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  Diverse Ängste
Geschrieben von: cats56 - 08.02.2022, 15:57 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Ich bin mir nicht sicher ob bei mir wirklich eine Angststörung vorliegt oder meine unzähligen Ängste
zur hysterischen Hälfte meiner Persönlichkeitsstörung gehören.
Eine Diagnose wurde mir in meinen Therapien nie mitgeteilt.
Meine Ängste sind überwiegend sozialer Natur. Massive Angst vor Menschen,davor Fehler zu machen,
beschämt oder gedemütigt zu werden,zu scheitern,das etwas ganz Schlimmes passiert und keiner
mich retten wird.
Angst vor Neuem,vor Veränderungen.
Extreme Verlustangst,Panik vor dem allein gelassen,verlassen werden.
Dazu kommt noch eine je nach Gesamtverfassung mehr oder weniger ausgeprägte Hypochondrie
die mich immer wieder in Blamagen und ärztliche Genervtheit führt.
Zur Zeit ist meine Katze sehr krank und in der Tierklinik was meine Verlustangst durch die Decke 
gehen lässt.
Ach ja,Corona ist natürlich auch ein riesiges Angst- und Panikthema.
Auf der reinen Verstandesebene weiß ich das meine Ängste völlig irrational und übertrieben/überzogen 
sind,das die entsetzlichen Horror-/worst case Szenarien die ich mir ständig ausmale so nie eintreten.
Ich versuche meine Angst nicht ernst zu nehmen,mich möglichst abzulenken wenn sie mich überrollt.
Manchmal gelingt mir das oft nicht.
Ich lebe allein,habe keinerlei soziale Kontakte,niemand zum reden,bin seit einer Weile nicht mehr
in Therapie. Ich weiß das ich nicht abrutschen,mich nicht so in Panik und Hysterie steigern darf das ich 
falle weil niemand da ist der mich dann auffangen wird.
Ich muß mich selbst halten,mich selbst beruhigen können und scheitere daran leider oft.
Vielen Dank für's Lesen. Bin für jeden Tipp dankbar.

