Hallo, Gast |
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.
|
Foren-Statistiken |
» Mitglieder: 429
» Neuestes Mitglied: Funfair
» Foren-Themen: 1.444
» Foren-Beiträge: 13.287
Komplettstatistiken
|
|
|
Kribbeln und Taubheitsgefühle am Kopf - bitte helft mir |
Geschrieben von: Nina133 - 20.01.2022, 18:15 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (4)
|
|
Hi Leute,
ich weiß nicht, was los ist. Ich habe seit ein paar Wochen immer wieder Taubheitsgefühle und Kribbelgefühle am Kopf. Seit Sonntag geht es gar nicht mehr weg. Ich bin so in Panik. Außerdem pocht mein Hinterkopf oft dazu. Das ist alles so furchtbar. Ich habe totale Verspannungen im Nacken und in den Schultern. Mein Hausarzt sagte, als ich das erste Mal das spürte, dass es von den Verspannungen aufgrund von Stress kommt. Meine Therapeutin meint auch, dass es von der Angst kommt. Keiner macht sich wirklich Sorgen, nur ich. Und ich flippe aus. Jetzt spüre ich das sogar im Gesicht, das KribbelnÂ
Bei der Physio wurde mir heute gesagt, ich soll zum Neurologen. Sofort noch mehr Panik. Das letzte MRT ist ein Jahr her.Â
Bitte sagt mir, dass das von den Verspannungen kommen kann, obwohl ich das kaum glauben kann. Die Symptome sind einfach viel zu stark und zu schlimm.Â
Helft mir irgendwie.Â
Nina
|
|
|
dauernde Anspannung |
Geschrieben von: Sanny11 - 14.01.2022, 13:05 - Forum: Rat & Tat
- Keine Antworten
|
|
Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier. Diese bedrückende Zeit nagt weiter an mir, habe zwar schon Einiges geschafft trotz meiner Angst, aber diese ständige Anspannung und Angst kostet wahnsinnig viel Kraft.
Mein Mann arbeitet in einem Beruf wo er nie weiß was auf ihn zu kommt in Einsätzen. Dazu hat er auch so noch andere Kontakte im Ehrenamt. Er ist leider ein verpeilter Mensch, hat immer viel zu viel im Kopf und dadurch vergisst er auch mal etwas die Vorsichtsmaßnahmen.
So das ich immer wieder in Anspannung lebe, hoffentlich bringt er nichts mit nach Hause.
Das belastet mich so sehr, sich in den eigenen 4 Wänden auch nicht sicher fühlen zu können.
Wie kann ich damit besser umgehen?
Meine Mama lebt im Pflegeheim und da möchte ich auf keinen Fall was mit reinbringen. Zur Zeit steht das ganze Pflegeheim n Quarantäne, weil in einer anderen Gruppe 5 Fälle sind. Gilt auch im Moment Besucherverbot.Â
Für uns Angsthasen ist diese Zeit um so belastender, aber ich möchte angemessener damit umgehen können. Einkaufen war ich im Sommer auch wieder ab und zu, aber jetzt durch Omikron habe ich mich wieder zurückgezogen. Gehe nur mit meinem Hund Gassi und das kostet mich sehr viel Kraft, vor allem wenn mir Menschen begegnen.Â
LG Sanny
|
|
|
Verständnis für den Teufelskreis. |
Geschrieben von: Floriricki - 24.12.2021, 10:47 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (4)
|
|
Hey ihr lieben,
aktuell möchte ich meine Problematiken (Angststörung, Depression, Hypochondrie und Herzeurose) mit einer neuen Methode namens "Refraiming" angehen.
Wo alte angelernte Verhaltensmuster, Automatismen und Mechaniken umgedacht werden usw.
Das Ding dabei ist das ich dafür wohl erstmal verstehen muss das meine Symptomatiken, wirklich vom Kopf kommen und keine körperliche Ursache haben.
Da ist meine Frage ob ihr eventuell bereits Erfahrungen gesammelt habt in diese Richtung, wie sich bei euch Symptome zeigen etc.
Was mich am meisten stutzig macht ist die medizinische Abklärung denn der letzte CheckUp war vor 3 Jahren also Herzecho und alles andere. Vor einem Jahr das letzte LZ und Belastungs EKG und vor 3 Wiochen das letzte mal 2x EKGs und 1x Herzbiomarker, mehr möchte meine Hausärztin und der Kardiologe nicht machen da sie meintene ich hatte ja erst vor 3 Jahren die anderen Untersuchungen und mit 21 wird man in die Richtung nicht so schnell krankhafter Veränderungen erleben wenn davor alles i.O. war aber ich komm damit nicht wirklich klar ob ich mich auf 3 Jahre alte "Befunde" verlassen kann. (Alles Befundfrei von damals bis heute).
Bei mir ist es so vorallem innerhalb der letzten 4 Wochen sehr extrem.
Ablauf:
Ich wache auf das erste was ich merke ist das mein Puls hoch geht und ich denke und hoffe das er nicht die ganze Nacht so hoch war. (Bis vor 4 Wochen habe ich meine Apple Watch getragen welche meinen Puls aufzeichnete dort war ich nachts immer so bei um die 40-55) seit dieser aktuell "starken symptomatischen Phase musste ich sie ablegen da war sie aber sogar im schlaf um 10 Schläge höher was für mich eben für etwas körperliches Spricht.
ich trau mich dann kaum aufzustehen kraftlos, müde und total deprimiert warum alles so ***** ist aktuell.
