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  Betrugsopfer
Geschrieben von: Andy1984 - 08.02.2021, 16:22 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo,

ich bin m, 36 Jahre und fühle mich schrecklich.

Ich bin ein Opfer von Betrügern geworden und kann seitdem nicht mehr schlafen, arbeiten, normal Leben.
Ich lernte über eine Kontaktbörse eine Frau kennen, mit der ich mich sehr gut verstand und wir
schrieben über längere Zeit. Da sie aus Frankreich zu kommen schien, unterhielten wir uns auf Englisch, sie konnte aber
auch ein bisschen deutsch und französisch. Wir tauschten Bilder, Voice Mails und ein kurzes Video über Whatsapp.
Wegen der Gefahr von Corona wollte sie sich nicht treffen, was mir auch logisch erschien.
Nach einiger Zeit fing sie an ab und zu über Investitionen in Kryptowährungen zu erzählen und da ich
schon längere Zeit in Bitcoin investierte, war mir das nicht fremd. Sie zeigte mir eine Internetseite,
die für mich auf den ersten Blick normal aussah. Ich googlte die Seite und fand keine schlechte Bewertung.
Ich meldete mich an, habe aber dann doch nicht in Kryptowährung investiert, weil diese eine besondere
Währung mich dann doch stuzig machte- jedoch zu spät. Bei der Registierung musste man die Vorderseite
des Personalausweises hochladen und einen Selfie damit (ähnlich wie bei anderen Finanzgeschäften). Ich hatte einen regelrechten Schock, als ich dann
erfuhr, dass die Seite von kriminellen betrieben wird: Man investiert in die Taschen der Kriminellen, d.h.
man bekommt sein Geld nicht wieder zurück.
Nun sind da meine Daten dort, ich kann die Bilder nicht löschen und die kriminellen haben nun freie Hand.
Sie können quasi damit alles machen.
Ich erfuhr, dass diese Masche (aus China) viele Betrugsopfer fordert.
Im Netz kann man davon nun lesen.

Bei der Polizei erstattete ich Anzeige, die tuen aber mehr nicht. Mittlerweile habe ich einen neuen Personalausweis,
aber mit dem alten lassen sich alle denkbaren Verbrechen machen und der schuldige bin dann ich. Ich habe starke
Angst davor, was auf mich zukommt. Dieses Ungewisse was passieren kann, treibt mich in den Kollapse, ich kann
über nichts anderes mehr denken. Oft habe ich einen Druck auf der Brust, atmen fällt mir dann schwer. Ich bin generell ein ängstlicher Mensch, weil ich in meinen Kindheitstagen
Schicksalschläge hatte (Verlust der Eltern).
Jetzt war ich beim Arzt, der verschrieb mir Schlafmittel, weil ich nicht mehr zu Ruhe komme.
Ich will so gerne mein altes Leben zurück :-(, man fühlt sich ausgeliefert, hilflos, einfach nicht mehr lebenswert.


Danke Andy

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  Neuzugang
Geschrieben von: DieFremde413 - 07.02.2021, 16:42 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Schönen guten Abend zusammen,

ich möchte mich auch kurz vorstellen.

Ich heiße Vanessa, bin 28 Jahre jung und lebe im schönen Bayern.

Ich arbeite im medizinischen Bereich und befinde mich in einer Beziehung.

Ich bringe - wie sicherlich viele von euch - schlimme Traumata aus der Kindheit und Jugend mit. Durch diese Erfahrungen haben sich eine generalisierte Angststörung, eine Borderline-Persönlichkeitsstörung und eine PTBS entwickelt. Zudem neige ich zu depressiven Episoden unterschiedlicher Intensität und bringe noch ein paar andere körperliche Erkrankungen mit.

Ich befinde mich seit über zwei Jahren in Therapie und habe diverse chemische wie auch pflanzliche Präparate ausprobiert, aktuell komme ich mit einem pflanzlichen Präparat und den Dingen, die ich in der Therapie gelernt habe, halbwegs durch den Alltag, zumindest so, dass ich arbeiten gehen und meine Beziehung führen kann.

Nichtsdestotrotz kämpfe ich zurzeit mit starken Symptomen der Angsterkrankung und bin weiterhin auf einer Suche nach einer guten Lösung, um ihr die Leitung über mein Leben wieder abzunehmen.

Ich hoffe hier Menschen kennenzulernen, die mich verstehen und denen ich vielleicht auch etwas Ballast abnehmen oder Tipps geben kann.

Auf ein gutes miteinander.

