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aktuelle Nachrichten verstärken Angststörungen |
Geschrieben von: Alter_Angsthase - 01.03.2022, 12:23 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (14)
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Ich weiß nicht, wie es anderen geht von euch, aber ich habe verstärkt Angstzustände, seit in TV oder Online Zeitungen fast ausschließlich von der Bedrohung durch Russlands Präsidenten mit Atomwaffen auf Europa die Rede ist. Dazu noch das Neueste, wegen Biontech/Pfizer und Moderna ( die bisher als sicher geltenden Impfstoffe ) von der Zeitung die WELT von Medizinern und Wissenschaftlern als Genmodifizierend und Krebserregend beschrieben werden. In diesem einen Fall bin ich ausnahmsweise froh, das ich das Geld nicht habe, den Artikel lesen zu können.
Ich wurde nach langem zögern mit Biontech geimpft und mit Moderna geboostert. Was soll man nun als psychisch und diverser physisch Erkrankter mit solcher Situation und komplett allein lebend mit knapp 62 und in Erwerbsunfähigkeit tun?
Das treibt mir extrem die Angst vermehrt in die Glieder und hat mir erst Mal wieder Herzrasen und Stress pur verursacht, `konnte die Nacht über kaum Ruhe, schon gar kein Schlaf bekommen. Wie geht ihr , die auch Angststörung habt, damit um. Bitte lasst mich teilhaben was ihr macht, Ratschläge, ich bin für alles offen, was helfen könnte.
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Wie sehen Panik Attacken und Angstzustände bei euch aus und wie lange dauern sie? |
Geschrieben von: Canary - 24.02.2022, 09:31 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (4)
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Hallo ihr lieben Forums Mitglieder hier im Angst und Panik Forum,
Ich bin neu hier und leide seit 4 Monaten an einer wieder durch ein Trauma reaktiverten Angst und Panikstörung... Außerdem bin ich Autist mit ADHS und somit extrem angstanfällig durch hirnorganische Veränderungen und Vorbelastung....
Ich wollte euch mal fragen wie sieht es bei euch aus mit der Dauer von euren Angst und Panik zuständen????... Also bei mir kann eine Panik Attacke mal unkompliziert sein und weniger als 1 1/2 Stunden anhalten und an Intensität in deiser Zeit abnehmen... ...aber oft habe ich in Folge dann tagelang anhaltende schwere Angstzustände wo ich denke und Angst habe, dass es nie nie mehr aufhört (nehme grade Busp seit 13 Tage und habe heute auf 3x10mg erhöht) kann das Angst vor Angst sein, die Angstsymptome macht?
Dauern die Angstzustände bei euch auch so furchtbar lange an?!?!?!?
Kennt ihr auch dieses Symptom bei Angst und Panik immerzu laufen zu müssen? (psychomotorische Agitation) So kann ich stundenlang in einem schweren Angstzustand auf und ablaufen, kann dabei aber nichts mehr machen... schaffe nichts, weil ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann, mit fehlt dann jeder BEzug zu mir und der Aussenwelt und werde vergesslich...
Weint ihr auch manchmal vor Angst bzw. werdet weinerlich dabei oder ist das eher ein Symptom von Depression?...
Liebe GrüßeÂ
Canary
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Ab wann wirkt Busp/Buspiron? |
Geschrieben von: Canary - 24.02.2022, 09:06 - Forum: Chemische Medikamente
- Antworten (2)
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Hallo ihr lieben ebenso von Angst und Panik gebeutelten hier auf dem Forum,
Ich bin neu auf dem Forum, ich leide an ADHS und Autismus und nun auch seit bald 4 Monaten an einer heftigen wieder reaktivierten Angst und Panikstörung, die durch mein Autismus besonders stark angefacht wird, da wir Autisten hirnorganisch besonders anfällig für Angststörungen sind. Alles hatte zum 2. Mal einen Traumatischen Hintergrund!