Duschen ist eine Herausforderung, da ich weiß das dabei mein Puls hochgeht, dank den wechselduschen, kommt mein Kreislauf in schwung und ich merke meinen puls bis zum abtrocknen kaum doch danach umso mehr.
Danach wird schnell gefrühstückt und dann die Arbeit im Home Office.
Sonst habe ich beim arbeiten einen Puls von ca. 60 - 70, aktuell bin ich bei 80-90 obwohl ich mich ja ablenke durch die Arbeit.
danach eine Rauchen, nach dem Rauchen ist erstmal horror, puls von 120-130+ weil ich weiß das es den Pusl erhöht usw. usw. Dann kommt die erste Panikattacke
Sonst hatte ich im stehen einen puls von 100 aktuell bin ich meist bei 110-120 und fühle mich schlapp als könne ich kaum stehen.
Das zieht sich so durch den ganzen Tag, mittlerweile habe ich auch kaum noch die Kraft rauszugehen aus Angst vor demn hohen Puls und vor alle dem was passieren kann.
Ich wohne im dritten Stock und sobald ich meine Treppe von unten sehe geht die Frequenz auch deutlich hoch obwohl ich die Treppe nicht einmal angefangen habe zu begehen.
Abends dann komme ich nur schwer zur Ruhe, da ich einerseits erschöpft bin denn mein Körper läuft den ganzen Tag auf Hochtouren aber andereseits hab ich kaum etwas getan.
wenn ich es dann mal schaffe ruhig zu liegen, habe ich den Drang meinen Puls zu kontrollieren da er denoch nichgt wirklich unter 60 geht, meist ist er dann so bei 65 - 75 aber sobald ich mich mal strecke oder drehe bei 80+.
Wenn ich einschlafe wache ich nachts mehrfach auf, und merke dann das mein puls wieder hochgeht so auf 70 - 80 und dann schalf ich wieder ein.
und dann wiederholt sich alldas wieder.
Es tut mir leid das dies so ausführlich ist, aber ich musste es einmal loswerden und vielleicht findet sich ja jemand der dies kennt oder mir helfen kann im Tipps oder eigenen Erfahrungen.
Letzendlich meine Abschließende Frage: Denkt ihr dass soetwas wirklich durch die Psyche ausgrelöst werden kann in solch einem starken ohne einen großen Auslöser wie eine Panikattacke ?
ich habe zwar ein paar Dinge die mich beschäftigen aber niemals so dermaßen als dass sie für mich eine solche Sympotmatik auslösen könnten:
Ich werde in 2 Wochen Vater, Ich habe kurz vor Beginn dieser Problematik meine erste Impfung mit Biontech bekommen weil ich mich nach sehr viel Angst und Panik dazu durchgerungen habe aufgrund vor Angst vor einer Herzmuskelentzündung (wurde im KH abgeklärt und wurde ausgeschlossen im Nachgang), ich habe diesjahr 5x mein Job gewächselt, meine Antrag auf privatinsolvenz wurde abgelehnt da ich kurzzeitig selbständig war und nu hab ich sehr viele Schulden wo ich bei den Gläubigern nicht hinterherkomme, Mein Opa ist gestorben und Vater bekam éinen Herzinfarkt wonach ich auch sehr arge Probleme mit der Pumpe hatte, desweiteren habe ich nurnoch 3 Termine bei meinen Psychologen.
Sind gründe die einen beschäftigen aber, nicht das ich sagen würde diese Stressen mich so dass ich solche Symptome entwickle.
nungut,
vielen Dank fürs Lesen und eine Frohe Weihnacht.
Mit freundlichen Grüßen,
Florian
|
|
|
Meine Angststörung und mein Essverhalten |
Geschrieben von: Marie81 - 09.12.2021, 08:47 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (1)
|
|
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte kurz berichten. Vielleicht hat jemand Ähnliches erlebt und kann mir Mut machen.Â
Ich leide an einer Angststörung. Dabei geht es vor allem darum, krank zu werden. Dahinter steht wohl eigentlich eine Versagens- und Verlustangst. Ich bin bereits in tiefenspsychologischer Therapie, habe aber dennoch das Bedürfnis mich mit anderen auszutauschen. Im Moment plagt mich am meisten mein Essverhalten. Ich esse eigentlich gerne und vielseitig, aber gerade bin ich sehr eingeschränkt, weil ich immer Angst habe, dass die Lebensmittel verdorben, Packungen beschädigt oder manipuliert sein könnten. Das führt dazu, dass ich an manchen Tagen nur belegtes Brot esse. Ich finde im Supermarkt oft kein Gemüse, weil es nicht „makellos“ aussieht usw. Kennt das jemand von Euch? Seid Ihr da irgendwann wieder rausgekommen? Wie habt Ihr es geschafft? Ich freue mich, von Euren Erfahrungen zu lesen!
Liebe Grüße Marie
|
|
|
|