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  Panik oder etwas Ernstes.?
Geschrieben von: Pauli41 - 25.10.2021, 06:57 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo,
ich weiß im Augenblick nicht mehr wie weiter. Schlafen ist unmöglich vor lauter Angstbauchschmerzen.

Aber von Anfang an. Im April hatte ich ein Vibrieren im Kopf.
Bin dann auch zum Arzt. Und später zum HNO wobei aber nichts rausgekommen ist.
Das ging etwa zwei Monate, wo ich auch einigermaßen klarkam. Dann ist jemand auf die Idee gekommen, dass es auch am Nacken liegen könnte. Und tatsächlich, sind die Symptome durch Auflösung von Blockaden verschwunden. Dass ging einige Male so.
Dann war mir nach dem Einrenken so schwindlig, dass ich sicherheitshalber ins Krankenhaus gekommen bin.
Und damit fing das Theater an. Bin ins MRT gekommen und hatte danach eine extreme Lärm empfindlichkeit. Einkaufen oder Radio hören waren unmöglich, dann gingen im Kopf sämtliche Geräusche durcheinander. Hatte so etwas wie ein MRT mit Musik im Kopf....Hatte ich nicht lange durchgehalten... Daraufhin hatte ich Monatelang ständig das Gefühl, dass dieser allgemeine Lärm im Kopf wieder kommt. Egal, ob beim Sprechen, Fernsehen etc.
Mittlerweile hat es sich eher dahin gewandelt, dass ich meine im Kopf, nicht auf den Ohren, ein leises Fiepen, Rauschen oder Pfeifen zu hören. Wenn ich dann im stillen Kammerlein lausche, ist aber regelmäßig nichts zu hören. Vielleicht etwas nicht richtig greifbares, aber nicht so, wie ich es mir vorstelle.
Da aber die Wirbelprobleme auch noch immer wiederkommen, komme ich von dem Lauschen auch nicht los. Vogelstimme oder Grashüpfer gehört und schon ist die Angst da.
Ertrage dadurch mittlerweile weder Lärm noch Stille. Bin nur noch erschöpft, was es noch schwieriger macht. Habe vom Arzt zum Einschlafen Diazepam bekommen, was aber überhaupt nicht hilft. Erschöpft nur noch mehr.
Weiß nicht mehr wirklich, wie weiter. Vielleicht steigt ja jemand durch den etwas wirren Beitrag durch.
Mir wäre ja schön gedient, wenn ich irgendwie die Ãœberzeugung gewannen, dass ich neben dem Vibrieren mir die anderen Geräusche nur einbilde. Kann sich denn ein Tinnitus überhaupt ständig und so schnell von Fiepen zu Zischen, von Rauschen zu pfeifen, von hoch zu tief usw ändern? Teilweise innerhalb eines Tages?
Ist das mittlerweile eher was organisches oder Panik? Eine Neigung zu Panikattacken hatte ich schon immer. Aber dann 2oder3 Stunden und maximal alle zwei Jahre einmal.
Danke!

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  Medikament
Geschrieben von: Kiwi36 - 24.10.2021, 12:23 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Hallo, 
Habe mich hier  heute neu angemeldet. Um mich hier evtl. mit dem einen oder anderen austauschen kann.. nun zu mir ...ich leider seit Jahren an eine Chrinischen Angst Erkrankung plus Depressionen..mir ging es mal sehr schlecht dann wieder etwas besser... habe dann auch mal ein Medikament bekommen was ich eine ganze zeit genommen habe.. es ging mir dann nach einer ganzen langen zeit sehr gut dann habe ich es in Absprache mit dem Arzt abgesetzt... nun ist es so das ich seit einer Woche nicht einschlafen nicht durchschlagen kann, sehr unruhig  bin ... muss immer irgendwas machen ... Weine sehr viel wenn der durch zu gross ist... die dunkle Jahreszeit macht mir auch wieder sehr zu schaffen ....und ich fühle mich unglaublich alleine und wieder richtig schlecht... habe mir dann am freitag das Medikament wieder verschreiben lassen... dieses heisst opipramol 50 mg .. nehme das  seit zwei Tagen ..wann wirkt es also wann geht es mir wieder besser? In diesem dunklen Loch wo ich gerade bin es fühlt sich einfach nur furchtbar an... es kam einfach so plötzlich und unerwartet  wieder das es mich regelrecht überrollt hat..wie ist es bei euch so??!

