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  Sozialer Umgang mit der Angst
Geschrieben von: Liluxxx - 10.11.2022, 03:48 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen, ich würde euch gern etwas fragen oder vielleicht auch einfach darüber reden. Ich habe durch etwas, das passiert ist seit einiger Zeit Angst, fühle mich oft unsicher und habe Panikattacken. Ich habe mich in der letzten Zeit sozial ziemlich zurückgezogen und isoliert. Ich bin nun auch krank geschrieben und muss mir jetzt weitere Hilfe holen. Dabei habe ich mich aber auch bewusst entschieden von Leuten Abstand zu nehmen, die mir im Laufe der Zeit einfach nicht gut tun und ich das lieber ändern will. Ich merke, dass meine Angst zunimmt wenn ich soviel alleine und isoliert bin. Es fällt mir aber auch schwer mit diesem Klotz am Bein oder Beeinträchtigung jetzt sozial damit umzugehen. Wie macht ihr das für euch, dass ihr trotzdem auf Leute zugeht, euch sozial einlasst und die Angst da ist? Ich möchte das ja jmd Neuen nicht unbedingt als erstes oder vielleicht eben auch gar nicht erzählen, mich aber auch nicht isolieren. Es wäre schön, wenn mir ein paar von euch antworten. Lieben Gruß

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  Ãœberraschungen lösen Panik aus
Geschrieben von: Savitri_04 - 08.11.2022, 13:49 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo,

wie geht ihr eigentlich mit Unvorhergesehenem und/oder Ãœberraschungen um? Bei mir löst das von klein auf Panik und einen extremen Fluchtreflex aus.

Vor einigen Wochen bekam ich auf dem Heimweg von der Arbeit eine kryptische SMS eines Nachbarn, ich solle doch mal kurz bei ihm und seiner Frau reinschauen. Kein Hinweis, um was es gehen sollte. So was lässt bei mir regelmäßig automatisch die Alarmglocken losgehen...

Meine Nachbarin hatte sich in den Rentenstand verabschiedet und war von ihren Kollegen mit Unmengen an Blumen beschenkt worden. Und die liebe Frau war wieder einmal der festen Ansicht, mir unbedingt etwas Gutes tun zu müssen.

Kurze Erläuterung: ich hatte schon an der Tür klipp und klar gesagt, dass ich einfach müde sei und nur noch nach oben in meine Wohnung wolle. 

Lange Rede, kurzer Sinn: ich trat äußerst unhöflich den Rückzug an und gehe besagten Nachbarn seither aus dem Weg. Ich habe schlicht keine Lust mehr, wieder und wieder und wieder und wieder "erklären zu müssen", dass ich grundsätzlich keine Ãœberraschungen schätze und mich auch nicht auf Knopfdruck freuen kann. Und dass ich vor allem das Dauergequassel dieser Frau  nicht ertrage.

Die Problematik ist, dass ihr Mann zwar einigermaßen verständig ist und ihr auch mal deutlich die Meinung sagt. Die Nachbarin hat Probleme mit der deutschen Sprache und versteht vieles nicht richtig. Das und ihre etwas schlichte Denkweise machen es mir schwer, ihr geduldig und vor allem höflich mein eigenes Bedürfnis nach Abgrenzung zu verdeutlichen.

Am einfachsten wäre es, wenn ich mal in Ruhe mit ihrem Mann sprechen könnte. Nur ist der sehr selten ohne seine Frau anzutreffen

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  Schlafstörungen und Müdigkeit seit Monaten
Geschrieben von: Maexi - 03.11.2022, 12:59 - Forum: Rat & Tat - Antworten (6)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und heisse Markus und erzähle kurz wer ich bin

ich bin 57 Jahre alt und leider seit jetzt fast 2 Jahren an einer generellen Angststörung, angefangen hat alles Anfang letztren Jahres und dann bin ich akut in die Psychiatrie gekommen.
Dort entlassen dachrte ich es ist wieder alles ok und ich war erleichtert diese sehr schlimme Zeit hinter mich gebracht zu haben
Ich war medikamentös eingestellt und konntte zu Hause wieder toll schlafen und entspannen

anschliessend in der Reha ging es auch ganz gut und nach ein paar Wochen machte ich eine Wiedereingliederung
Als ich dann wieder in meinem Home Office saß wo ichbereits seit 2 Jahren war ging es mir wieder als schlechter und Unruhe und Angst machte sich wieder stärker bemerkbar

Seitdem bin ich jetzt wieder fast ein Jahr krank und habe mittlerweile die EU Rente bekommen

Im März/April bin ich nochmal in eine Akutklinik gegangen.....leider keine großartige Verbesserung...alle medikamente wurden umgestellt
und ich bin mit 150mg Quetiapin zur Nacht behandelt worden.

