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  Schlimme Schlafstörung
Geschrieben von: angsthase13 - 17.02.2021, 11:24 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hallo zusammen, ich weiß nicht ob das auch hier hingehört, doch seit es mir psychisch wieder schlechter geht, habe ich auch wieder Schlafprobleme und "Angst vor dem Nicht-Schlafen-können".
Undzwar ist es so, dass ich mind. eine Nacht in der Woche bis zum Morgen wach liege und nur so 2-3 Stunden Schlaf bekomme. Das Problem hierbei ist das der Schlafmangel auch meine Angstzustände triggert. Ich hatte schon immer Probleme einzuschlafen aber noch nie so stark, heute lag ich ganze 8 Stunden wach um dann vllt eine halbe Stunde Schlaf zu bekommen. Mittlerweile habe ich so Angst nicht schlafen zu können, ich könnte heulen. Auch wenn der Lockdown wieder vorbei ist und ich jeden Morgen noch früher aufstehen muss. Ich bekomme meinen Alltag so einfach nicht hin. Ich nehme schon Melatonin und Lasea (Lavendelöl), ich weiß einfach nicht was ich noch machen kann, ich habe voll Angst total zu übermüdet. Vllt gibt es ja auch hier welche mit Schlafstörungen die ein paar Tipps haben oder mich beruhigen können.  117
ich freue mich über Antworten Smile

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  Therapie
Geschrieben von: CaroBe - 10.02.2021, 14:44 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo in die Runde. 
Ich gehe jetzt mittlerweile regelmäßig wegen meiner Panikstörung zum Psychologe. Heute war es ca. nach  einer Stunde nach Beendigung der Therapie unaushaltbar. Ich konnte nicht mehr richtig laufen, ich stand völlig neben mir, hatte total wacklige Beine und Schwindel. Hat jemand auch solche  Erfahrungen nach einer Therapie gemacht? 

LG ☺️

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  Neuankömmling mit seltsamen Eigenschaften
Geschrieben von: haarig123 - 10.02.2021, 13:47 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hi,



kennt das einer von euch?



Auslöser meiner Panikattacken:

Ich erschrecke im Bad oder in der Küche, wenn die Nase zu jucken anfängt oder zuschwillt (kleine Allergie, vermute ich) oder sich eine meiner Haarsträhnen löst und in mein Blickfeld rutscht. Manchmal zucke ich dabei so stark zusammen und werde fahrig, verschütte Saft und rege mich dann wahnsinnig darüber auf, finde kaum wieder 'zu mir'. Es ist die Hölle, wenn ein einzelnes Haar mich kitzelt und ich es unbedingt weghaben will oder gleich eine ganze fettige Strähne immer wieder reinrutscht und mich bei der (Haus-)Arbeit stört.



Ein verändertes Programmfenster am PC oder das Ausgrauen einer Webseite nach ein paar Sekunden wegen der Cookies oder einer Newsletter-Empfehlung versetzt mich in einen riesigen Schrecken, ich kann nicht mehr klar denken, was zu tun ist, um die Cookie-Einblendung abzuschalten oder herauszufinden, ob es überhaupt eine Cookie-Einblendung ist. Manche Webseiten strengen mich allein schon aufgrund knalliger Farben an.



Werde ich angerufen von einem Fremden, erschrecke ich, weil ich ja gleich super konzentriert antworten muss, als Folge höre ich dann dessen erste Worte, z. B. den Namen und die Firma, gar nicht und kann auf sein Anliegen überhaupt nicht eingehen.


Symptome


Fahrigkeit in Handbewegungen und Computersteuerung oder Anziehen und Einpacken. Satzbildungsprobleme, finde manchmal die einfachsten Worte nicht. Ich schreie und poltere, lasse meine Wut an einem Gegenstand aus, Leute werden auf mich aufmerksam,...



Sehprobleme, Orientierungslosigkeit

Gleichzeitig ist mein Sehvermögen stark eingeschränkt, sodass ich Bekannte nur schemenhaft wahrnehme und für Fremde halte!!!!

Orientierungsverlust, sodass ich den Ausgang aus dem Baumarkt oder die (einzige!) Treppe vom Bahnsteig weg nicht finden kann, ohne dass mir jemand hilft.

Alle "Sehaufgaben" überfordern mich, strengen mich arg an. Panische Suche nach einem existierenden Gegenstand trotz Hinstarrens zum richtigen Platz.



Eingeschränktes Hörvermögen:

Gesprochene Worte werden undeutlich bis unkenntlich. AB-Ansagen von Arztpraxen mit Sprechzeiten mutieren zu unkenntlichem Klangbrei, den ein Bekannter als sehr klar verständlich wahrnimmt. Manchmal Angst vor kleinen Geräuschen und die hallen im Ohr wider, als ob das ganze Hirn klirren und wackeln würde, es ist zum Verrücktwerden.
Gut zureden von außen verschlimmert alles nur noch...



