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  Angstsymptome
Geschrieben von: Nico - 06.12.2022, 19:22 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (21)

Hallo zusammen,

mein Name ist Nico bin 48 Jahre alt und habe zwei Kinder vor genau 4 Jahren habe ich einen schwere Erschöpfungsdepression bekommen, hatte über 10 Jahre Stress und dann hats mich erwischt, erst Schlaflosigkeit und dann Verhärtungen im ganzen Körper, ich nehme 20mg Paroxatin und 2 x 25mg Pregabalin seit kurzem.
Meine Symptome sind Verspannungen im ganzen Körper und ich habe das Gefühl er wird immer Schlimmer. Es kommt von den Füßen oder Hüfte und schnürt mir den Rücken und Brust zusammen, mein Psychologe sagt immer das wäre die Angst, ich mach echt viel und manchmal zweifele ich was bei mir im Körper abgeht bin echt sprachlos, mein Arzt sagt auch weiter sowas kann lange dauern aber es macht mich fertig, dieses ständige auf und ab, ich verzweifele echt schier, gibt es im Chat jemanden, der das kennt und vielleicht auch jemand, wo es irgendwann mal besser geworden ist. Ich habe Sorge und Angst das ich das jetzt mein ganzes Leben habe, das wäre ein Drama und nicht lebenswert.
Hat jemand einen Tipp für mich, ich weiß nicht mehr weiter. Ich war auch schon in zwei Kliniken und Therapie habe ich auch. Ich bin echt verzweifelt.

Gibt es jemanden im Chat der auch Erfahrung hat mit dieser Symptomatik ??

Gerne höre ich von Euch.

LG Nico

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  Symptome Angsterkrankung
Geschrieben von: Dennis123 - 28.11.2022, 19:39 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und würde gerne mich gerne mit euch über die Symptome einer Angsterkrankung austauschen. Ich leide seit meiner Corona Infektion unter Herzproblemen. Dies hat sich jetzt mittlerweile durch die Angst zu einer Angststörung entwickelt. Ich hab in dieser Zeit Symptome von Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Muskelschmerzen bis hin zu Muskelzucken. Das Muskelzucken habe ich in diesem Ausmaß seit ca. 3 Wochen. Ich habe nun wieder Angst an einer Nervenkrankheit zu leiden, obwohl das psychosomatische ja auch naheliegt. Wie waren/ sind denn eure Symptome? Denkt ihr, das Muskelzucken könnte ein Symptom sein oder eher doch auf eine Krankheit hindeuten?