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Medikament Busp (Wirkstoff Buspiron)? Ich nehme es seit 13 Tagen, erst in 3x5mg und seit gestern abend in 3x 10mg, erst schien es schon schnell und gut anzuschlagen und es ging mir kurz (7 Tage) schon wieder viel besser, aber dann hatte ich vor ein paar Tagen einen krassen Rückfall der mit einer Panik Attacke, die sich zwar nach 1 1/2 Stunden immer weiter abschwächte, begann ...aber dann am Folgetag in einen nun dauerhaft anhaltenden unangenehmen Angstzustand endete, der bislang nicht aufhören will... Es geht mir echt sehr schlecht...
Falls ihr das Medikament auch kennt, nehmt oder schon genommen habt, wie lange hat es bei euch gedauert bis die Wirkung eingetreten ist? Irgendwie sagt jeder und auch die Packungsbeilagen und was im Internet so steht was anderes...
Liebe GrüßeÂ
Canary
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Angststörung und Depressionen behindern mein tgl. Leben permanent |
Geschrieben von: Alter_Angsthase - 21.02.2022, 10:48 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Vermutlich kennen es viele von euch, die unter Angststörungen leiden. Die Angst ist allgegenwärtig, sie lähmt, behindert, stresst und lässt einem keine Ruhe finden. Meist wechselt es sich mit der Depression ab, jedoch primär steht sie im Vordergrund und stört alles 24 Stunden am Tag und manchmal habe ich das Empfinden, in der Hölle kann es nicht anders sein. Ich kämpfe und versuche die Ãœbelkeit, den schnellen Puls und die Panik manchmal mit Konzentration auf die Atmung zu hindern mich in die Hyperventilation zu steigern. Das ist nicht immer hilfreich, denn dann bekomme ich wieder Probleme der Angst mit der Atmung und die wiederum will mich in Hyperventilation hineinsteigern. Oftmals geht es einigermaßen mit anschauen von romantischen Komödien aus Korea mit (leider) Untertiteln auf Netflix. Leider, weil ich seit einiger Zeit Probleme mit meinen Augen habe und verschwommen sehe. Gott sei dank kann man die Größe der Untertitel selbst bestimmen und sogar die Farbe, allerdings musste ich sie recht groß machen  Ich hatte oder habe noch eine Entzündung im linken Auge, das Augenlid ist stets angeschwollen, steigert natürlich meine Angst wieder extrem, weil ich ja allein lebe und abhängig davon bin sehen zu können. Angst davor mein Sehvermögen stetig mehr zu verlieren ist groß. Ebenso wie die Panik vor der Verschlimmerung meiner Diabetesbedingten Niereninsuffizienz und die ja lebensbedrohlich werden kann und es plötzlich aus sein kann. Ich habe ständig Kopfschmerzen und die Befürchtung, es könnte etwas Schädliches im Gehirn geben was mir das Leben noch schneller erschweren könnte, durch Ausfall meiner Selbstständigkeit. Obwohl ich eigentlich nicht sonderlich viel tun kann, da mich die Angst dermaßen paralysiert und meine Muskeln verkrampft, dass ich kaum etwas zustande bekomme in meinem täglichen Leben. Haushaltführung ist praktisch nicht vorhanden, Körperhygiene sowieso nicht, Rasieren schaffe ich gerade eben so. Die Wohnung zu reinigen, Fehlanzeige, wie nur? Ich nutzt ja nicht viel Geschirr, wegen seltenem Essen, aber das steht nun auch wieder ne Weile da und wartet darauf, dass ich es Mal wieder schaffe und die Angst, Muskelkrämpfe und Schwäche überwinde, um abzuspülen, im Sitzen, im Stehen zittern mir die Beine. Das gleiche gilt für Nahrungsaufnahme, wegen der gesteigerten Angst habe ich die meiste Zeit eine Ãœbelkeit und keinen Appetit. Etwas zu trinken ebenso, obwohl so wichtig wegen meiner Nieren. Es ist ein Teufelskreislauf. Allerdings seltsamerweise habe ich Ãœbergewicht, vermutlich eben wegen der Bewegungsarmut. Meist sitze ich, wenn ich kann, vor dem Pc oder liege auf dem Bett, krümme mich vor Schmerzen, wegen wieder Mal Krampfanfällen in der Muskulatur des Nackens und der Schulter.