Liebe Grüße,

Vanessa

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  Atmung
Geschrieben von: Marcellali1803 - 05.02.2021, 06:49 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Guten Morgen, 
Seitdem ich meine letzte Panikattacke hatte läuft bei mir alles aus dem Ruder. Seitdem habe ich eigentlich durchgehend körperliche Beschwerden. Ärztlich abgeklärt ist alles. Es ging an mit Herzrasen, das kommt tatsächlich nicht mehr so häufig vor. Dann war es danach das Gefühl von Schwindel, naja Schwindel war es nicht wirklich ich hatte immer das Gefühl zu schwanken obwohl dies nicht der Fall war. Und siehe da, mein Kopf war mit dem schwanken beschäftigt, da war das Herzrasen fort. Seit zwei Tagen habe ich das Gefühl schlecht Luft zu bekommen, Mittwoch Nachmittag fing es an, warum auch immer. Ich habe das Gefühl als würde ich nicht genug Luft einatmen können. Das bringt mich dann in Panik. Ich schaffe es meistens immer mich zu beruhigen um nicht in eine Panikattacke zu rutschen, aber das Gefühl der Atemnot bleibt. Komischerweise wenn ich mich bewege ( jeden Morgen gehe ich 1 std. Lang spazieren, ziemlich schnell also ich fordere meinen Körper schon) da habe ich dann keine konkreten Probleme mit der Luft. Klar ich merke ich bin außer Atem aber ich habe nicht das Gefühl keine Luft zu bekommen. Auch wenn ich schlafe wache ich nicht auf weil ich Atemnot habe. Das würde ja eigentlich gegen eine ernsthafte Erkrankung sprechen oder? 
Momentan mache ich mir selber sehr viel Stress. Habe heute ein Probearbeiten worauf ich mich auch freue aber dennoch aufgeregt bin, warte momentan auf einen wichtigen Brief der mir neue Wege in die Zukunft öffnet. Aber irgendwie bin ich sehr negativ gestimmt. Ich wache auf und denke sofort an eines meiner körperlichen Probleme. 
Weiß auch nicht ob ich bezüglich der Lunge den Arzt aufsuchen sollte.

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Question Hallo - bin ich einer von Euch?
Geschrieben von: fuhrmi2609 - 04.02.2021, 10:49 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hallo - hat es mich jetzt auch erwischt?

Kurz zu meiner Geschichte:

Im Herbst 2019 hatte ich einen Unfall mit meinem Fahrrad - diverse Prellungen und Bruch am Ellenbogen! Hatte bis dahin, mit meinen 51 Lebensjahren, noch keinerlei Bekanntschaft mit Krankenhäusern gemacht. 

Im Dezember 2019 spielte plötzlich, nach dem eventuell zu heißen Baden, mein Kreislauf verrückt. Auch das kannte ich bis dahin nicht - hatte ich noch nie davor! Ich bekam meine erste Panikattacke - so heftig das ich mich hinlegen musste und meine Frau den Notarzt anrufen musste. 
Dieser war dann innerhalb von 5 Minuten bei mir und stellte lediglich einen erhöhten Puls und einen leicht erhöhten Blutdruck fest - nichts Ernstes sagte der Notarzt und schon ging der Puls zurück!

Die nächsten Tagen waren schlimm - mir wurde immer wieder leicht schwindlig und ich fing an Puls und Blutdruck (alle 2 Stunden) zu messen. Da es immer noch Spitzen (Puls über 150 und Blutdruck 160/110) gab ging ich nochmals zu Kontrolle ins Krankenhaus. Auch hier Entwarnung - kein Befund! 
In den nächsten Tagen ging dann noch zum Hausarzt - dieser nahm dann nochmals eine Blutprobe und führte eine komplette Untersuchung durch. Auch hier keinerlei Befunde - gesund! 

Mein Hausarzt teilte mir mit das ich eventuell unter Panikattacken oder Angststörungen leide und verwies mich an einen Psychologen - dieser bestätigte den Verdacht meines Hausarztes! Im April dieses Jahres gehe ich nun für 5 Wochen auf eine Reha - ich soll zunächst mal zur Ruhe kommen da der Psychologe meinte es könnte auch stressbedingt sein (Arbeit). 

Ich freue mich auf diese Reha-Maßnahme und bin gespannt ob diese etwas positives bringt. 

Momentan habe ich ständig dieses Gefühl das in mir etwas nicht stimmt - ich habe zwar keinerlei Schmerzen, aber schon das kleinste Kribbeln am Körper das kürzeste "verschwommen"-sehen, durcheinander reden im Büro, Wärme oder Kälte sowie Feuchtigkeit, Körpergerüche (fremd u. eigen ob gut oder schlecht), Geräusche usw. lösen in mir ein Unbehagen bis hin zur Panikattacke aus. 

Noch verrückter ist es wenn ich im Fernsehen Dokumentationen oder gespielte Filme sehe in denen gefährliche Situationen dargestellt werden - vor allem mit oder bei Kindern - sogar bei Zeichentrickfilmen, auch hier ergreift mich das ungute Gefühl bis hin zur Panikattacke. Wenn ich in der Ferne ein Martinshorn höre und meine Kinder unterwegs sind werde ich fast verrückt - genau so wenn ich erfahre das Sohn oder Tochter mit dem Auto unterwegs sind!!!

Kurz vorm einschlafen falle ich regelmäßig in ein Loch - habe dann das Gefühl ich werde ohnmächtig oder kann nicht mehr atmen. Das macht mich verrückt - brauche dann immer eine kurze Zeit um mich zu beruhigen! 

Folgende Symptome treten bei mir im Wechsel auf: Kribbeln an Armen, Beinen und Wange - Fiebergefühl - Kurzatmigkeit - Schwindel - Sehstörungen - schwankender Gang - Magen-/Darmdruck - Ohnmachtsgefühl - Gefühl des Herzrasens - Gefühl der Trauer oder Freude gleichzeitig.

Morgens, direkt nach dem aufstehen denke ich schon daran was mir der Tag wohl heute alles bringen wird und warte schon auf den ersten Auslöser - der in der Regel nicht lange auf sich warten lässt - und dann geht auch schon wieder los!!!

Zu meiner Frage aus der Ãœberschrift: Denkt Ihr ich bin einer von Euch?

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