Vielen Dank vorab für eure Antworten,

Liebe Grüße

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  Nach wie vor gefangen
Geschrieben von: zeitistsein - 25.11.2022, 17:37 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Ich möchte schon lange ein Buch schreiben. Eine Einführung in die Erzähltheorie. Aber spätestens seitdem ich meine Doktorarbeit eingereicht habe, war nichts mit Schreiben. Schon damals war es mir ein Rätsel, wie ich DAS geschafft hatte. Es war eine Qual: Herzrasen, Brustenge, Panikattacken, unzählige Besuche in der Notaufnahme und noch mehr bei Psychiatern und Psycholog:innen. 
Ich habe mir gedacht: Na ja. Vielleicht ist das einfach nicht dein Ding. Vielleicht bist du einfach nicht die Wissenschaftlerin und dein Ding ist eher der Haushalt, die einfachen Dinge eben. Ich habe die Angst als Bestrafung wahrgenommen dafür, dass ich meine Nase zu hoch gesteckt hatte. 
Die Doktorarbeit ist längst bestanden und die Urkunde habe ich auch irgendwo in einem Schrank versteckt - ich schäme mich irgendwie dafür. 
Auf meinem Schreibtisch stehen Bücher. Sie scheinen mich zu mahnen, wie in dem Film "Dead Poets Society": Carpe diem. Das Leben ist endlich. Schreib das Buch endlich. Morgen schon könntest du tot sein und du hättest deine Lebensaufgabe nicht erfüllt. 
Aber ich schaffe es einfach nicht. 
Sobald ich zu lesen oder zu schreiben beginne, kommt eine Art innere Stimme in mir hoch, die mich auslacht und die mein Vorhaben lächerlich macht. Wer bist du schon, ein Buch schreiben zu wollen?, sagt diese Stimme. Nun nimm dich mal nicht so wichtig. 
Am Ende des Tages bin ich einfach fix und fertig, weil der Kampf gegen diese Stimme einfach so anstrengend ist. Und ich bin enttäuscht über mich selbst, dass ich mich schon wieder von ihr hab unterkriegen lassen. Dass ich einfach nicht stark genug bin. 
Ich bin traurig darüber, dass mein Leben so an mir vorüberzieht. Dass sich jedes Mal so eine Enge in der Brust einstellt, wenn ich zu lesen oder zu schreiben beginne. Und eine Todesangst. Hier in diesem Forum jetzt gerade nicht. Da regt sich meine Angst nicht. Es heisst, dass unser Gehirn immer auch die Situation mitlernt, in der sich eine Erfahrung ereignet. Und die allererste Panikattacke hatte ich mit 28, als ich am Schreibtisch sass und gerade an meiner Doktorarbeit schrieb. Ich hatte heftige Bauchschmerzen, Herzrasen, Schweissausbrüche - so stark, dass der Notarzt kommen musste. Das scheint sich in meinem Unterbewusstsein eingegraben zu haben, sodass die Situation "Schreibtisch mit Forschungsarbeit" gleichsam wieder zu dieser Angsreaktion führt. 
Nicht sehr rosig, was ich hier beschreibe. 
Ich weiss auch nicht, was genau passieren müsste, damit ich wieder unbeschwert arbeiten kann.

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  Seit 3 Jahren im gleiche Kreis....
Geschrieben von: Grinsekindl - 19.11.2022, 16:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo,

seit drei Jahren sitze ich im Gleichen Haus. Bin jetzt drei Jahre aus dem Heim raus.
Ich merke die Schäden, die das Heim angerichtet hat. Ich drehe mich immer mit dem Denken im Kreis.
Die Dunkelheit der Erde macht mir sehr zu schaffen. Ich habe im Leben immer nur Angstzustände.
Die Menschen sind so oberflächlich, arrogant und dumm, das ertrage ich nicht.
Jeder mag Fehler und Probleme haben, aber das Eigentliche Leben ist doch schön.
Jeden Tag neue Hiobsbotschaften mit Artterminen, Corona-Impfung. Das Leben ist doch kein Krankheitszirkel.
Ich lebe im Betreuten Zuhause und kriege jeden Morgen Tabletten geliefert, die ich direkt nehme muss.
Ich nehme seit 10 Jahren Antidepressiva und komme mir vor, als zieht mein Leben an mir vorbei. Demokratie heißt Pflegediktatur. Immer gehts nur ums Kranksein, Klientsein nie um den Menschen selbst.
Ich habe keine Lust mehr. Gegen Räder zu kämpfen, die stärker sind als ich.
Ich habe eigene Bedürfnisse, Träume , Ziele. Aber ich darf noch nicht mal arbeiten gehen.
Meine Eltern glauben auch, ich hätte dieses und jenes.
Jeder sieht mich immer als "Kranker".
Ich möchte endlich mich voll umfänglich annehmen dürfen. Ich habe noch nie Liebe erfahren.
Für mich ist das nur zu kaufen. Die Menschen sind so blind für das Schöne im Leben.
Das Leben ist Schön. Auch obdessen die Menschen ständig nicht da sind.
Ich finde das Leben ist sehr privat.
Man darf gar nichts mehr machen, das eigen ist.
Man schuftet sich den Allerersten bunt, da man nicht mehr dazu verdienen darf.
Meine Geldsituation nervt am Allermeisten.  Ich darf nichts verdienen. Da man nur Grundsicherung hat.
Das belastet mich, alles so fremdbestimmt scheint. Nichts kommt aus dem Herzen.
Ich bin seit 2014 betreut. Manchmal denke ich ob man nur betreut sein kann. Ich möchte endlich freier leben.
Und eigene Entscheidungen treffen.

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