In ambulanter Therapie befinde ich mich schon länger und habe wöchentlich ein Gespräch.

Meine größten Probleme sind weiterhin die sehr starke Müdigkeit am Tage und der nicht erholsame Schlaf und die Unruhe in mir und entspannen geht garnicht mehr

Ich habe fast alles an Medikamenten bekommen was es gibt..angefangen von Escitalopram bis Pregabalin usw

Mein Selbstbewusstsein ist im Keller und ich bin kaum belastbar und zusätzlich noch oft depressiv

Auch 2 Horror Nächte im Schlaflabor habebn mich nicht wirklich weitergebracht

In meiner Therapie geht es immer wieder darum zu akzeptieren das ich weiter lernen muss zu akzeptieren das ich schlecht aussehe,
schlecht schlafe und es mir nicht gut geht.....mein Körper möchtet weiterhin wie die letzten 25 Jahre kämpfen und alles schnell erledigen....funktiomiert aber nicht, das weiss ich

Ich war 2007 nach der Scheidung usw in einer schweren Krise und hate mit Ängsten und Depressionen zu tun.....danach folgten viele Jahre
Stress mit alleinerziehend,Arbeit und alles erledigen......immer Hektich und getrieben

Das alles scheint mir nicht in den Socken hängen geblieben zu sein und es gibt eine Art Angst vor der Nacht und unruhe und Herzklopfen schon Abends auf dem Sofa oder mehrfach auch am Tage

Die Tage sind mega anstrengend, das Leben ist ein komplett anderes...ich sehne mich nach Entspannung und Schlaf......ist aber sehr schwierig für mich

Im Schlaflabor ist eine gestörte Schlafstruktur und eine leichte Schlafapnoe herausgekommen......aber mit der Maske und dem Gerät
läuft es eher schlechter statt besser......das Hauptproblem ist denke ich ein anderes

meine Augen brennen und schmerzen so sehr, da sie total müde sind.....das gefühl hasse ich mittlerweile so sehr.....aber ich glaube der Weg ist weiterhin es zu akzeptieren

Zur Zeit nehme ich Abends 100 mg Pregabalin und etwas Melatonin und manchmal zusätzlich 25 mg Amitritylin....hatte auch schon andere
Medikationen .......komme manchmal kaum durch den Tag.......früher war ich nicht kaputt zu bekommen

Vielleicht gibt es hier Jemand dem es ähnlich geht

Gibt es jemand dem es ähnlich geht und auch diese extremen Probleme hat sich Nachts zu erholen?.......ich gehe davon aus das mein Körper selbst wenn ich denke geschlafen zu haben trotzdem nie ausgeruht bin und das diese Problemer einzig und allein mit meiner Angststörung zusammenhängen....so sieht das auch meine Therapeutin

Gibt es hier jemand dem es ähnlich geht und der Erfahrungen mit diesen Problemen hat

Vielen Dank und liebe Grüße
Markus

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  schwerkranke Katze
Geschrieben von: anita - 30.10.2022, 07:02 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Liebe Mitleser,
unser geliebter Kater Striezi, 10 Jahre mit uns gelebt, ist in seinen letzten Tagen/Wochen....
man weiß es nicht. Er ist schwer herzkrank und muss einige Medikamente nehmen.
Immer zum selben Zeitpunkt, dh. es muss dann immer jemand da sein.

Dieser Zustand ist für mich unerträglich., ich bin sehr unruhig oder auch total erledigt
 - weil es mir die Kraft raubt.
Erstens weil ich ja eine Herzangst selber habe und 
zweitens weil man nicht weiß wann es zu Ende ist und wie es zu Ende geht.

In der Nacht ist es sehr schlimm. Er schläft manchmal im Schlafzimmer auf demTeppich und ich beobachte ständig seine
Atmung :-(  es ist so traurig.

Am schlimmsten ist die Ungewissheit wie lange es noch geht und wie er sterben wird bzw  wann wir ihn erlösen müssen.
Ich versuche an mir zu arbeiten (Entspannungsübungen, frische Luft...). Sport ist leider nicht möglich, bin zu erschöpft.

Ich weiß nicht, wie ich das alles überstehen soll, teilweise hab ich Magenprobleme aufgrund der inneren Unruhe und Kummer.
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich wie ich besser durch diese Situation kommen kann :-(


Danke euch ,
Anita

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