Ich weiß nicht wieviel ich schreiben darf, ich möchte nicht verwarnt werden. Aber da gibt es noch mehr. Die Arthritis und zu hohen Harnsäurewerte sind auch beunruhigend. Zu hoher Blutdruck und die Durchblutungsstörung schüren auch die Angst, da mein Vater und meine Mutter beide schon Schlaganfälle hatten, die allerdings das gut überstanden haben, weil sie NICHT ALLEIN waren zu dem Zeitpunkt. CORONA ist für jeden nicht hilfreich aufgetaucht und hat alles noch schwerer gemacht in allen Bereichen. Ich bin vorher schon nicht viel raus wegen der Angst aber nun ist es noch extremer, schon allein die Angst wegen meiner vielen Vorerkrankungen. Ein weiterer Punkt der mein alleinleben mir noch mehr Angst macht, was ich aber wegen diverser deutscher Regularien und Gesetzen nicht ändern kann, meine Frau lebt in Asien mit unserem gemeinsamen Sohn ( 6 ) und bis zu meiner Rentenentscheidung für EU-Rente 2020 konnte ich nicht mehr nach hause reisen dorthin (zuletzt 2018) . Dazu der Schock, dass ich extrem wenig Rente bekomme, da zu früh berentet. Finanzielle Probleme sind also auch permanent da und machen mir Angst nicht zu überleben oder Wohnung irgendwann zu verlieren. Warum? Der Unterhalt und Abzahlung von Kredit zählen nicht um Unterstützung zu bekommen. Daher bin ich der Behörden Meinung nach mit 1200€ mtl. zu reich für Unterstützung. Von der Miete zählt nur die Kaltmiete. Was soll ich sagen? Mein TV ging kaputt, einen neuen kann ich mir nicht leisten, also fand ich eine Möglichkeit einen zu mieten, das verringert das schon viel zu kleine Monatsgeld das zum Leben bleibt erneut. Den TV benötige ich um meinen Pc zu nutzen und mit der Außenwelt sowie Firmen oder dem Vermieter in Kontakt zu bleiben, sowie Bank usw. Alles das macht mir auch zusätzlich Angst und so geht es immer weiter, es gibt kaum etwas , das mir keine Angst mehr macht. Ich weiß nicht ob es jemand unter euch gibt, der ähnliches erlebt oder eine Idee hat, was ich machen könnte und noch nicht versucht habe? Die Verzweiflung und Angst ist groß und wird stetig mehr. Ich hoffe, ich finde bald Kraft und etwas Geld, damit ich es zum Augenarzt schaffen kann, damit ich danach versuchen kann neue Brillengläser zu bekommen, da meine Augen schlechter geworden sind. Damit ich danach endlich das Medikament Doxepin gegen die Angst und Depression einnehmen kann, denn das verschlechtert die Sehkraft und behindert die korrekte Sehkraftfeststellung für neue Gläser , sagte man mir beim Augenoptiker. Alles in allem sehr schwierig ohje.  Wenn ich nur wüsste, wie ich die Schultern daran hindern könnte ( seit meiner ängstlichen Kindheit ) nach oben zu gehen und damit die Schmerzen im Nacken und den Schultern permanent verursachen seit mehr als 40 Jahren und kaum zu bändigen sind. Sie verursachen vermutlich auch einen Teil meiner Kopfschmerzen. Die Verspannungen sind extrem und Schulter Nacken sind so stark verhärtet dass sogar meine Hausärztin sagte, so was hätte sie noch nie gesehen. Ich habe mir Mal zur Linderung versucht eine Art Botox Betäubung da hineingeben zu lassen, leider wirkte da nur 30 Minuten, dann wars schon wieder alles da. Kann jemand das nun verstehen, warum ich reichlich verzweifelt bin mittlerweile. Ich denke das ist wohl das meiste was mir leidend das Leben erschwert. Ich bin für einen Rat oder Idee stets dankbar und hoffe, es findet sich vielleicht jemand der etwas weiß, das mir in den letzten 45 Jahren an Hilfe oder Möglichkeiten noch nicht untergekommen ist.Â
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