Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.564
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.224
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.992

 
Toungue Angststörung Panik
Geschrieben von: Sven95 - 31.05.2021, 17:05 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo ich hoffe mir kann hier jemand ein paar Antworten Geben, ich sitze seit mehreren Jahren mit Angst und Panik in verschiedenen Situationen an. Ich habe grade nach Jahren bei meinen Eltern mir wieder eine Wohnung genommen weil ich endlich zu Hause raus wollte und habe mich richtig darauf gefreut. In der ersten Nacht alleine habe ich kalte Schweißausbrüche Atemnot und Zitterattacken bekommen sodass ich mitten in der Nacht meine Sachen gepackt habe und 2 straßen weiter zu meinen Eltern gefahren bin mitten in dee Nacht..ich hatte Als Kind schon Probleme Woanders zu Ãœbernachten auch Heute z.b im Urlaub mit meinen Freunden im Hotel habe ich es einmal nicht mehr ausgehalten und bin einfach alleine nach Hause geflogen. In der Neuen Wohnung halte ich es nur Tagsüber alleine aus wenn meine Besuche abends Gehen bekomme ich ein Mulmiges gefühl. So ist es bei mir auch anderen Situationen vor Vorstellungsgesprächen überlege ich mir 10min Vorher nochmal genau ob ich dahin gehe oder wieder umdrehe manchmal bin ich hin saß schon im Büro und bin in letzten Moment wieder abgehauen weil ich das Herzrasen nicht mehr aushielt genauso ist es bei Prüfungen wie Führerschein z.b oder Bei anstehenden Operationen da kann ich morgens nicht mehr Sprechen Essen oder Trinken und bin Schweiß gebadet. So ist es auch mit Freunden die ich treffen will aber schon länger nicht mehr gesehen hab da sage ich dann meistens ab weil ich Panik bekomme.Auch vor wichtigen Handballspielen damals habe ich 5min vor dem Spiel immer Panik bekommen und Schwere Kreislaufprobleme sodass ich fast nicht auflaufen konnte.Ich war damit noch nie in Behandlung habe das immer vermieden und wusste auch nie zu wen ich gehen soll. Meine Wohnung würde ich gerne behalten deswegen habe ich mir einen Termin bei einem Psychologen gemacht und will ihm das genauso Schildern. Weis hier vielleicht jemand was das sein könnte und was man dagegen tun kann? Bin auch am überlegen mir ein Termin beim Psycharter zu machen.Ich bin 25 Jahre alt

Drucke diesen Beitrag

Toungue Meine Geschichte in Kurzfassung (Achtung, trotzdem lang)
Geschrieben von: Pampelmuhse - 25.05.2021, 17:23 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Wo fange ich an.. 

Um alles zu erfassen muss ich denke ich etwas weiter ausholen. Kurz vorab: ich habe seit meinem 11. Lebensjahr - ich bin jetzt 27 - unerklärliche Darmprobleme. Wurde gespiegelt und gecheckt, geschallt und sogar aufgemacht. Nichts. Diese Situation belastet mich ungemein, weswegen die Attacken mMn sogar angefangen haben werden.

Meine erste richtige Panikattacke hatte ich in etwa vor 10 Jahren zum Ende der Sommerzeit. Ich saß in der Schule und hatte plötzlich massive Schwindelanfälle, mein Puls ist bis ins unendliche gestiegen und ich dachte ich müsste sterben. Nicht wissend was genau mit mir los ist, ging danach ein Ärztemarathon los. Ohne befund. Kreislauf gut und stabil, im Kopf ist organisch auch alles hübsch und ansonsten waren auch keine erkennbaren Ursachen für meine Sorgen ersichtlich.

Ich habe es jahrelang einfach so hingenommen, frei nach dem Motto "so bin ich eben, das gehört zu mir". Phasenweise wurden die Attacken weniger und dann immer häufiger, extremer und unangenehmer. Irgendwann hat sich die Angst vor der Angst eingeschlichen. Ich habe unbewusst angefangen gewissen Situationen zu meiden und mich stark zurückgezogen. Bin kaum noch ausgegangen, habe jegliche Situationen gemieden in der ich keine Toilette in der Nähe hatte (deswegen meine obige, kurze Einleitung). Ich kann keine Autobahn fahren, weil ich jedes Mal eine Attacke kriege wenn ich nur daran denke und und und.
2012 habe ich dann meinen jetzigen Ehemann kennengelernt, danach ging es mir schlagartig besser. Ich bin zu Hause ausgezogen und war eine lange zeit lang wirklich Symptomfrei! Bis meine oben genannte Problematik wieder schlimmer wurde und die Anfälle wiederkamen. Jede kleinste Empfindung in meinem Bauchraum lässt meinen Puls in die Höhe rasen. Die Wade zwickt? "Ach du scheiße, ich hab eine Thrombose!", der Arm ist eingeschlafen und kribbelt "ich habe einen Herzinfarkt!"... Ich könnte die Liste ewig fortführen, aber ich vermute ich wisst ganz genau was ich meine. Ich gebe mir und meinem Körper keine einzige Sekunde Ruhe, weil ich immer in Alarmbereitschaft stehe. 