Nachwirkungen

[list]
[*]Stunden bis Tage danach bin ich erschöpft, ermattet, abgeschlagen, friere oder schwitze, habe das Gefühl von 38-39 Grad Fieber (messe aber Normaltemperatur).
[*]Schreibstörungen, Hände auf der Tastatur fühlen sich an, als ob sie nicht zu mir gehören. Oder das ganze Leben um mich herum wirkt dunkler als sonst, unwirklich und taub.
[*]Konzentration und Textverständnis strengen an. Ich kann mich nicht mal auf den Wetterbericht im Radio konzentrieren ohne Anstrengung.
[*]Renne alle paar Minuten aufs Örtchen, kann deshalb nicht die Wohnung verlassen. Was besonders schlimm ist, wenn dabei im Dunkelbad der Lüfter läuft, das strengt dann sehr an.
[*]Verlust des Zeitgefühls: Mittag oder Abend wird es nicht wegen der Uhrzeit oder weil ich etwa bemerken würde, dass es dunkel wird, sondern weil ich Hunger bekomme und nur deshalb auf die Uhr schaue, um zu prüfen, ob ich denn so früh schon Hunger bekommen darf. Um 14 oder um 19 Uhr.
[/list]

Es war schon ganz schlimm vor ein paar Monaten, bei jedem Fehler im Haushalt dachte ich: "Jetzt kann ich das auch schon nicht mehr" und befürchtete, gleichzeitig an Demenz und an MS erkrankt zu sein. Zum Glück hilft mir da mein Statistik-Empfinden, dass ich solche seltenen Diagnosen nicht gleich für mich voraussetze. Durch regelmäßiges Spazierengehen, sozialen Austausch und einen anderen Tagesablauf mit wenigen festen Ritualen und mehr kleineren Aufgaben wurde es besser, die Panik aber bleibt.



Frage 1: Ist das überhaupt Panik, wenn das Symptom "Hyperventilation" fehlt?

Frage 2: Ich suche leise Bewältigungsstrategien gegen akute Paniksituationen. Immer her damit, ggf. mit Querverweisen auf andere Forumbeiträge.



1. Schritt: Andere die Panik nicht mehr merken zu lassen.

2. Ich möchte es schaffen, ruhig zu bleiben. Bzw. schneller wieder in die Spur finden, wenn ich in Panik geraten bin.
3. Ich möchte langfristig ausgeglichen und sogar belastbar sein. Schwitz
4. Nie mehr deshalb den Job verlieren.



Gruß vom haarig123

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  Angststörung, Symptome, Bezug zur Mutter fehlt
Geschrieben von: Emolyo91 - 09.02.2021, 16:48 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo, 

Ich bin "Emolyo" und bin 29 Jahre alt. Ich habe seit 2009 eine Angststörung einhergehend mit Panikattacken. Mittlerweile bin ich in Therapie und nehme Escitalopram. Leider bin ich aktuell wieder in einem emotionalen Tief. 

Meine Mutter ist schon ziemlich früh in die Türkei gezogen. Sie ließ meine beiden jüngeren Geschwister, meinen Vater und mich zurück. Ich war damals so ca. 11 Jahre alt. Mein Bruder 8 und meine Schwester 5. Meine Mutter hat sich in Deutschland nie wohlgefühlt und hatte schon damals auch viel durch die Eltern von meinem Vater gelitten (Gewalt, Inakzeptanz, usw.) . Beide haben natürlich auch früh geheiratet. Meine Mutter war wahrscheinlich wegen der frühen Heirat dann irgendwann der Ansicht dass sie viel im Leben verpasst hat. Sie stellte meinem Vater damals ein Ultimatum. Entweder zieht sie in die Türkei und wir bleiben bei unserem Vater oder sie zieht mit uns nach Stuttgart und mein Vater sieht uns nie wieder mehr. Mein Vater entschied sich dann für ersteres. Wir waren dann oft auf uns allein gestellt. Mein Vater hat oft gearbeitet und Nachtschicht geschoben. An Geld mangelte es uns daher nicht. Mein Vater hat getan was er konnte. Meine Mutter besuchte uns 1-2 mal im Jahr für 2-3 Wochen. Jedesmal wenn sie dann wieder in die Türkei flog, mussten wir weinen. Ihr fiel der Abschied auch oft schwer sodass sie uns meistens nichts sagte und einfach ging. So vergingen natürlich Jahre. Es ist natürlich auch mehr passiert jedoch Kürze ich es etwas ab.

Vor 2 Jahren kam meine Mutter wieder nach Deutschland. Sie meinte sie wolle wieder hier leben. Sie zog dann wieder zu uns zurück. Leider redet sie meinem Vater immer schlecht. Sie kann aber auch nicht ohne über ihn schlecht zu reden. Sie ist oft negativ und man kann seine eigene Meinung ihr kaum vermitteln. Sie ist sehr stur und hat ihren falschen Stolz. Sie ist auch absolut uneinsichtig, sodass Diskussionen nichts bringen. Mittlerweile habe ich auch keine Bindung mehr zu ihr. Klar, sie ist meine Mutter, aber das spüre ich leider nicht. Sie wirkt sehr fremd auf mich. Auch auf mrinr Geschwister. Nachdem sie bei uns eingezogen ist, sind wir 3 nach und nach ausgezogen. Mein Vater wohnt auch nicht mit ihr.

Seit 3 Monaten ist sie krank (Muskelschwund, Magersucht). Mir fällt es schwer auf ihre Anrufe zu reagieren. Ich will auch keine schuldgefühle haben, falls irgendwas passieren sollte.

Meine Symptome wie Unkonzentriertheit, Wahrnemungsstörung, Leere im Kopf, Muskelverspannungen, Depressive Verstimmungen begleiten mich schon seit ein paar Jahren. Ich weiss leider nicht was ich tun kann.

Danke über eure Antworten.

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