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  Angst und Panik im Alter
Geschrieben von: Strickliesel - 27.01.2021, 16:52 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hallo,
Ich gehöre der Generation ü60 an und würde gerne wissen , ob hier "Altergenossen" sind mit ähnlichen Problemen.

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Toungue Zum verzweifeln
Geschrieben von: Marykeri - 27.01.2021, 14:30 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo ihr Lieben, 

Ich bin neu und auf der Suche nach Rat oder einfach nur zum Austausch hier.

Seit vielen Jahren kämpfe ich nun schon mit innerer Unruhe, Herzrasen und anderen unschönen Symptomen. Nach wie vor gehe ich davon aus, dass diese organischer Natur sind, jedoch finden die Ärzte nichts.
Es fing an mit 14 Jahren, wo ich plötzlich im Sportunterricht nicht mehr mithalten konnte (normaler BMI), ich habe seitdem einen dauerhaft erhöhten Puls. Mittlerweile bin ich fast 26 und ich war schon bei gefühlt tausend Ärzten. Bisher ohne richtiges Ergebnis. Langzeit-EKGs ergeben nichts, außer die Bestätigung, dass mein Herz zu schnell schlägt. Danke dafür. 

Vor 4 Jahren kamen dann die Panikattacken dazu. Diese treten häufig unter Stress (auch körperlich, nach einem langen Arbeitstag) und in sozialen Settings auf.
Sie äußern sich durch starke Heulkrämpfe, Herzrasen, zittern, Taubheitsgefühle, Schnappatmung etc.

Manchmal kommen diese aber auch wie aus dem Nichts und ohne erkennbaren Auslöser, danach bin ich immer sehr erschöpft.

Einige weitere Symptome/Diagnosen/Stichworte der letzten Jahre:
Fuß-Ödem, Histaminintoleranz, B12 und D3 Mangel, Gastritis, niedriger Blutdruck, erhöhter Cortisol Wert, erhöhter Schilddrüsenwert (T3)...

Ich bin mir sicher, dass diese Probleme durchaus psychosomatisch veranlagt sind. Auch bin ich mir jedoch sicher, dass dies nicht alles ist.
Ständig leide ich unter Herzrasen und innerer Unruhe, ich kann mich nicht mehr entspannen, was mich verzweifeln lässt. Mir ist dadurch auch oft sehr übel.

Mir wurden im Laufe der Jahre bereits Antidepressiva und auch Betablocker verschrieben, die ich jedoch nicht sehr lange eingenommen habe.

Ich bin mir unsicher, ob diese Themen hier überhaupt hingehören, aber ich bin mit meinem Latein leider langsam am Ende.
Ich war bereits in Therapie. Sollte ich damit wieder anfangen oder hat jemand andere Ratschläge?

Natürlich erwarte ich an dieser Stelle keine Diagnose, nur vielleicht ein paar nette Worte. Tongue 

Habt einen schönen Tag.

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  Ich weiß nicht was mit mir los ist
Geschrieben von: dena123 - 25.01.2021, 22:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo.
Mein Name ist dena123,bin 38 jahre alt und glaube das ich eine Angsterkrankung habe.Ich muss immer vom schlimmsten ausgehen und dann spielen sich richtige Horror szenarien in meinen Kopf ab.Ich habe 3 Kinder der kleinste ist jetzt 6 Monate alt. Ständig mach ich mir gedanken um die Kinder .Oder um das finanzielle aber alles unbegründet .Mir geht es dann manchmal so schlecht das ich einfach heulen könnte.Ich weiß selbst das meine Ängste unbegründet sind aber ich steiger mich von dem Thema ins andere hinein. Und ich kann manchmal das denken einfach nicht aufhören.Und dann hab ich Phasen da denk ich mir es wird alles gut gehen und dann gehts mir auch wieder gut .Mich nervt das so das ich nicht einfach glücklich sein kann ohne diese doofen gedanken .Kennt das jemand von euch ? 
Lg Dena123

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Toungue Neu hier - Generalisierte Angststörung
Geschrieben von: Heiopeio - 25.01.2021, 11:09 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (12)

Guten Tag zusammen. 

Ich bin der Heio, 38, Männlich und leide grad unbeschreiblich. 