2019 habe ich dann endlich meine erste Psychotherapie angefangen. Leider auch nur angefangen, da ich mit der Dame leider so gar nicht zurecht kam. Ich fühlte mich wenig verstanden und hatte den Eindruck meine Ängste und Sorgen würden sie schlichtweg nicht interessieren. Nachdem ich irgendwann begonnen habe meine Gespräche schriftlich vorzubereiten, um ihr alles vorzulesen (ich neige zu akuter Vergesslichkeit in unangenehmen Situationen) und ein für mich extrem heikles Thema angesprochen habe, hatte ich für eine Millisekunde den Eindruck dass sie sich über mich lustig macht und bin ab da an nicht mehr hingegangen. Ich denke das war das Dümmste was ich jemals getan habe. Danach wurde es nämlich so richtig mies. 

Corona kam und hat mich völlig ausgenockt. Ich war jetzt beinahe ein komplettes Jahr im Homeoffice. Schon vorher massivst unglücklich mit meiner Situation, bin ich in ein meilentiefes Loch gefallen. Habe mich komplett zu Hause verkrochen und isoliert. Hätte ich mein Pferd nicht, wäre ich vermutlich gar nicht mehr vor die Türe gegangen. Mein einziger Sozialkontakt mein Mann. Mein wundervoller Ehemann.. Ohne ihn wäre ich nichts. Wir versuchen nun seit beinahe einem Jahr Nachwuchs zu bekommen, ohne Erfolg. Das belastet mich auch ungemein..

Vergangenen August habe ich mich also dazu entschlossen zu Kündigen und einen kompletten Neustart zu wagen. War dann mehrere Monate freigestellt und habe im Januar eine neue Anstellung begonnen. Grundsätzlich bin ich wahnsinnig glücklich und froh diesen Schritt gegangen zu sein. Aber seit dem ich mich meinen Attacken wieder stellen muss, werden sie immer schlimmer. Meine Chefin braucht nur das Wort "Teammeeting" in den Mund zu nehmen und schon sitze ich auf meinem Stuhl, der Puls geht in die Höhe, es folgen Schwindel und Luftnot. Ich schwitze. Wirklich. Wie ein Tier. Mein Gesicht läuft feuerrot an und gefühlt starrt mich jeder an. 

Und das einzige was mir in dieser Situation wirklich hilft ist mir weh zu tun. Ich kralle meine Finger so tief es geht in die Schulter oder die Innenseite meines Oberarms, die andere greift in eine Bauchrolle und drückt zu. Ich habe dadurch regelmäßig blaue Flecken und offene Stellen durch meine Nägel. Atemübungen helfen mir nicht, dadurch steigere ich mich nur noch mehr in meine nicht korrekt funktionierende Atmung hinein. Den Schwindel kriege ich null in den Griff. Ich habe dann das Gefühl vom Stuhl zu fallen, eine helle Umgebung macht mich noch bekloppter...

Ich weiß nicht mehr weiter, Therapieplätze sind rar geworden und kaum noch zu bekommen. Diese Attacken kommen immer aus dem Nichts und zu 80% komplett unerwartet. Beim einkaufen, am Esstisch, unter der Dusche, Abends vorm Fernseher, im Auto, bei Freunden... 
Situationen in denen ich bereits eine Attacke hatte sind kaum noch zu bewältigen. Diese Erinnerung sitzt so fest dass ich immer wieder eine Bekomme sobald sich eine der Situation wiederholt... 

