Guten abend zusammen.
Seid einigen Wochen habe ich Probleme mit dem alleine sein. Hab einige Probleme mit Schmerzen im Rücken und in der linken brust(Muskulär). Nach verschiedenen Ärzten und Krankenhaus Aufenthalt weiß ich eigentlich das ich vollkommen gesund bin (Herz,Kopf,Glieder,Blut).
Allerdings vergisst meine psyche das sobald ich alleine bin. Der einzige Ruhepuls ist meine Frau. Sobald diese da ist geht es mir gut. Nur leider kann sie mich nicht 24 Stunden betreuen.
Eine Psychotherapie habe ich vor 6 Wochen begonnen. Temporär hilft diese aber nach 2-3 Tagen wird es wieder schlimmer.
Habt ihr Tips und/oder einen Rat wie ich doe Situationen wieder in den grif bekomme ??
Viele Grüße
Rene

Hey,
zuletzt fühle ich mich oft unter Stress, fühle sowohl eine sehr bestimmte und konkrete Angst, weil mich viel belastet - und merke auch, dass ich mich zusätzlich oft unkonkret ängstige, eine gewisse Panik von mir Besitz ergreift. Auch gewisse paranoide Gedanken kommen manchmal auf, von denen mir zwar bewusst ist, dass sie irrsinnig sind, trotzdem belasten sie mich und erzeugen ein gewisses negatives Grundgefühl. Mir fällt es insgesamt schwer zu benennen was genau mich belastet, und wo genau momentan das Problem ist. 
Ich finde es auch schwer einzuschätzen ob ich mir Hilfe suchen sollte, oder ob ich selbst tätig werden kann. Wie schätzt ihr so etwas ein? Wo ist der Punkt an dem man sich Hilfe suchen muss? 
Liebe Grüße

Hi bin so manchesmal hier unterwegs. So langsam weiß ich nicht mehr weiter.
Ich bin innerhalb von 2 Wochen super depressiv geworden. Ich kann mich über nichts mehr freuen. Ich kann kein TV mehr schauen nichtmal mehr lange Reden. Alles strängt mich an. Ich hab permanent Kreislaufprobleme, kein Hungergefühl mehr. War deswegen im KKH. dort wurde nichts festgestellt. Ich kann mich nicht mehr vernünftig konzentrieren. Ich fühle mich einfach nur schlapp. Ich habe echt garkein kondition mehr. Und weiß garnicht was genau los ist. 
Hatte das jemand schonmal so schlimm? 
Habe auch verdauungsprobleme.

Hallo :

Eine Sache, die mich immer total entspannt ist Häkeln. Das klingt banal, aber ist in meinem Fall wirklich wirkungsvoll.

Ich häkle zwar nicht nur wenn ich gestresst bin, aber vor allem zu dieser Zeit tut's mir gut. Ich finde es entspannend, weil es irgendwie die Sinne weniger "reizt" als Fernsehen, sondern etwas quasi handwerkliches ist, in dem man dann voll aufgehen kann. Es hat etwas meditatives für mich. Außerdem ist es was produktives, und das Ergebnis bereitet mir dann auch Freude. Ein neues Deckchen für Zuhause oder auch ein Häkelstück als Geschenk ist ja auch was Nettes.

Auch wenn ich akut irgendwie panische Gedanken habe, lassen sich die gut mit Häkeln stoppen, wenn ich Gelegenheit dazu habe. Statt also zu Hause rumzusitzen und Angst zu haben, google ich nach Häkelmustern, geh ins Wollgeschäft neue Wolle aussuchen oder häkel an einem älteren Stück weiter.

Ich könnte mir vorstellen, dass das mit anderen Hobbies ähnlich ist: Stricken, Basteln, etc.

Lg Kareena