Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.579
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.228
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.996

 
  Jahrelanger Ärztemaraton
Geschrieben von: Doan - 18.12.2020, 15:53 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo an alle Mitbetroffenen,

ich bin hier im Neuland, denn ich war noch nie in so einem Forum.

Mein Leidensweg begann schon 1988 mit meiner ersten Panikattake.
Früher wusste sogar mein dortiger Hausarzt nicht was ich hatte und so begann für mich ein jahrelanger Ärtzemaraton, da keiner die Symptome richtig deuten konnte.
Vom Herzspeziallisten, HNO Arzt, Internisten, tausende mal zum Hausarzt, musste ich immer wieder Untersuchungen über mich ergehen lassen.
Blutabnahmen, Herzechos, EKG´s, Magenspiegelungen, CT´s, MRT`s, ich glaube ich habe schon alles Untersucht bekommen was zu untersuchen war. Im Endeffekt wußte keiner was mit mir anzufangen. Bis mein neuer Hausarzt mich mal endlich mal zu einem Neurologen überwies.
Ich schilderte diesem meine Syptome und siehe da , gerade dieser Neurologe war spezialisiert auf Angst/Panikattaken. Endlich hatte ich meinen Arzt gefunden und war nun kein Versuchskanninchen mehr für die ganzen Psychomedikamente und Spritzen die ich ertragen musste mit all ihren Nebenwirkungen. Zwar wurde ich getestet für welches Medikament ich mich eignen würde und dies ein sehr langer Weg war mit sehr heftigen Panikattaken und guten Phasen, aber auch Psychosomatischer Kur und Krankenhausaufenthalt.
Endlich, ja endlich bekam ich im Jahr 2016 !!!!!! ein Medikament, daß mir bis heute hilft mein Leben wieder mehr zu geniesen.
Es wäre gelogen wenn ich sagen würde es ging mir all die Jahre schlecht, nein es waren auch Abschnitte dabei die recht gut verliefen aber im Endeffekt spielt immer meine Krankheit im Hinterkopf eine Rolle auch heute noch !

Drucke diesen Beitrag

  Ist das wirklich eine Angststörung?
Geschrieben von: Conni - 16.12.2020, 18:28 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hallo!

Ich habe viel gelesen und trotzdem bin ich immer noch skeptisch das ich eine Angststörung habe.
Ich erzähle einfach mal von meinen Symptomen.

Angefangen hat alles ungefähr in März, da bemerkte ich zum ersten mal ein komisches Ziehen im Nacken. Es war nicht schmerzhaft aber sehr unangenehm. 
Dieses komische Gefühl im Nacken bekam ich immer öfters. Oft abends auf dem Sofa, beim Fernsehen. Das komische Ziehen/Zucken im Nacken löste ein unruhiges Gefühl aus. 

Im Juni hatte ich einen frühen Abgang. Nachdem ich eine Woche überfällig war, machte ich einen Test. Der war nicht eindeutig positiv weshalb ich noch ein digitalen machte. Der war dann eindeutig. Nacht wachte ich mit starken Bauchschmerzen auf. Das zu erleben empfand ich als sehr schlimm. Gegen Abend hatte ich dann zum ersten Mal eine Panikattacke, was mir jetzt erst im Nachhinein klar wurde. Das Ziehen im Nacken mit dem komischen Gefühl wurde so heftig, ich hatte das Gefühl keine Luft zu bekommen und mir war heiß.Kurz danach wurde mir sehr kalt und ich zitterte. Als es nachließ bin ich eingeschlafen. 

Einen Monat spätestens bin ich wieder schwanger geworden. Die Angst es zu verlieren war sehr groß.

Den ganzen Sommer über war das komisch Gefühl im Nacken da. Ich spürte es nun mittlerweile immer öfters und bekam das Ziehen jeden Abend stärker als am Tag. Jedesmal war das mulmige Gefühl da. Zum Teil stärker so das ich aufgestanden bin. Mittlerweile machte ich mir hin und wieder Gedanken was das sein kann. Habe aber schon sehr lange immer wieder Verspannungen in Nacken und Rücken und war mir sicher es kommt davon.

Vor ca 10 Wochen bekam ich ein komisches Zittern in den Armen. Ein paar Tage später auch im Körper.

Vor 9 Wochen hatte ich dann plötzlich starke nackenschmerzen und schmerzen im obere Rücken.
Ich ging zum Orthopäden, dieser redete fast nix mit mir. Ich wurde eingerenkt und bekam Physiotherapie. Eine Woche hatte ich sehr starke Schmerzen und lag weinend im Bett.