Vielleicht gibt es hier gleichgesinnte. Ich lese mich gleich auf jeden Fall noch mal in die ganzen Tipps und Tricks ein, in der Hoffnung auf Neues zu stoßen. Und danke an jeden der sch den ganzen Bumms bis hier unten durchgelesen hat haha

Drucke diesen Beitrag

  Angstzustände/Depression
Geschrieben von: LV21 - 23.05.2021, 21:04 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Liebe Forumsmitglieder,

ich bin in eine akute Lebenskrise geraten und benötige euren Rat.

Ich bin aktuell seit ein paar Wochen krankgeschrieben.
Meine Angstzustände (Erwartungsängste/Versagensängste/soziale Ängste) /Depression ist in den letzten Wochen und Monaten (Gründe: Corona / Stress / Druck) so stark geworden, dass ich nicht mehr arbeiten konnte. Die Ängste haben mich in die Knie gezwungen. Den Job übe ich seit mehreren Jahren aus. Leider geht es mir zuhause unverändert schlecht. Ich würde gerne eine Therapie machen, doch die Wartezeiten sind enorm. Ich weiß im Moment nicht wie ich die Tage
Rumkriegen soll. Mein AG erwartet eine baldige Rückkehr, das ist aber nicht möglich. Beschwerden: Durchschlafstörungen / Extreme Unruhe / ständiges Grübeln / Angstzustände / Panikattacken. Morgens ist es am schlimmsten, Abends besser. Folgende Ärzte wurden aufgesucht: Hausarzt / Psychologe / Psychiater. Keine Verbesserung. Antidepressiva: Escitalopram / Mirtazipin / Tavor. Bei mehreren Kliniken angemeldet und warte auf die Vorgespräche. Ich kann einfach nicht abschalten. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Habt  ihr eventuell Ratschläge für mich? War irgendjemand schon einmal in ähnlicher Lage. Ich bin sehr verzweifelt und freu mich über jede Rückmeldung.  

Liebe Grüße

Drucke diesen Beitrag

  Ängste nach Hauskauf ausgelöst
Geschrieben von: Muffin88 - 23.05.2021, 12:28 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Hallo zusammen!
Ich bin etwas verzweifelt und froh, dass ich diese Forum entdeckt habe.
Ich versuche alles kurz zusammen zu fassen. 
Vor 6 Monaten haben ich und mein Mann ein haus gekauft. 40 Jahre alt aber gut in Schuss. Und auf einmal fingen meine Probleme an.
Ich konnte nicht mehr schlafen. ALLES am Haus wurde von mit zu Tode gedacht, ich  bekam Ängste dass das Haus zusammenstürzt, wir falsche Entscheidungen bei der Renovierung treffen, etc pp. 
Das Gedanken Karussell hörte sich nicht mehr auf zu drehen.
Mein Mann war schon am verzweifeln weil ich ihm nur mehr einredete was wir alles machen müssen und was alles schief gehen wird.
Es kamen immer wieder gute Phasen dazu aber die Spirale bewegte sich immer weiter hinab.
Gestern war ich zB glücklich weil ein großer Teil der Baustelle fertig wurde. Dann fing mein Mann an die Deckenlampen zu tauschen und ich sah dass nur zweifach kabel (statt dreifach) bei den Lampen waren. Sonst waren alle Schalter und Steckdosen dreifach verkabelt. Sofort Panik in mir. In meinem Kopf schoss sofort Panik ein (das Haus fackelt ab... obwohl es hier eher unsicher für meinen Mann wurde da ja die Erdleitung fehlt). Meine Stimmung kippte und ich musste sofort googeln was alles schief gehen kann. Die Nacht war schlaflos und sobald ich alleine bin weine ich.
Meine Mutter hat mir vor einigen Wochen (nach einem heulanfall) gesagt dass es ihr vorkommt als hätte ich ein grundlegendes Problem.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich weiß das alte Haus wird immer mal wieder Schwierigkeiten machen da wir nicht sofort alles neu machen können bzw wollen.
Ich weiß, ich könnt einen Elektriker anrufen und der berät mich dann aber Nein... es kommt mir fast vor als WILL ich heulend herum liegen weil alles schrecklich ist. Ich muss es zu Tode denken!!!
 Meine Familie meidet mich schon da ich die letzten Wochen nicht viel geredet habe und immer schlecht drauf war wenn sie uns geholfen haben.
Ich bin eigentlich nur mehr eine Belastung für alle.
Mein Kind bekommt die Stimmung sehr oft ab und deswegen habe ich auch schon Sorge....
Kann es tiefgreifende Probleme bei mir sein oder ist es einfach der Stress gerade?

Drucke diesen Beitrag