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  Ich bin verzweifelt
Geschrieben von: Mari - 03.01.2021, 13:17 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo liebe Leute,

ich bin neu hier, ich wollte mal mein Problem mit Anderen teilen, vielleicht kann es mir helfen...Ich bekomme seit 1 Monat jeden Abend furchtbare Panikattaken/unerklärliche Anfälle- unter hoher Anspannung verkrampfen alle meine Muskeln, ich zittere und derealisiere und habe furchtbare Angst und das stundenlang. Das Einzige, was mir hilft ist Tavor, aber ich will es nicht jeden Tag nehmen wegen Abhängigkeitsgefahr. Weiß jemand vielleicht Rat für mich? Mir geht es richtig schlecht...😪

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  mein Job verschlimmert alles und ich bin überfordert
Geschrieben von: Kelpy - 02.01.2021, 16:37 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo, ich bin neu hier. Bin schon seit einer Weile auf der Suche nach Hilfe aber ich find irgendwie nichts.

Kurz zu mir: ich habe eine mittlere Depression, Soziale Phobie, Zukunftsangst, Prüfungsangst, Verlustangst und allgemein breitet sich die Angst auch gern mal auf andere Dinge aus. Hatte sogar mal eine Zeit lang Angst vor meiner Waschmaschine weil die im Schleudergang sehr laut und wackelig ist und ich befürchtet hab, dass die Nachbarn sich beschweren Spinner ...

Ich hab mich die letzten 4 Jahre durch ein Studium gekämpft. Muss nur noch die Bachelorarbeit und eine letzte Prüfung ablegen. Bis Juni letzten Jahres hab ich von einem Bildungskredit gelebt. Durch meine Psyche und ein paar schwere Module bin ich über die Regelstudienzeit drüber gekommen. Ist für mich jetzt nicht so dramatisch, nur das Geld ist das Problem. Also musste ich mir einen Teilzeitjob suchen. Durch den ersten Lockdown war aber schnell alles auf Eis gelegt. Ich hatte dann nur Glück dass wenigstens eine Firma mir zugesagt hat.   
Allerdings hatte ich da von Anfang an ein super schlechtes Gefühl und hätte am liebten nicht zugesagt, aber hatte ja keine andere Wahl. Mein schlechtes Gefühl hat sich nach ein paar Wochen bestätigt.
Die Chefs sind sehr manipulativ, respektlos, schätzen meine Fähigkeiten und mein Wissen kaum und schieben ständig alles was falsch läuft auf uns Angestellte. Dabei sind sie es selber die Probleme verursachen. Alle Mitarbeiter sind unzufrieden, keiner hält es da länger als 2 Jahre aus. Ich bin nun ein halbes Jahr dort und habe das Gefühl es wird von Woche zu Woche schlimmer.

Natürlich schlägt das sehr negativ auf meine Psyche und wirft meine Fortschritte der letzten Jahre wieder zurück. Ich bin aktuell super motivationslos für alles in meinem Leben. Ich hab schon 1x krank gemacht wegen Burnout /Depri-Panik-Mischung. Hab mich aber nicht getraut länger als eine Woche zuhause zu bleiben, aus Angst gekündigt zu werden. Ohne Job kann ich mein Studium nicht finanzieren. Ein paar Wochen später lag ich dann wegen Erkältung flach. War nun also schon 2x krank und die Chefs hassen es wenn jemand Krank macht... 

Ich fühle mich jeden Tag super schlecht wenn ich auf Arbeit gehen muss und dann da 8h (3 Tage die Woche) sitze und mich rumkommandieren und beschuldigen lassen muss.
Meine Soziale Phobie ist zwar langsam zurückgegangen, aber auch nur weil mir das Soziale Verhältnis in dem Fall egal geworden ist. Angst vor Konflikten habe ich dennoch und kann mich somit auch nicht groß gegen meine Chefs wehren. Dazu kommt auch, dass die da gern mal rechtswidrige Sachen verlangen. Copyrightverletzungen (wo ich auch mit haften würde, wenn die angezeigt werden sollten) oder auch Arbeitsrechtlich geht es da nicht sauber zu. Ich hab z.b. 3 Minustage bekommen, weil wir über Weihnachten zu machen mussten, weil die Chefs krank geworden sind.... und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Meine Ängste werden dadurch ständig getriggert.

Teilweise habe ich auch schon körperliche Symptome dadurch. Wochenlang, durchgehend, angespannter Magen, eine Woche hatte ich Abends immer "Puls-Tinitus" in einem Ohr und ständig ein niedriges Immunsystem, wodurch ich immer wieder Schnupfen bekomme.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Mir geht es jetzt schon wieder schlecht, wenn ich nur daran denke, dass ich Montag wieder auf Arbeit muss. Zumal sie ja nun durch die Minustage jeder Zeit meine Arbeitswoche verlängern können wie es ihnen passt. Ich muss zwar meine Zustimmung geben aber, abarbeiten muss ich sie irgendwann oder sie werden mit meinem Lohn ausgeglichen, was ich genauso blöd finde. Durch den Kredit hab ich einen riesen Schuldenberg, was nochmal ein Panikfaktor ist. Ich hab schon immer Angst vor Schulden gehabt und nun ist es Realität geworden, die Minustage empfinde ich auch als Schulden, weswegen die mich auch so belasten. Schulden fühlen sich für mich an wie Freiheitsentzug, weil man dadurch von Anderen kontrolliert werden kann.