Durch die Massagen und Behandlung an der Halswirbelsäule wurde es besser,allerdings hilt es nicht lange an. Mein Kiefergelenk knackt ganz fürchterlich, mein Kopf fühlt sich sehr gespannt an, engegefühl im Hals,Ziehen/ pulsieren ähnlich wie im Nacken an beiden Seite am Hals. Immer öfters zweifelte ich das es Verspannungen sind und irgendwann hatte ich dann plötzlich wieder eine Panikattacke und seitdem kommen sie sehr oft. Seit fast 3 Wochen nehme ich jetzt sertralin.Die erste zwei Wochen 25 mg und seit 5 Tagen 50 mg. Ich fühle mich nicht besser. 

Entschuldigung es ist ganz schön lang geworden. Ich hatte anfangs der Pandemie ziemlich Angst und jetzt eigentlich das Gefühl ich habe mich daran gewöhnt. Ich war bei 2 verschiedenen Orthopäden und bei beiden hatte ich das Gefühl das sie mir nicht richtige zu zuhören. Für sie war schon nach dem Wort Verspannung der Fall klar. Bei zwei verschiedenen Neurologen,der erste konnte sich das Zittern nicht erklären und teste meine Reflexe. Beim zweiten wurden meine Gehirnströme gemessen und dort bekam ich dann die Diagnose Angststörung und sertralin. Meine Blutwerte sind in Ordnung. Alle sind sich einig und selbst mein Physiotherapeut hat vorsichtig angedeutet das es Angst sein könnte bevor ich überhaupt die erste Panikattacke hatte. Ich habe gemerkt, das es mir nach dem Neurologen plötzlich besser ging, wenn auch nur den einen Nachmittag und trotzdem fällt es mir unheimlich schwer zu glauben, das diese ganzen komischen Schmerzen von der Psyche kommen. Kann man Ängste haben ohne das sie einen bewusst sind? Ich merke öfters das ich die Schultern hoch ziehe, aber bin mir nicht bewusst ob ich mir gerade irgendwelchen Gedanken gemacht habe. Was meint ihr? Ich hatte immer das Gefühl das mein Nackenziehen die Angst auslöst. LG

Drucke diesen Beitrag

  rescue tropfen, ignatii C30
Geschrieben von: cliffy - 16.12.2020, 17:16 - Forum: Pflanzliche Medikamente - Antworten (1)

wie ich unter Angst und Panikattacken gelitten habe, habe ich mir sehr gut mit Rescue Tropfen helfen können, ich bin zwar gesund und das seit 19 Jahren aber ich nehme heute z.B. Ingantii C30 gegen meine innere Nervosität und auch Nervenruh Forte das ist rein pflanzlich und hilf recht gut  wenn einfach mal alles über einem zusammenbricht. Man muss es einfach ausprobieren. Ich habe auch mal Kytta Sedativum genommen das ist eigentlich das selbe wie Nervenruh Forte nur das da sind die Inhaltsstoffe doppelt so hoch wie bei Nervenruh Forte. Man wird von beiden Medikamenten nicht abhängig.

Drucke diesen Beitrag

  Psychotherapie nach Klinik
Geschrieben von: sieben7tage - 15.12.2020, 21:14 - Forum: Sonstiges zu Therapien & Medikamenten - Antworten (3)

Hallo. Ich bin recht neu hier, bin in den letzten Wochen voll abgesackt und dann in der Psychiatrie gelandet. WAr da jetzt einige Wochen um mich zu erholen. Am Anfang wars echt schlimm aber mit der Zeit ok. Ich muss das in den Griff kriegen haben die Ärzte gesagt. Hab mich davor nur mit Xanor zugepumpt. Die Ärztin hat mir einen Psychologen empfohlen, der auch einen Sozialpreis hat hat sie gesagt, kennt den wer von Euch?: [Link entfernt, Gustl].
Ich hab noch keine Erfahrung mit Psychologen , auf der Psychiatrie war ich in einer Gruppe aber mit einer Frau, die war eh nett.  Ich habe Angst dass da was ganz schlimmes rauskommt in d er Therapie. Kann das sein? Ich habe keine Erinnerungen an die ersten Jahre meiner Kindheit bis ich so 11 Jahre alt bin oder so. Davor ist alles weg.  Vielleicht kennt jemand den Psychologen und weiss ob der nett ist? Danke! Tschuldigung hoffe das klingt nicht alles total verwirrt, mir gehts grad nicht gut..
M Kratz

Drucke diesen Beitrag