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  Panische Angst vor dem Sterben von geliebten Menschen und Tieren
Geschrieben von: Krikri82 - 24.02.2021, 20:17 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo liebe Forummitglieder,
wie schon oben geschrieben, habe ich panische Angst vor dem Sterben von geliebten Menschen und Tieren. Mittlerweile ist meine Lage so ausweglos, dass ich nicht mehr weiß, was ich noch tun kann. Aktuell habe ich einen Hund, der sehr schwer krank ist. Es kann noch ein Jahr dauern, bis er stirbt, es könnte aber auch ganz schnell gehen und meine Angst davor ist so riesengroß, dass ich nichts, wirklich NICHTS anderes mehr tun kann, als bei dem Hund zu sein (Hintergrund ist sicherlich der, dass ich allein mit einer Mutter aufwuchs, die sich permanent versucht hat, das Leben zu nehmen. Ich fand sie dann immer halbtot und konnte auch damals nichts anderes tun, als permanent auf sie aufzupassen). Hinzu kommt Isolation auf vielen anderen Ebenen: Ich habe keinen Job (und kann vor lauter Angst um den Hund im Moment auch keinen annehmen), habe keine Freunde (weil ich mich so beschädigt, wie ich mich fühle, mich nicht unter Menschen traue), Bekannte habe ich auch nicht, kann meinem einzigen Hobby, dem Tanzen, momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht nachgehen... Mein Leben ist jeden Tag gleich, nichts passiert, nichts verändert sich, immer nur diese panische Angst davor, dass es meinem Hund wieder schlechter geht und er sterben muss. Jeden Morgen wache ich mit so einer Panik auf, dass mir richtig schlecht ist, weil wieder ein ewig langer Tag voll von Panik vor mir liegt und ich mich über alle Maßen einsam und allein fühle. Therapie mache ich- bringt aber leider auch nicht wirklich viel im Moment. Ich fühl mich wie eine durchgedrehte Schraube, bei der irgendwie gar nichts mehr hilft. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll / kann. Es fühlt sich alles nur noch schlimm an und ich habe jegliche Hoffnung auf Besserung verloren. Vielleicht gibt es ja hier Leute, die das ein bisschen nachvollziehen können und vielleicht eine Idee haben. Am schönsten wäre es Menschen zu finden, mit denen man sich real treffen und sich unterhalten kann. Ich komme aus München.
Viele liebe Grüße und danke fürs Lesen.

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Question Bewegung als Auslöser für Stress
Geschrieben von: Minchen - 22.02.2021, 11:27 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo,

meine Therapeutin hat mir geraten, möglichst viel Bewegung / Sport zum Stressabbau zu machen. Am Samstag war ich jetzt auch brav mit Hund und Freund wandern (bergauf ca. 1 h, rasten in der Sonne und genießen, runter ca. 45 min), die Strecke war nicht zu anstrengend. Soweit so gut, aber beim Runtergehen habe ich dann leider massive Ängste bekommen (umfallen, sterben, aus vorbei), die Anspannung ist dann auch den restlichen Tag nicht mehr weggegangen (auch beim Einschlafen nochmals eine Attacke).

Kennt das jemand von euch auch? 

Solange ich jetzt nur zu Hause bin und mich verkrieche gehts eigentlich recht gut (mit TV und Internet ablenken), aber "draußen" bin ich dann bei Bewegung gestresst. Jetzt ist natürlich wieder eine Hemmschwelle da, den Rat der Therapeutin umzusetzen. :-(

LG, Minchen

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  Umgang mit Ängsten in Einsamkeit und Corona
Geschrieben von: Bella55 - 21.02.2021, 11:40 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo

ich bin neu hier im Forum und möchte mich erstmal kurz vorstellen

Seit 2012 leide ich an Ängsten (Diagnose Agoraphobie) und wiederkehrenden Depressionen, das ganze wurde durch den Tod meiner Mutter und einer Krankheit (Morbus Basedow) ausgelöst. Mittlerweile weiß ich das meine früheres Leben sprich Kindheit/Ehe viel damit zu tun hat.

Ich habe in dieser langen Zeit Therapien, Klinik und Reha gemacht und dachte "jetzt geht es aufwärts"
Dann kam der Rückschlag da mein Partner, immerhin 19 Jahre zusammen, sich kurz vor Weihnachten von mir trennte. Er war eine große Stütze für mich und er sagte auch das meine Erkrankung mit der Grund für die Trennung sei.

Ich habe gute Freunde, allerdings alles Paare, die konnten mir etwas helfen und haben mich etwas aufgefangen, nur meine Angst ist für viele nicht nachvollziehbar. Dann kommen Sätze "genieße doch die Zeit alleine"

Mir macht die Einsamkeit und die Zukunft große Angst. 

Aktuell bin ich auch in Therapie, allerdings nur noch wenige Stunden und nächste Woche werden wir entscheiden für was ich die restlichen Stunden (ca. 13) benutze, entwedre meine aktuelle Situation oder meine Exposition. 

Der Gedanke ich bin alleine zu Hause und werde krank oder bekomme eine Panikattacke ist grausam, dann kommt wieder die Unruhe, Nervosität, Druck auf der Brust, Probleme mit der Atmung usw.

Ablenkung und Beschäftigung hat eine gewisse Zeit funktioniert, allerdings kann ich mich ja nicht permanent beschäftigen nur damit es erträglich ist.

Irgendwie muss ich es schaffen auch mit einer Angststörung alleine zu leben und aus diesem Grund habe ich mich bei diesem Forum angemeldet.

ich hoffe auf Hilfe Tipps Anregungen

Vielen Dank und einen schönen Sonntagnull

Bella55

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  Angststörung/Depression,...
Geschrieben von: FreierFall - 17.02.2021, 22:58 - Forum: Rat & Tat - Antworten (7)

Hallo!
Das ist hier ist mein erster Beitrag, deswegen wollte ich mich erstmal vorstellen.
Ich suche nach Menschen mit denen ich mich austauschen kann und die ihre Erfahrung mit mir teilen.

Ich bin grade 20 Jahre alt geworden. 
Nach langem hin und her, das letzten Endes bestimmt über drei Jahre gedauert hat bin ich 
erst einmal wegen meinen Schlafstörungen zum Hausarzt.
Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Ärztin, die weiter nachgefragt hat und
mir nach intensiven Gesprächen eine therapeutische Behandlung ans Herz gelegt hat.
Meine Therapie (tiefenpsychologisch) habe ich im Oktober 2020 angefangen und war auch erst
sehr zufrieden. Bin es eigentlich immer noch, aber seit mehreren Wochen geht es mir extrem 
schlecht. 
Ich kann das Haus zwar noch verlassen, tue dies aber immer weniger bzw. fast gar nicht mehr.
Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, esse viel weniger als sonst und die Anspannungszustände am Abend sind unfassbar schlimm geworden. 
Momentan lebe ich eigentlich nur noch von Therapietermin zu Therapietermin, was mich natürlich total abhängig von meiner Therapeutin macht.
Aus diesem Grund gibt sie mir auch keinen zweiten Termin mehr in der Woche, weil es für sie keinen Sinn ergibt.
Ich hab einfach Angst wie es weiter gehen soll.
Ich sehe einfach keinen Weg wie die Therapie mich weiter bringen soll, möchte aber trotzdem nicht abbrechen.

Ist oder war jemand in einer ähnlichen Lage?
Schönen Abend wünsche ich euch noch Smile

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