Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.578
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.226
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.996

 
  Verstörende Verwirrtheit nach Aufwachen
Geschrieben von: Klara - 24.01.2021, 17:27 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo ihr Lieben,

ich bin jetzt schon das zweite mal innerhalb von zwei, drei Monaten völlig "ich-los" aufgewacht. Man kennt das, dass man kurz nach dem Aufwachen vielleicht mal nicht weiß, wo man sich gerade befindet, z.b. wenn man woanders übernachtet. Aber bei mir war es so, dass ich nicht mal wusste WER ich bin. Es ist so ein schlimmes, ekelhaftes, haltloses Gefühl! Ich suche dann nach Erinnerungsfetzen, schaue mich im Zimmer um, versuche etwas zu erkennen, meine Möbel? Meine Bilder/Pflanzen? Und es gelingt mir nicht. Ich spreche hier vielleicht von etwa 5-8 Sekunden. Also es ist schon so, dass ich dann schon wirklich wach bin und dann nach meiner Identität suche. Wer bin ich, was mache ich hier, was habe ich heute gemacht, warum liege ich hier und natürlich auch, wo bin ich? Kann es sein, dass das auch ein Angststörungs-Symptom ist? Dass da etwas im Hirn nicht richtig zugeordnet werden kann aufgrund von psychischer Labilität? Zur Zeit geht es mir ganz gut, es ist nicht so, dass ich in einer akuten Phase wäre. Aber da ich danach so richtig fertig bin und mich das extrem runterzieht, auch lange nachdem ich schon kapiert hab, wer ich bin usw. ist es richtig beängstigend. Das schlimmste ist, dieses "WER bin ich" weil das ist so ein Identitätsverlust und ich fühle mich wie ein riesiges Loch. Brrr.... Spinner  Kennt das jemand von euch?? Macht ihr was dagegen oder wart schon mal beim Arzt deswegen? Ich freue mich auf Antworten! Wink

Liebe Grüße
Klara

Drucke diesen Beitrag

  Medikament bei sozialer Angststörung
Geschrieben von: SearchMyself - 22.01.2021, 22:00 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (2)

Guten Abend,

meine Psychaterin möchte mir kein AD geben da ich bipolar bin und sie mich nicht engmaschig überwachen kann. Deswegen habe ich am 11.02. einen Termin in der PIA und werde voraussichtlich dort eingestellt. Nun meine Frage. Was habt ihr so bekommen gegen eine soziale Angststörung?

Drucke diesen Beitrag

  Neuvorstellung
Geschrieben von: SearchMyself - 22.01.2021, 21:55 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Guten Abend an alle,

ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 22 Jahre alt und wohne in Baden Württemberg. Dies hier ist mein zweites Forum und ich hoffe das ich ähnlich wie beim ersten gute Erfahrungen mache. Also eine kleine Vorgeschichte.

Ich hatte schon mit 14 meine ersten Depressionen. Habe deswegen angefangen zu kiffen und härtere Sachen zu nehmen. Das ging dann bis vor über 2 Jahren. Seitdem bin ich clean. Hatte auch nen Entzug hinter mir der aber nichts gebracht hat. Habe immer wieder Depressionen gehabt, mit 17 zeitweise Panikattacken  und meine erste Hypomanie, mit 18 dann die erste Manie Hatte 3 Klinikaufenthalte  und wurde beim letzten so richtig medikamentös eingestellt da ich bipolar bin. Nehme Olanzapin, Quetiapin und Lithium. Seitdem sind meine Phasen so gut wie weg und ich bin stabil.

