörung.
Seit der Klinik habe ich nur noch 1-2 Mal im Monat Therapie. Davor wöchentlich.
Ich bin nun Arbeitslos aufgrund der Krankheit. Symptome werden schlimmer. Ich kann im Alltag bzw. privat Leben kaum noch funktionieren.
Leider keine/wenig  Hilfe von der Therapeutin. Ein Antrag auf Reha ist gestellt.


Nun mein eigentliches Problem:

Meine Therapeutin hilft mir zur Zeit leider nicht wirklich weiter. Ich sehe sie nur 1-2 Mal im Monat.
Wenn wir uns sehen, gebe ich ihr nur Updates was so passiert ist. Ich habe bereits mit ihr drüber gesprochen, wie schlecht es mir wirklich zur Zeit geht.
Ich habe ihr gesagt, dass ich 3 Wochen nicht richtig essen konnte, dass mir die Haare Büschelweise ausfallen, dass ich eine Woche lang nicht aus dem Bett,
dass ich sogar Suizid Gedanken. All diese Dinge sind neu und hatte ich noch nie zuvor.
Aber das einzige was sie mir sagt ist, 'Aha ok' und dass ich arbeiten gehen soll.
Das Thema haben wir bereits sehr oft besprochen und ich weiß, dass es wichtig für mich ist, wieder arbeiten gehen zu können,
dass ich mich mit meinen Ängsten auseinander setzen muss.
Ich habe das Gefühl, dass mich meine Therapeutin nicht wirklich ernst nimmt, dass sie nicht sieht oder sehen will das es mir schlechter geht als vorher.
Und ich habe das Gefühl, dass sie mich nicht mehr versteht. Dabei lief es die Jahre davor immer super mit uns.
Ich habe meiner Therapeutin einen 7 Seitigen Brief geschrieben, wo ich alles, einfach alles aufgeschrieben habe, wie es mir geht.
Meine ganzen Gedanken und Gefühle. Ich habe auch reingeschrieben, dass ich mich von ihr nicht mehr verstanden fühle.
Und zum Schluss habe ich auch reingeschrieben, dass ich nicht aufgeben will. Ich will für meine Gesundheit kämpfen....
Das alles ist über einen Monat her und ich habe meine Therapeutin seitdem nicht mehr gesehen, weil sie keinen Termin für mich frei hat.
Ich habe ihr schon vorher erzählt wie es mir geht und das ich mit der Therapie nicht zufrieden bin, aber jedes mal wenn ich dann wieder bei ihr bin, lenkt sie ab.
Ich versuche beim nächsten mal NOCHMAL mit ihr darüber zu reden um das endlich zu klären.

Ich habe alles in meiner Macht stehende getan um gesund zu werden -
Tagesklinik, Therapie, Psychologe, Antrag auf Reha, Medikamente, Meditation, Yoga, Sport und ein Haufen an Selbsthilfe Büchern und Videos.
Aber zur Zeit komme ich im Alltag nicht mehr klar und kann nicht mehr funktionieren und sie verlangt von mir ich solle doch einfach wieder arbeiten gehen
und dann wäre alles wieder gut.
Egal wie schlecht es mir ging, ich hatte nie eine depressive Episode oder gar Suizid Gedanken.
Ich habe ständige, dauernde Angst ohne erkennbaren Grund. Damals hatte ich nur Angst vor bestimmten Dingen.
Es war noch nie zu vor so. Es ist schlimmer geworden und ich habe das Gefühl verrückt zu werden. Ich habe das Gefühl mich selber zu verlieren.
Ich habe die ganzen Jahre über so viel mit gearbeitet und habe auch gute Fortschritte gemacht. Und nun scheint es einfach nur noch Bergab zu gehen.
Ich sitze hier. Tag ein Tag aus. Habe Schuldgefühle, weil ich nicht weiterkomme. Habe Schuldgefühle weil ich nicht arbeiten gehen kann. Habe Schuldgefühle krank zu sein.
Ich habe das Gefühl ich kann nichts tun. Ich fühle mich schuldig, dass ich nicht normal bin. Ich fühle mich schuldig, nicht genug getan zu haben.