Ich weiß dass ich aktuell einfach zu viel auf dem Teller habe. Ich hab ein krankes Haustier, was wahrscheinlich bald eingeschläfert werden muss, ab April muss ich meinen Kredit zurück zahlen, die ganze Corona-Situation beunruhigt mich auch täglich, dann hab ich seit Dezember einen heimlichen Nebenjob als Freiberufler (darf laut meiner Chefin eigentlich nicht nebenbei noch arbeiten). Aber der Nebenjob macht mir viel mehr Spaß, ich brauche das Geld dringend und ich hab die Chance einfach kurzerhand ergriffen als ich die Anzeige gesehen hatte. Allerdings kann ich von dem Geld nicht leben und der Arbeitsaufwand ist auch etwas größer als vorher abzusehen war.

Nun wird im voraussichtlich Februar noch die letzte Klausur anstehen, die sehr schwer ist und danach muss ich meine Bachelorarbeit unbedingt anfangen und innerhalb 5 Monate fertig bekommen...

Gleichzeitig muss ich aber unbedingt aus diesem schädlichen Arbeitsverhältnis raus. Ohne neuen Job geht es aber nicht. Die Suche ist echt nicht einfach aktuell. Zumal ich die Vorstellungsgespräche immer in den Sand setze durch die SP....
Ich hätte auch gerne wieder eine Psychotherapie aber auch da gibt es nur, wenn überhaupt, eine Wartezeit von einem halben Jahr! 

Ich bin langsam echt am verzweifeln und fühle mich wie gelähmt, habe Angst dass ich das nicht mehr lange durchalte, wenn sich nichts ändert...

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  Angst vor Silvester?
Geschrieben von: LillyWb - 31.12.2020, 07:40 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo ihr lieben Smile Ich bin neu hier und weiß einfach grade nicht weiter.

Die Ironie dabei: heute ist Silvester und das macht das ganze nicht besser. Es geht darum, dass ich enorme Panik an Silvester habe. Nicht vor Feuerwerken oder so, sondern wirklich vor dem Tag.

Es war bei mir schon von klein auf der Fall. Aber richtig schlimm wird es jetzt erst seit den letzten 1-2 Jahren. Mich macht der Gedanke fertig, dass jetzt das Jahr zu Ende geht und das alles einfach "weg" ist. Natürlich ist es nicht wirklich weg aber für mich fühlt es sich so an.

Ich zähle wirklich die Stunden und mit jeder Sekunde die vergeht bis 00:00 Uhr habe ich mehr und mehr Panik. Ich kann Tage davor nicht gut schlafen, fühle mich nicht gut. An Silvester direkt habe ich Herzrasen, mir ist schlecht und ich könnte wirklich nur heulen. Was ich voriges Jahr sogar getan habe Sad Wenn dann der 1.1. ist, ist es vorbei. Dann habe ich es quasi überstanden. Dann weiß ich nämlich, ich habe jetzt noch so lange Zeit bis ich wieder das aktuelle Jahr abschließen "muss". Das ist total bescheuert oder?

Wenn ich meine Angst jemanden erzähle, heißt es immer "ist doch ein Tag wie jeder andere auch". Ja das weiß ich selber danke, aber für mich ist das eben das beenden einer Sache.

Zuerst dachte ich mir das ist einfach nur leichte Angst vor was neuem aber das ist mittlerweile wirklich schlimm. Die Tatsache dass genau heute der Tag ist, macht es wirklich nicht besser. Aber ich muss einfach schreiben, was mich so belastet.

Jeder Mensch feiert Silvester, freut sich auf was neues während ich die Sekunden zähle und mir immer schlechter wird dabei.

Wenn ich im Internet recherchiere, kommt immer nur die Angst vor Feuerwerk zu Silvester aber nie sowas ähnliches wie ich es empfinde. Fühle mich schon wirklich Recht alleine damit. Es wäre natürlich toll, wenn diese Angst/teilweise sogar wirklich Panik jemand kennt oder sogar selber hat?

Diesen Tag könnte ich streichen im Jahr. Ich hasse ihn wirklich sehr. Habe das auch Mal bei einer Therapeutin kurz erwähnt aber die meinte auch ich muss mir denken dass ist ein ganz normaler Tag wie jeder andere. Tja das klappt aber beim besten Willen nicht!

Ãœber ein paar Tipps würde ich mich freuen.

Ich weiß nicht ob das jetzt nicht Ironie ist, wenn ich sage "schonmal gutes neues Jahr an alle". Ist aber ernst gemeint :trost:

Eure Lilly Smile

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  Atemnot psychisch
Geschrieben von: Tobias - 29.12.2020, 17:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Guten Abend zusammen,

habt ihr auch öfters das Gefühl von Atemnot? Ich habe dieses Gefühl meistens abends wenn ich zur Ruhe komme jnd im Bett liege. Tagsüber und auch bei körperlicher Aktivität habe ich nichts.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie fühlt es sich bei euch an?


Liebe Grüße,

Tobias

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