Nun zum eigentlichen Punkt warum ich hier bin. 
Seit ca einem Jahr hatte ich immer mal wieder Probleme mit Ängsten. Es hat halt so angefangen das ich mich nicht mehr mit Leuten getroffen habe und mich nur noch zurückgezogen habe. Unterbewusst hat es die ganze Zeit weiter gerattert. Ich konnte nicht mehr mit meinen Arbeitskollegen in der Bahn sitzen, bei Gesprächen mit anderen ging es mir einfach nur noch schlecht, beim Einkaufen und in der Bahn war da dieses beklemmende Gefühl. Ich habe es einfach falsch gedeutet da ich keine richtigen Panikattacken hatte. Seit Dezember hat es sich so ausgeweitet das dann auch richtige Panikattacken kamen. Vorallem zu Weihnachten als ich in der Heimat war da hat es sich richtig gezeigt. Mir war selbst meine Familie zu viel und ich konnte das alles gar nicht mehr ertragen. Der Höhepunkt kam dann wo wir zu 7 in dem Haus waren. Da bin ich völlig durch gedreht. Sind dann wieder nach Hause und seit dem Neujahr habe ich beim Einkaufen, Bahn fahren, in der Stadt und in sozialen Gesprächen sowie zu Hause Panikattacken mit Herzrasen, Zittern, Ãœbelkeit, Hitzewalllungen und wenn es ganz schlimm kommt krampft mein Körper. Das ich eine soziale Angststörung habe dafür brauche ich keinen Arzt mehr der mir die Diagnose gibt.

Mir wurde angeboten eine Konfrontationstherapie im verhaltenstherapeutischen Rahmen zu machen. Hat da jemand Erfahrung mit?

Drucke diesen Beitrag

  Suche Hilfe beim Umgang mit lange schwelenden Angstsymptomen (keine Panik)
Geschrieben von: Besa - 18.01.2021, 15:39 - Forum: Rat & Tat - Antworten (6)

Hallo,

vielen Dank für die Aufnahme!

Ich habe eine Frage zu zwei unterschiedlichen Formen von Angstsymptomen, die ich bei mir festgestellt habe und bei denen ich gern wissen möchte, ob ihr diese kennt, wie ihr damit umgeht und ob es dafür eine begriffliche Unterscheidung gibt. Vorweg ist vielleicht zu sagen, dass meine Ängste in Folge einer traumatischen Erfahrung kamen und ich seit dem starke (aber unbegründete) Gesundheitssorgen habe und die typische Angst vor der Angst. Ich bin außerdem in Therapie.
 
Das erste Phänomen würde ich als akute Angst oder klassische Panik bezeichnen. Diese habe ich in ihrem Wesen gut verstanden, dazu findet man viel im Internet und ich kann meistens mit ihr umgehen. Sie tritt kurz und heftig zu Tage und kann sich im schlimmsten Falls bis zur Panikattacke steigern.
 
Und dann gibt diese andere Form der Angst, die ganz langsam kommt und wieder geht und so vor sich hin schwelt, manchmal über Stunden oder viele Tage. Eher so eine Art dauerhafter Druck oder Stress für den Körper und Geist. Es ist eher die Angst vor der Angst, würde ich sagen, und sie äußert sich sehr körperlich, richtige Angst habe ich dabei nie, höchstens Sorgen, dass der Zustand noch länger anhält. Oft beginnt es mit Unwohlsein, meine Haut fühlt sich trocken an, juckt und sticht. Zudem wächst langsam ein Kribbeln und Stechen in allen Gliedmaßen, wie ich es auch von der akuten Panik kenne, aber viel langsamer. Manchmal fühlt sich meine Zunge taub an, meine Sicht flackert und alles im Oberkörper-Nacken-Bereich fühlt sich angespannt an. Ich bekomme Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerzen und trockene Augen. Manchmal fühle ich mich dann so gespannt an, dass sich wie kleine elektrische Entladungen in Form von Stichen im Gesicht oder Nacken bemerkbar machen – wie gesagt, so fühlt es sich zumindest an.
 
Und diese Zustände dauern in schlimmen Phasen ewig an und teilweise über Tage oder sogar Wochen. Ablenkung durch Filme, Freunde oder kleine Gedankenaufgaben, hilft viel wenier gut, als bei der akuten Panik. Was hilft, ist körperliche Betätigung, Yoga, progressive Muskelentspannung oder Sport, aber leider immer nur kurzfristig. Irgendwann vergehen diese Phasen dann auch wieder und ich habe wieder viele Wochen Ruhe.
 
Nun nochmal meine Frage: Kennt ihr das? Wenn ja, nennt man das auch Angst/Anspannung? Wie geht ihr damit um? Bin sehr Dankbar für Tipps.
 
Liebe Grüße,
Sascha

Drucke diesen Beitrag