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  Umgang mit Ängsten in Einsamkeit und Corona
Geschrieben von: Bella55 - 21.02.2021, 11:40 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo

ich bin neu hier im Forum und möchte mich erstmal kurz vorstellen

Seit 2012 leide ich an Ängsten (Diagnose Agoraphobie) und wiederkehrenden Depressionen, das ganze wurde durch den Tod meiner Mutter und einer Krankheit (Morbus Basedow) ausgelöst. Mittlerweile weiß ich das meine früheres Leben sprich Kindheit/Ehe viel damit zu tun hat.

Ich habe in dieser langen Zeit Therapien, Klinik und Reha gemacht und dachte "jetzt geht es aufwärts"
Dann kam der Rückschlag da mein Partner, immerhin 19 Jahre zusammen, sich kurz vor Weihnachten von mir trennte. Er war eine große Stütze für mich und er sagte auch das meine Erkrankung mit der Grund für die Trennung sei.

Ich habe gute Freunde, allerdings alles Paare, die konnten mir etwas helfen und haben mich etwas aufgefangen, nur meine Angst ist für viele nicht nachvollziehbar. Dann kommen Sätze "genieße doch die Zeit alleine"

Mir macht die Einsamkeit und die Zukunft große Angst. 

Aktuell bin ich auch in Therapie, allerdings nur noch wenige Stunden und nächste Woche werden wir entscheiden für was ich die restlichen Stunden (ca. 13) benutze, entwedre meine aktuelle Situation oder meine Exposition. 

Der Gedanke ich bin alleine zu Hause und werde krank oder bekomme eine Panikattacke ist grausam, dann kommt wieder die Unruhe, Nervosität, Druck auf der Brust, Probleme mit der Atmung usw.

Ablenkung und Beschäftigung hat eine gewisse Zeit funktioniert, allerdings kann ich mich ja nicht permanent beschäftigen nur damit es erträglich ist.

Irgendwie muss ich es schaffen auch mit einer Angststörung alleine zu leben und aus diesem Grund habe ich mich bei diesem Forum angemeldet.

ich hoffe auf Hilfe Tipps Anregungen

Vielen Dank und einen schönen Sonntagnull

Bella55

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  Angststörung/Depression,...
Geschrieben von: FreierFall - 17.02.2021, 22:58 - Forum: Rat & Tat - Antworten (7)

Hallo!
Das ist hier ist mein erster Beitrag, deswegen wollte ich mich erstmal vorstellen.
Ich suche nach Menschen mit denen ich mich austauschen kann und die ihre Erfahrung mit mir teilen.

Ich bin grade 20 Jahre alt geworden. 
Nach langem hin und her, das letzten Endes bestimmt über drei Jahre gedauert hat bin ich 
erst einmal wegen meinen Schlafstörungen zum Hausarzt.
Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Ärztin, die weiter nachgefragt hat und
mir nach intensiven Gesprächen eine therapeutische Behandlung ans Herz gelegt hat.
Meine Therapie (tiefenpsychologisch) habe ich im Oktober 2020 angefangen und war auch erst
sehr zufrieden. Bin es eigentlich immer noch, aber seit mehreren Wochen geht es mir extrem 
schlecht. 
Ich kann das Haus zwar noch verlassen, tue dies aber immer weniger bzw. fast gar nicht mehr.
Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren, esse viel weniger als sonst und die Anspannungszustände am Abend sind unfassbar schlimm geworden. 
Momentan lebe ich eigentlich nur noch von Therapietermin zu Therapietermin, was mich natürlich total abhängig von meiner Therapeutin macht.
Aus diesem Grund gibt sie mir auch keinen zweiten Termin mehr in der Woche, weil es für sie keinen Sinn ergibt.
Ich hab einfach Angst wie es weiter gehen soll.
Ich sehe einfach keinen Weg wie die Therapie mich weiter bringen soll, möchte aber trotzdem nicht abbrechen.

Ist oder war jemand in einer ähnlichen Lage?
Schönen Abend wünsche ich euch noch Smile

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  Schlimme Schlafstörung
Geschrieben von: angsthase13 - 17.02.2021, 11:24 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hallo zusammen, ich weiß nicht ob das auch hier hingehört, doch seit es mir psychisch wieder schlechter geht, habe ich auch wieder Schlafprobleme und "Angst vor dem Nicht-Schlafen-können".
Undzwar ist es so, dass ich mind. eine Nacht in der Woche bis zum Morgen wach liege und nur so 2-3 Stunden Schlaf bekomme. Das Problem hierbei ist das der Schlafmangel auch meine Angstzustände triggert. Ich hatte schon immer Probleme einzuschlafen aber noch nie so stark, heute lag ich ganze 8 Stunden wach um dann vllt eine halbe Stunde Schlaf zu bekommen. Mittlerweile habe ich so Angst nicht schlafen zu können, ich könnte heulen. Auch wenn der Lockdown wieder vorbei ist und ich jeden Morgen noch früher aufstehen muss. Ich bekomme meinen Alltag so einfach nicht hin. Ich nehme schon Melatonin und Lasea (Lavendelöl), ich weiß einfach nicht was ich noch machen kann, ich habe voll Angst total zu übermüdet. Vllt gibt es ja auch hier welche mit Schlafstörungen die ein paar Tipps haben oder mich beruhigen können.  117
ich freue mich über Antworten Smile

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  Therapie
Geschrieben von: CaroBe - 10.02.2021, 14:44 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo in die Runde. 
Ich gehe jetzt mittlerweile regelmäßig wegen meiner Panikstörung zum Psychologe. Heute war es ca. nach  einer Stunde nach Beendigung der Therapie unaushaltbar. Ich konnte nicht mehr richtig laufen, ich stand völlig neben mir, hatte total wacklige Beine und Schwindel. Hat jemand auch solche  Erfahrungen nach einer Therapie gemacht? 

LG ☺️

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