Ich bin generell eher ein ängstlicher Mensch, aber alle 2 bis 3 Jahre bekomme ich Phasen von 2 bis 6 Wochen dauer wo ich nichts mehr kann. 
Meine Symptome dabei sind: 

starke unruhe, Angstzustände, Panikattacken, atemnot, kurzatmigkeit, Appetitverlust, getriebenheit (laufe den ganzen tag in der wohnung auf und ab) schwindel, herzrasen, ohrgeräusche, Schlafstörungen, potenzprobleme (eigentlich egal da andere symptome schlimmer sind), zitteranfälle, weinerlichkeit, aufgeregt, brustdrücken, Unfähigkeit zu entspannen, frieren, hitzewallungen usw. 

Los ging alles an silvester. Bin morgens aufgestanden und wollte noch eine Lampe aufhängen, dabei bekam ich atemnot und Schweißausbrüche. Ich dachte ich bekomme nen herzinfarkt. Hab panik bekommen und konnte mich nicht beruhigen, ich sagte nur noch zu meiner frau "oh nein es geht wieder los", abends bekam ich dann einen starken zitteranfall, wie extremes schüttelfrost, seitdem bin ich in der spirale drin. 

Um es genauer zu erklären, seit meinem 18. Lebensjahr leide ich immer wieder unter solchen "episoden". Meiner Meinung nach ist es nicht nur angst, sondern auch gemischt mit Depressionen.
Diesmal habe ich aber starke angst in diesem zustand gefangen zu bleiben, für immer... Ich kann diesen gedanken nicht abstellen. 
Meine frage wäre hier: wenn es immer in episoden auftrat, ist es dann immer in episoden oder kann ich dadrin hängen bleiben? Das ist meine größte angst. 

Ich nehme bereits medikamente aber so richtig helfen die nicht. 
187,5mg venlafaxin morgens (seit 20 jahren in unterschiedlicher dosierung) 
3x täglich 100mg pregabalin
175ug l-thyrox
1,25mg bisoprolol (wegen meinem hohen puls)
Verhaltenstherapie wurde im Jahr 2017 gemacht. 


Diese phase ist irgendwie viel belastender wie die vorigen. 
Es war sonst immer so, das ich morgens aufgestanden bin und alles war schlecht. Ich hatte starke angst im bauch und war panisch. 
Bis zum abend so 20 uhr legte sich das immer und abends war es dann recht ok und aushaltbar. 
Jetzt ist es aber den ganzen Tag.. Ängstlich, schaukelt sich andauernd zu ner Panikattacke hoch, wird dann wieder etwas weniger und schaukelt dann wieder hoch. 
Abends im bett liege ich dann total verkrampft und kann mich nicht entspannen. Andauernd dieses drücken auf der brust, aufgewühlt im bauch und panisch. 
Das ganze geht jetzt seit über 3 wochen und es wird nicht besser bisher. 
Bei den anderen phasen wurde es nach wenigen tagen irgendwann besser. Aber derzeit? Nichts. 

Vor 2 jahren bei der letzten phase wurde ich im Krankenhaus komplett durchgecheckt, auf diabetes, herzkrankheiten, thorax röntgen, Blutuntersuchung, alles angeblich ok.

Ich weiß gar nicht wie man mir helfen kann, mein psychiater erhöht seit 14 tagen nur die tabletten. Aber besser ist es noch nicht. 
Mein Psychiater sagte ich solle abends mal ne tavor nehmen um runterzukommen, aber selbst die helfen nicht. Ich nehme an weil ich schon pregabalin nehme, das die tavor nicht richtig wirken. 

Nachts wache ich auch immer eine stunde nach dem einschlafen mit Panikattacken auf.. Liege dann ne stunde rum und schlafe dann wieder ein.
Gegen 8 werd ich dann wach und wälze mich bis 10 im bett rum, bis ich dann aufstehe, nur um wieder die angst zu spüren, die Hoffnungslosigkeit, und die panik. Mir fehlt so langsam die kraft das weiter durch zu stehen, da ich nichtmal 10 minuten am tag ruhe vor diesen gefühlen habe. 
In eine klinik trau ich mich nicht weil mich jetzt bei corona niemand besuchen darf.. Ich glaube das würde mich noch mehr verrückt machen.

Kennt ihr diese symptome auch und wisst wie ich den kreis durchbrechen kann? 

Danke fürs lesen! 

Heio

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