LG  cats

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  Depression Krankheitsangst Panik
Geschrieben von: Aleyname - 23.01.2022, 19:12 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo ihr Lieben,
Ich schildere euch mal meinen Fall.
2016 habe ich mein Kind per Notkaiserschnitt bekommen und währenddessen muss irgendwas in meinen Kopf schief gelaufen sein. Noch im Krankenhaus bekam ich eine schwere Postnatale Depression mit Ängsten und Aggressive Zwangsgedanken gegen andere und mich. Ich habe dann 1 Jahr lang Citalopram 40mg genommen bereits nach 6 Wochen ging es mir viel besser und dann nach einem Jahr habe ich langsam ausschleichen lassen. Ich war dann 4 Jahren auch komplett Symptom frei. Dann habe ich mir eine Magenverkleinerung machen lassen. Es war eigentlich abgesprochen das mein Mann mit aufgenommen wird da ich Panik hatte alleine ins krankenhaus zu müssen. Am Tag der op teilten sie und mit das es jetzt aufgrund von Corona so doch nicht geht. Tja da hätte ich gehen sollen.. tat ich aber nicht und Lag mit Panik auf dem Op Tisch.. ich entwickelte in den 2 Tagen krankenhaus direkt die nächste depressive Episode mit sehr schweren Angstzustände. „ was ist wenn die Narben sich entzünden“ „ was ist wenn ich an nachher Komplikation sterbe“ usw usw usw.. alles mögliche.. es wurde so schlimm das ich wieder Citalopram 20 mg nahm.
Es wurde schnell besser und nach 4 Monaten schlich ich wieder aus.
Danach vermied ich natürlich extrem Krankenhausaufenthalte alleine da mich das so sehr getriggert hat das ich Panik verfiel.
Ich merke immer wenn es los geht das ich morgen gegen 7-8 Uhr mit Herzrasen und einer extremen inneren Unruhe aufschrecke. Und mich schwer wieder beruhigen kann.
Nun hatte ich im Juni 2021 nach einer stressigen Woche aufeinmal wieder eine Episode die aber nur zwei Wochen anhielt. Wir flogen im Urlaub mit Freunden und ich hatte da wohl so viel Ablenkung das es weg ging ohne Medikamente.
November 2021
Ich habe ein Lipödem, da ich wusste das ich nicht ins krankenhaus kann für eine Op habe ich mich ambulant an den Armen absaugen lassen. Leider ist den Arzt dort ein schwerer Fehler passiert, er hat den Muskel meines Armen verletzt so dolle das es zwei Tage in den Arm einbauten das mein Armumfang bei 54 cm lag. Der Arzt sagte mir das ich wohl sofort ins krankenhaus muss. Als ich dorthin fuhr war es wirklich schrecklich ich sollte direkt eine Not op bekommen damit die Haut und das Gewebe gerettet werden kann.  Ich blieb dort hatte natürlich dort direkt wieder einen Rückfall mit Ängsten und die ganze Zeit weinen. Nach 2 Tagen durfte ich gehen und Erst ging es 2-3 nicht so toll psychisch dann wurde es aber kurz besser. Wir besuchten Freunde in Köln und morgen stelle ich auf der Toilette fest das mir beim Stuhlgang rechts unten es etwas zwickt. Ich also direkt gedacht mein Blinddarm hat etwas. Auf der Autofahrt nachhause bekam ich schlimme Panikattacken weil ich dachte ich muss direkt wieder ins krankenhaus usw.. ich nahm Tavor zur Beruhigung. Am Montag klapperte ich Urologen ab da es ja auch die Nieren oder Gallenblase sein könnte. (Nach Schlauchmagen op bekommt man oft Probleme mit Gallensteine das sie entfernt werden muss) das machte mir extreme Panik und Angst dauerhaft. Nachdem mir der Arzt bestätigte das mein Urin okay sei ich weder krank an der Niere noch man irgendwelche Steine in der Galle sehen konnte..
Im Bezug auf der Niere hab ich ihm geglaubt aber wegen der Gallenblase dachte ich er hat es sicher im Ultraschall übersehen. Am nächsten Tag ging ich zur Hausärztin schilderte ihr das ich bei jedem zwicken Angst habe. Die kontrollierte meinen Bauch und auch meine Gallenblase und konnte natürlich nichts finden. Dann wurde es etwas besser.. dann entwickelte sich die nächste Angst wegen meinem etwas niedrigen Ruhepuls. Der ist so bei 50-55.. nachts auch mal tiefer. Ich also die ganze Zeit Angst einen Schrittmacher zu bekommen oder sonst was… das besserte sich etwas.. bis ich vor 4 Tagen abends ganz dolle Bauchschmerzen bekommen unter der Brust und ich dachte ich sterbe. Ich bekam direkt Durchfall. Ich war überzeugt ich habe eine Gallenkolik! Am nächsten morgen zur Notaufnahme aber stand extrem unter Strom weil ich wusste das wenn es sich bestätigt ich dort zur op bleiben muss. Also bin ich komplett innerlich durchgedreht. Tja schluckröntgen war okay mit dem Magen ist alles okay. Im Ultraschall der Galle und Niere keine Steine alles okay.. Blutwerte alles okay. Ich durfte nachhause.. ich beruhigte mich etwas, Abend las ich mir nochmal den Arztbrief durch und mir fielen die leicht erhöhten Leberwerte auf. Die mich wieder auf meine Galle gucken ließ.. ich bin der festen Ãœberzeugung irgendwas stimmt nicht. Bekomme dermaßen Panik obwohl drei unterschiedliche Ärzte nichts finden konnten, jetzt hab ich natürlich auch vermehrt dort zwicken und zwacken ( vielleicht psychisch ausgelöst) und mache mir immer mehr Gedanken.
War dann gestern in der Psychiatrischen ambulanz, er meinte die Leberwerte sind zwar leicht erhöht aber das ist absolut nicht schlimm, das selbe bestätigten und auch noch 2 anderen Krankenpfleger.. er hat mir nun ein Antidepressiva aufgeschrieben was ich nun anfange zu nehmen. Escitalopram 5mg für den Anfang.
Meine Ängste nehmen wirklich überhand, währenddessen denke ich das ich verrückt bin ich sterben muss das ich mein Kind nicht aufwachsen sehe… kann nicht alleine sein und komme einfach nicht mehr klar. Ich hoffe das das Medikament schnell wirkt, und ich schnell die alte werde. Morgen will ich nochmal zur Hausärztin gehen und mir versichern lassen das mit der Galle alles okay ist und ich hoffe das es mich beruhigt..
diese innere Unruhe ist schrecklich. Ich weiß nicht mal mehr was ich habe. Depression? Angststörung? Zwangsstörung? Panikstörung? Ich liege seit zwei Tagen fast nur auf dem Sofa oder so natürlich weiß ich das das zwicken und zwacken im Körper vielleicht von zu viel rumliegen kommen kann aber mein Kopf will das nicht verstehen. Er ist überzeugt davon das etwas ist. Gegen Nachmittag wird es immer deutlich besser auch meine Stimmung.. aber bis dahin ist es die Hölle auf Erden.
Eigentlich will ich nur Bestätigung das es wirklich keine schlimme Krankheit ist, ich muss hinbekommen den Ärzten dann auch zu glauben.. nicht hilfreich war natürlich das mit eine Bekannte sagte das man ihre Gallensteine damals auf den Ultraschall nicht gesehen hat.. sowas macht einem direkt wieder Panik.. aber können sich 3 Ärzte in zeitlichen Abstand von vier Wochen irren?
Ich messe ständig meine Temperatur um zu erkennen ob ich Fieber habe, ich habe meinen Mann freiwillig sogar meine smartwatch gegeben weil ich alle 10 min Ekg gemacht habe und den Puls gemessen habe.. ich weiß es ist übertrieben. Nimmt von euch jemand Antidepressiva und hat damit gute Erfolge?
Ich bin mittlerweile verzweifelt wenn ich sehe das alle glücklich sind. Niemand den ich persönlich kenne hat mit sowas zu kämpfen man fühlt sich wirklich nicht gut