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  Angst das man sich selbst die Beziehung kaputt macht
Geschrieben von: Maki310 - 18.10.2021, 15:54 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin ein sehr feinfühliger Mensch und leider jemand der sich dumme Gedanken in den Kopf setzt, bzw. Verkettungen von Aktionen im Kopf zusammenspinnt, die so nie eintreffen werden aber ich am Ende gefühlt immer im Knast lande. Das ganze geht dann so weit, dass ich ein nervöses Bauchgefühl habe und nichts esse und unruhig bin und an nicht anderes denken kann. Und man muss dazu sagen, dass das in letzter Zeit stark zugenommen hat mit der Häufigkeit.

Nun die nächste und für mich schlimmste Attacke: Ich habe in letzter Zeit oft wieder einer nervöses Gefühl und kann die Herkunft nicht zuordnen. Jetzt habe ich mir in meinem Kopf zusammengespinnt, "was ist wenn jetzt das Gefühl daher kommt, dass mein Unterbewusststein mir mitteilen möchte, dass meine Freundin nicht die richtige für mich ist?" Jetzt bin ich drauf und dran mich in diese Gedanken hineinzusteigern und habe angst davor mich nun von meiner Freundin zu distanzieren und Sie zu verlieren. Diese Gedanken habe ich seit 2-3 Tagen und jedes mal wenn ich dran denke, dass ich diesen Menschen nichtmehr bei mir habe, breche in Tränen aus, da Sie für mich das Beste ist was mir je passiert ist. Wirkt nahezu wie ein Seelenverwandter (Auch wenn ich an sowas nicht glaube). Selbst gestern bei einer Familienzusammenkunft, habe ich meine Freundin angeschaut, dann kam der Gedanke dass man sich trennt und ich musste ins Bad fliehen da ich vor lauter Tränen nicht mehr konnte. Habe so eine Angst dass ich mir das nun selbst kaputt mache.

Gruß

MP

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  "Eigentlich"
Geschrieben von: Liana - 14.10.2021, 10:53 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo zusammen, 
ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. Ich bin neu hier im Forum, und habe eigentlich einen Batzen an Problemen, an den mich bis vor einem Jahr die Angststörung schmerzlich erinnert hat. Ich habe die letzten 6 Jahre in einem Betreuten Wohnen gelebt, und unter anderem wegen der Angstzustände war ich da, denn ich hatte über Jahre jeden Tag ununterbrochen soviel Panik, das ich nichts machen konnte ausser zu existieren. Es wurde zwar etwas besser in der Klinik, aber mich mit Dingen beschäftigen die man nicht einfach so mittendrin aufhört, sei es computerspiele oder andere Dinge, gingen garnicht. In einen Bus steigen schien unmöglich, weil ich da nicht exakt zu jederzeit aussteigen kann und die Türen zu sind. Das gleiche mit dem Autofahren, ich habe deswegen eines meiner Hobbies, das LARP aufgegeben weil es mir nicht möglich war länger, und das ist großzügig bemessen, als eine Halbe stunde im Auto zu verbringen ohne das ich irgendwann an die Decke gehe. In der schlimmsten Phase, als es anfing, habe ich mich nicht mehr getraut zu Duschen, weil die erste schlimme Panikattacke mitten in der Nacht unter der Dusche stattgefunden hat. Lange Wachbleiben kann ich bis heute nicht mehr. 

Sei es drum, irgendwann hat alles ganz plötzlich aufgehört, und ich habe mich erstmal sehr darüber gefreut. Der letzte Klinikaufenthalt war da schon Jahre her und ich konnte die meisten sachen wieder bedenkenlos und intensiv verfolgen. Ich hatte keine größeren Panikattacken mehr, und konnte dann ein Jahr später aus der Betreuten WG ausziehen. Ich lebe jetzt seit einigen Monaten alleine, aber ich habe irgendwie das Gefühl das mir etwas fehlt, und vermisse die Angstzustände regelrecht. Aus meiner Sicht haben die mich auch vor einigen sachen die wirklich nicht gut sind beschützt, das sie mich an vielem guten gehindert haben habe ich zwar nicht vergessen, aber das hindert mich nicht am gefühl des vermissens.  Also geht es mir eigentlich sehr gut jetzt, aber das passt mir auch irgendwie nicht. Kennt das jemand von euch? Ich komme mir ziemlich bescheuert vor, aber ich habe auch viele Jahre nichts anderes mehr gekannt, und ich habe auch das Gefühl das es kein Leben mehr vor den Panikattacken und Angszuständen mehr gibt.

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