Ich bin keine 30 Jahre alt und habe jetzt schon das Gefühl, fest zustecken und dass das Ende nahe ist.
Ich bin normal ein sehr positiv denkender Mensch, doch zur Zeit fällt mir das schwer.

Was macht ihr wenn ihr in so einem 'Loch' steckt?
Wie geht ihr mit der inneren meckernden Stimme um?
Wo und wie habt ihr euch Hilfe geholt?

Ich hoffe ihr habt ein paar aufmunternde Worte und Tipps für mich.
Ich danke euch vielmals im voraus! 065

Eure Lux

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Sad Wie waren die 1. drei Tage Cipralex 5 mg bei euch??
Geschrieben von: Martina - 14.11.2020, 19:02 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe bzw. euren Rat!!
Ich nehme seit Freitag den 13.11.2020 lt. Ärztin/Neurologin Cipralex morgens 5 mg und ab Montag 16.11.2020 soll ich auf 10 mg erhöhen.
Nach dem ich gestern also angefangen habe mit den 5 mg, bekam ich kurz danach erstmal Herzklopfen die nach ca. einer viertel oder halben Stunde wieder vergingen.
Habe auch deutlich gespürt wie die Wirkung im Hirn einsetzt bzw. sich entfaltet und dachte mir – wow die hauen ja ordentlich rein.
Als ich am Nachmittag dann ein kurzes Nickerchen gemacht habe, hatte ich als ich wach wurde eine Panikattacke und das Gefühl als würde mein Körper gerade ein kurzes Reset machen (so wie man sich fühlt, nachdem man kurz zusammengebrochen ist – das ich Gott sei dank nicht bin !! – und der Kreislauf langsam wieder in Schwung kommt) bzw. das Gefühl als hätte ich gerade eine Fahrt in der Lupingbahn hinter mir mit Adrenalinschub, also irgendwie einbißchen undefinierbar, seltsam, ungut und eine mittlerweile sehr anstrengende Phase dies auszuhalten.
Heute am Sa. 14.11.2020 hatte ich nach einem kurzen Nickerchen nach dem Mittagessen, leider selbiges Phänomen bzw. Problem.
Und hatte auch noch so ein kribbeliges Gefühl in den Füßen und Händen, spürte wie sich im Brustraum auch ein undefinierbares Gefühl breit macht, irgendwie vergleichbar wie wenn man Hustensaft gegen Husten nimmt und dieser einen Film über die Bronchien bildet, anders kann ichs gerade nicht erklären.
Ca. 2 Stunden später war mir dann kalt und nach ca. einer halben Stunde wieder warm.
Sind dies nun die sehr unangenehmen Symptome und wie gesagt mittlerweile ganz schön anstrengend das durchzuhalten, das sich der Serotonin-Spiegel im Hirn verändert??
Muss ich damit rechnen das wenn ich morgen Sonntag, wenn ich nach dem Essen sehr müde bin und kurz einnicke ich dies wieder durchleben muss?
Muss ich damit rechnen das sich besagte Symptome am Montag wenn ich auf 10 mg erhöhen muss, dann sogar auf ein ½ Xanor greifen muss, das mir die Ärztin bei Bedarf im Notfall mitgegeben hat? Weil eigentlich möchte ich nicht noch ein zusätzllches Psychopharmaka nehmen!
Mach mir Sorgen wie lange ich dies noch aushalten muss bis es endlich wieder besser wird und ich ein Nickerchen machen kann ohne erwähnte Symptome durchmachen zu müssen.
Kann es sein das diese Symptome, dann ab dem 5. Tag sprich Dienstag endlich besser werden?? oder wieviele Tage wird das noch andauern bis es endlich besser wird??
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht?? Wie lange dauerts bis es besser wird??

Danke Martina

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