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  Zweifel Stress Gedanken über Gedanken
Geschrieben von: Happy - 26.12.2020, 09:31 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Vorab mal guten Morgen und noch frohe Weihnachten. 
Ich bin zum ersten Mal hier und überhaupt in einem Forum um mich auszutauschen. 
Nachdem ich den ein oder anderen Beitrag gelesen habe, müsste ich wahrscheinlich schon viel früher anfangen darüber nachzudenken. 

Ich habe seit 4 bis 5 Jahren immer mal wieder solche Phasen in denen ich alles anzweifle, niemand so wirklich vertraue und mir von früh bis spät über Dinge nachdenke. Dazu bin ich gereizt und für mein Umfeld schwer zu ertragen. 

Jede Kleinigkeit wird für mich zu einem riesengroßen Problem. 
Ein Beispiel ist als mir jemand die vorfahrt genommen hat, ich stark bremsen musste und gehupt habe. Nun hat die Fahrerin mir den Vogel gezeigt. 
Für den Moment okay, aber danach, wieder daheim war das Internet mein Begleiter. Was wenn sie zur Polizei geht. Was wenn mir keiner glaubt. Dann mein Führerschein weg ist? So beschäftigt mich jedes Problem eine Weile. Bis es "abgearbeitet " ist. Aber dann gibt es entweder ein neues Problem oder ein in Gedanken erledigtes Problem kommt wieder und lässt mich in Gedanken versinken. Und das Spiel geht wieder von neuem los. Und es sind immer die schlimmsten Annahmen. Und läuft dann auf das gleiche Szenario hinaus, Job verloren, Familie verloren, vielleicht noch Gericht und Strafe.... 

Ich hab einen stressigen Beruf, mit viel Verantwortung, in Zeiten von Corona mehr als zuvor. 

Ich kann nicht abschalten, schlafe schlecht, hab Verspannungen. Aber das schlimmste, ich kann mich nicht mal auf meine Familie freuen, weil ich immer die Angst habe genau das schöne zu verlieren. 

Angefangen, dass ich richtig Auswirkungen gespürt habe war als mich meine frühere Partnerin verlassen hat und nur ein Tag später ich Stress im Beruf hatte wegen einer Entscheidung. Da ist meine welt eingestürzt und seit dieser zeit hab ich mit meinem leben mal mehr mal weniger zu kämpfen. Selbst wenn mir gesagt wird wie gut ich meine arbeit mache, habe ich immer Zweifel an meinem Tun. Auch privat fällt es mir schwer Entscheidungen zu treffen bzw ziehe mich immer mehr zurück. 

Eine Angewohnheit ist die Kontrolle des Briefkasten, es könnten schlechte Nachrichten kommen. Wenn keine Post kam, ist ab diesem Zeitpunkt alles ein klein wenig entspannter, bis zum nächsten Morgen. 

Viel für den Anfang aber gut es mal geschrieben zu haben. 
Danke vorab

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  Gedankenkarussell
Geschrieben von: Madinka95 - 25.12.2020, 03:53 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (12)

Hallo ihr Lieben, 


zunächst einmal wünsche ich euch frohe und gesegnete Weihnachten!

Ich melde mich mitten in der Nacht um fast 4.00 Uhr. Oder eigentlich kann man auch schon sagen um 4 Uhr morgens. Denn meine Gedanken kreisen sich allmählich und ich kann überhaupt nicht schlafen. Mein Körper ist mal wieder auf Alarmbereitschaft und ich kann nicht genau einordnen wieso. Letztes Jahr hatte ich um fast die gleiche Zeit, besser gesagt um Silvester rum einen derben Rückfall, der wirklich fies war. Vielleicht ist es ja, weil es nun ein Jahr knapp her ist und es mich triggert. Ich sage mir immer wieder und wieder, es war letztes Jahr und dieses Jahr wird es nicht so sein, aber trotzdem kommen die Gedanken hoch und dabei natürlich auch die Angst und Symptome. Ich hatte diese innerliche Unruhe, das Zittern, die Ãœbelkeit und Herzrasen schon lange nicht mehr, zumindest nicht über einen längeren Zeitraum wie jetzt (2 Stunden). Habe auch schon Betablocker genommen aber das hilft gerade nur minimal. Ich hasse dieses Gefühl von der Ohnmacht und Hilflosigkeit. Ihr kennt es sicher auch und auch wenn mich die Angst mittlerweile seit 12 Jahren begleitet und ich die ganzen Situationen schon kenne, überkommt es mich immer und immer wieder.. Mal sind diese ekligen Symptome da, dann gehen sie wieder.. Ich wollte euch einfach kurz schildern, wie es mir geht, vielleicht geht es jemanden auch gerade nicht so gut und möchte seine Gedanken teilen.. 


