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Angst hört nicht auf |
Geschrieben von: Bine - 09.05.2021, 07:55 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (15)
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Hallo!
Seit langer Zeit bin ich mal wieder hier im Forum. Der Grund dafür ist, dass ich nach längerer Zeit, in der ich hoffte meine Angst unter Kontrolle zu haben, wieder unter massiver Angst leide.Â
Auslöser dafür war meines Erachtens die Coronainfektion meiner kompletten Familie (Mann, 2 Töchter und ich), die im Dezember begann und erst jetzt im April endete. Ich leide jetzt noch unter meinen Spätfolgen und mein Tag beginnt und endet inzwischen mit Unruhe und Angst. Ich nehme zwar zur Beruhigung Opipramol, bekomme dieses (leider altbekannte) Gefühl der Unruhe und Angst gefühlt nicht mehr in den Griff. Und alle wollen, dass man funktioniert. Ich habe Angst die Kontrolle über alles und v.a. mich zu verlieren. Vielleicht kann das ja jmdvon euch nachfühlen. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll...
Es wäre schön, wenn jmd zurückschreiben würde und evtl auch eine Rat hätte...
Ich wünsche allen Müttern unter euch eine wunderschönen Muttertag, Bine
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Meine Geschichte |
Geschrieben von: Alessia - 06.05.2021, 08:13 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (12)
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Hallo ihr Lieben,Â
Ich bin neu hier im Forum und wollte daher mal meine Geschichte erzählen.Â
Vor ca. 5 Jahren hatte ich meine erste Panikattacke mit hyperventilieren und Krankenhaus. Danach habe ich mich erstmal eine lange Zeit mit dem Thema beschäftigt bis es dann irgendwann besser wurde. Als ich dann 3 Jahre später in eine toxische Beziehung geraten bin fing alles wieder an.Â
Mittlerweile bin ich getrennt von diesem Mann. Anfang des Jahres habe ich dann eine Therapie gemacht. Danach ging es mir auch erstmal so weit gut. Vorgestern hatte ich allerdings wieder eine Panikattacke. Ich konnte auch ganz gut mit ihr umgehen, allerdings spukt mir seitdem wieder die Angst vor der Angst im Kopf. Meine Panikattacken kamen immer nur abends vor dem schlafen. Ich will einfach mal wieder schlafen gehen können ohne einen weiteren Hintergedanken daran verschwenden zu müssen ob ich noch eine Panikattacke bekomme. Ich hatte in meinem Leben nicht sehr viele starke Panikattacken. Trotzdem denke ich immer wieder daran, dass ich niemals allein wohnen kann. Aktuell wohne ich ja noch zuhause und sollte mir etwas passieren dann ist halt immer jemand da. Ich weiß nicht ob ich nochmal zu meiner Therapeutin gehen sollte, allerdings stehen mir ja nur alle zwei Jahre eine Therapie zu die von der Kasse übernommen wird. Ich habe viele Tipps bekommen um mir der Angst umzugehen und auch meine letzte Attacke hat mir gezeigt, dass ich diese Tipps gut umgesetzt hab. Allerdings kommt mir trotzdem immer wieder in den Kopf „was ist wenn es doch wieder schlimmer wird und mir die Tipps nicht helfen?“Â
Liebe GrüßeÂ
Alessia
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Panikstörung mit Depression??? |
Geschrieben von: Bubbles - 04.05.2021, 18:49 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hallo,Â
ich bin neu hier und suche Austausch und eure Erfahrungen mit Symptomen.
Kurz zu meiner Vorgeschichte, ich bin 42 Jahre alt und habe seit ca. 20 Jahren mit Angst und Panikstörung zu tun.
Seit Dezember stecke ich in einer 3.Phase die Angefangen hat mit einer Panikattacke, die Panikattacken wurden mehr.
Laut meinem Therapeut habe ich eine Panikstörung.
Was ich an dieser Diagnose nicht verstehe ist das ich ausser den einzelnen Panikattacken auch solche Dauersymptome habe mit denen ich jeden Tag zu kämpfen habe.
Die schweren Panikattacken haben die letzten Wochen abgenommen aber dafür sind die Dauersymptome da:
Schlafstörungen ( werde meist um vier wach und kann nicht mehr einschlafen)
müde und erschöpft
Druck im Kopf als hätte ich einen Helm an
antriebslos
innere Unruhe
öfter am weinen
viel Grübeln über Krankheit und Sterben
Angst zu sterben
Angst umzukippen, Schwindel
zucken im Augenlied
keine Freude mehr
usw.
Können diese dauerhaften Symptome von einer Panikstörung kommen??
Â
LG
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