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  Kribbeln und Taubheitsgefühle am Kopf - bitte helft mir
Geschrieben von: Nina133 - 20.01.2022, 18:15 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hi Leute,

ich weiß nicht, was los ist. Ich habe seit ein paar Wochen immer wieder Taubheitsgefühle und Kribbelgefühle am Kopf. Seit Sonntag geht es gar nicht mehr weg. Ich bin so in Panik. Außerdem pocht mein Hinterkopf oft dazu. Das ist alles so furchtbar. Ich habe totale Verspannungen im Nacken und in den Schultern. Mein Hausarzt sagte, als ich das erste Mal das spürte, dass es von den Verspannungen aufgrund von Stress kommt. Meine Therapeutin meint auch, dass es von der Angst kommt. Keiner macht sich wirklich Sorgen, nur ich. Und ich flippe aus. Jetzt spüre ich das sogar im Gesicht, das Kribbeln  051
Bei der Physio wurde mir heute gesagt, ich soll zum Neurologen. Sofort noch mehr Panik. Das letzte MRT ist ein Jahr her. 
Bitte sagt mir, dass das von den Verspannungen kommen kann, obwohl ich das kaum glauben kann. Die Symptome sind einfach viel zu stark und zu schlimm. 

Helft mir irgendwie. 

Nina

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  dauernde Anspannung
Geschrieben von: Sanny11 - 14.01.2022, 13:05 - Forum: Rat & Tat - Keine Antworten

Hallo,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier. Diese bedrückende Zeit nagt weiter an mir, habe zwar schon Einiges geschafft trotz meiner Angst, aber diese ständige Anspannung und Angst kostet wahnsinnig viel Kraft.
Mein Mann arbeitet in einem Beruf wo er nie weiß was auf ihn zu kommt in Einsätzen. Dazu hat er auch so noch andere Kontakte im Ehrenamt. Er ist leider ein verpeilter Mensch, hat immer viel zu viel im Kopf und dadurch vergisst er auch mal etwas die Vorsichtsmaßnahmen.
So das ich immer wieder in Anspannung lebe, hoffentlich bringt er nichts mit nach Hause.
Das belastet mich so sehr, sich in den eigenen 4 Wänden auch nicht sicher fühlen zu können.
Wie kann ich damit besser umgehen?
Meine Mama lebt im Pflegeheim und da möchte ich auf keinen Fall was mit reinbringen. Zur Zeit steht das ganze Pflegeheim n Quarantäne, weil in einer anderen Gruppe 5 Fälle sind. Gilt auch im Moment Besucherverbot. 
Für uns Angsthasen ist diese Zeit um so belastender, aber ich möchte angemessener damit umgehen können. Einkaufen war ich im Sommer auch wieder ab und zu, aber jetzt durch Omikron habe ich mich wieder zurückgezogen. Gehe nur mit meinem Hund Gassi und das kostet mich sehr viel Kraft, vor allem wenn mir Menschen begegnen. 
LG Sanny

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