Ganz liebe Grüße 
 

Madinka

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  Untypische Panikattacke?
Geschrieben von: angsthase13 - 24.12.2020, 13:25 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo zusammen,
 ich bin neu hier und habe schon länger überlegt so einem Forum beizutreten
Seit fast 5 Jahren habe ich jetzt schon Panikattacken, woraufhin eine generalisierte Angststörung folgte. 
Ich hab mich aber durchgekämpft (mit Therapeutin) und nach 2-3 Jahren habe ich fast nichtmehr davon gespürt. Ab und zu wurde ich nurnoch nervös vorallem in der Schule, schwitzige Hände, Schwindel etc. Aber alles aushaltbar.
Seit Corona da ist geht es mir leider wieder Schlachter. Immer nur zuhause und bei einem Ausflug habe ich dann nach Jahren wieder eine Panikattacke bekommen, aber da wusste ich auch das es eine ist. 
Das hat mich natürlich total verunsichert, die Monate danach habe ich mit total schlapp und lustlos gefühlt, immer wieder hatte ich unruhe Zustände.
Dann kamen zwei Urlaube, beide waren die Hölle. Ich denke mal jeder der Panikattacken hat weiß das wenn es ganz schlimm wird das man denkt das man es nicht überlebt. Das war in beiden Urlauben mehrmals so und mir ging es so schlecht das wir den einen abbrechen mussten. Danach bin ich voll zum Hypochonder geworden, war oft beim Arzt aber Blutbild top und Ekg unauffällig. Lange Rede kurzer Sinn, Schulen haben wieder geöffnet, mir ging es in der Schulzeit wieder ganz gut, ab und zu panikattacken aber nur leichte und vorübergehend.
Jetzt hatte ich gestern aber eine ganz seltsame Panikattacke. Ich wollte aus dem Bett und nochmal auf die Toilette und als ich aufgestanden bin hatte ich das Gefühl zu fallen, wir war schwindelig und ich hab doppelbilder gesehen. Natürlich würde man jetzt sagen klar Kreislauf etc, bin ja immerhin ein schlankes großes Mädchen, aber es hat sich ganz anders angefühlt. Ich hab mich dann schnell wieder aufs Bett gelegt, dachte ich werde Ohnmächtig und hab am ganzen Körper heftig gezittert. Nach 10 min war alles besser geworden, ich hatte um Hilfe gerufen und mein Puls war aber ganz normal. Das hat mir aber soo Angst gemacht. Den ganzen Abend hab ich noch gezittert und schlafen konnte ich auch nicht richtig. Am nächsten Morgen, also jetzt, hab ich immernoch solche Symptome, zittern und das Gefühl die Kontrolle zu verlieren. 
Meine Frage: Kennt das jemand, also das so eine Angst urplötzlich kommt, von einer Sekunde auf die Andere? Ich hatte das noch nie so schnell, vorher wurde ich immer so ein Bisschen nervös aber jetzt kam das echt aus heiterem Himmel. Und ist es normal das die Angst immernoch anhält? Ich bin einfach so verunsichert,ob es wirklich Angst ist oder was schlimmes. Aber ich bin eine junge Frau was soll ich plötzlich so schlimmes haben?

Ich Freue mich sehr über Antworten und wünsche allen Frohe Weihnachten und ein Angst freies Jahr 2021! Smile

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  Die Pandemie macht mich fertig
Geschrieben von: lioola - 21.12.2020, 19:07 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo Zusammen,

im August dieses Jahres habe ich nach wochenlangem Sorgen und Angst bzgl. der Pandemie eine fette Panikattacke bekommen. 
Darauf folgten noch einige Panikattacken.

Hatte davor noch nie Probleme mit Panikattacken oder Ängsten. Die Pandemie hat mir unterbewusst einfach eine miese Angst eingejagt.
Der Urlaub wurde zum Horror, ich flog frühzeitig zurück.

Daheim angekommen habe ich natürlich alles Mögliche untersuchen lassen, ich bin körperlich (Gottsei Dank) gesund!
Heraus kam das ich eine Angststörung hatte. Ich habe daraufhin zügig mit einer Therapie begonnen. Noch weiß ich nicht ob diese mir hilft. aber ich werde das auf jeden Fall weitermachen.

Durch eigenes recherchieren fand ich heraus das ich in eine Derealisation geraten war.
In dieser bin ich heute immer noch, ca. 4 Monate später. Mittlerweile weiß ich das es ein Symptom der Angst ist, die mich begleitet. Zu Beginn stand ich ständig unter Strom und habe meinen Körper kontrolliert, weil ich das Ganze nicht einordnen konnte. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, auch die innerliche Unruhe hat nachgelassen. 

Der Psychiater hat mir Venlafaxin und Opipramol verschrieben. Das Venlafaxin möchte ich nicht nehmen, diese ganzen Nebenwirkungen haben mich abgeschreckt. Ich weiß, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe ich gefragt ob ich einfach Opipramol nehmen könnte abends. Er meinte das es einen Versuch wert sei.

Eigentlich möchte ich das Ganze ohne Medikamente überstehen. Aber ich sehe derzeit kein "Ende in Sicht", auch nicht für meine Angst. Klar, ich kann alles mögliche tun um meine Angst zu überwinden.. trotzdem wird es derzeit glaube ich "nicht viel besser". Die Gedanken drehen sich immer darum wiel ange das Ganze wohl noch dauert und ob etwas schlimmes passieren wird. Klassische Gedanken der Angst eben. Ah, ich lebe mit meiner Oma zusammen was mir glaube ich auch vieles an Angst eingebracht hat. 

Wie seht ihr das?

Liebe Grüße, 
Lisa

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