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  Angst nach Zahnentfernung
Geschrieben von: anita - 10.12.2022, 12:00 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (14)

Hallo wieder einmal!

Leider geben meine Zähne keine Ruhe und musste mir  vor 2,5 Wochen eine Zahnkrone mit darunter liegender Zyste und eitrigen 
Wurzeln entfernen lassen. 
Hab 2 Tage danach Antibiotika bekommen für 8 Tage weil ich Fieber bekommen hab.
Jetzt ist alles soweit verheilt.

Nach diesem Eingriff hab ich ein Ziehen und komischen dumpfen Schmerz an der linken Seite- äußere Brustgegend bekommen,
der sich gefühlt manchmal auf den Oberarm zieht.
Ich hoffe dass das von der Fehlhaltung seit dem Eingriff bzw. einseitigen Belastung des Kiefers ist.

Meine große Sorge ist aber dass das vom Herzen kommen kann, ich zb. ich eine Herzmuskelentzüng hab.
Hab Solche Angst davor. 
Und ein weiterer Zahn auf der anderen Seite schmerzt seit gestern.
Das heißt ich muss am Montag wieder zum Zahnarzt.

Ich kann nicht mehr und bin total verzweifelt . Mag das nicht mehr alles mitmachen. 
Hatte so starke Schmerzen vor und nach dem letzten Eingriff. Und die Angst wegen dem Herzen hab ich auch noch.
Bin ziemlich am Ende derzeit.

Vielleicht kann mich jemand bisschen aufbauen, ich liege viel herum weil ich so müde bin (natürlich lässt mich die Angst kaum schlafen)
und höre die ganze Zeit in mich hinein, nehme das Ziehen in der Herzgegend dauernd wahr ,was meine Angst nur noch weiter aufbaut.:-(

Ich danke euch,
Anita

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  Was mir hilft
Geschrieben von: zeitistsein - 07.12.2022, 21:21 - Forum: Das tut gut - Antworten (1)

Was gut tut, ist individuell und ändert sich von Augenblick zu Augenblick. Mal hilft es, sich zu bewegen, mal sich zu entspannen. Der Sinn des Augenblicks ändert sich ständig. 

Als roter Faden habe ich für mich Folgendes festgestellt, was hilfreich ist:

- Auf eine gesunde Verdauung achten. Die Darmflora sollte im Gleichgewicht sein.
- Ziellos in einer ruhigen Gegend spazieren gehen. Dabei an nichts Bestimmtes denken. Den Gedanken freien Lauf lassen. Die Natur hat keine Meinung über uns. Da dürfen wir einfach sein.
- Zerstörerische Gedanken auslachen; sie stammen von einem überforderten Gehirn, nicht von uns
- Beine zwischendurch mal eine Viertelstunde hochlegen, am besten einer Zimmerwand entlang. 
- Sich zu Musikrhythmen bewegen - tanzen
- Einen Text laut lesen oder singen
- Die Treppe nehmen, statt des Aufzugs
- Weinen, wenn einem danach ist
- Lachen, wenn einem danach ist
- Sich nicht auf die Depression reduzieren. Wir sind mehr als das.
- Bei Einsamkeitsgefühlen: Unbewusst entstehen Gedanken, die solche Gefühle erzeugen. Tatsächlich sind wir von 8 Milliarden Zeitgenoss:innen umgeben. Es gibt keinen Anlass zu Einsamkeitsgefühlen; unser Gehirn erfasst die Wirklichkeit wiedermal unvollständig.
- Bei somatischen Beschwerden, wie z.B. Bauchkrämpfen, wenn eine körperliche Ursache ausgeschlossen ist: Mit dem schmerzenden Organ liebevoll sprechen, z.B. so: "Lieber Bauch, mir geht es gerade sehr gut. Was ist dein Problem? Warum willst du mich nicht arbeiten lassen?" Oder so: "So, liebes Herz, freu dich. Wir gehen jetzt nach draussen und machen uns einen richtig schönen Nachmittag."
- Morgens: Sich beim Atem bedanken, dass er noch da ist. Sich bei allen Organen bedanken, dass sie euch die Treue halten. 


Ich hoffe, es ist etwas Hilfreiches für euch dabei. Wenn nicht, ist auch gut. Smile

Viele Grüsse
Sandra

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  Angstsymptome
Geschrieben von: Nico - 06.12.2022, 19:22 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (21)

Hallo zusammen,

mein Name ist Nico bin 48 Jahre alt und habe zwei Kinder vor genau 4 Jahren habe ich einen schwere Erschöpfungsdepression bekommen, hatte über 10 Jahre Stress und dann hats mich erwischt, erst Schlaflosigkeit und dann Verhärtungen im ganzen Körper, ich nehme 20mg Paroxatin und 2 x 25mg Pregabalin seit kurzem.
Meine Symptome sind Verspannungen im ganzen Körper und ich habe das Gefühl er wird immer Schlimmer. Es kommt von den Füßen oder Hüfte und schnürt mir den Rücken und Brust zusammen, mein Psychologe sagt immer das wäre die Angst, ich mach echt viel und manchmal zweifele ich was bei mir im Körper abgeht bin echt sprachlos, mein Arzt sagt auch weiter sowas kann lange dauern aber es macht mich fertig, dieses ständige auf und ab, ich verzweifele echt schier, gibt es im Chat jemanden, der das kennt und vielleicht auch jemand, wo es irgendwann mal besser geworden ist. Ich habe Sorge und Angst das ich das jetzt mein ganzes Leben habe, das wäre ein Drama und nicht lebenswert.
Hat jemand einen Tipp für mich, ich weiß nicht mehr weiter. Ich war auch schon in zwei Kliniken und Therapie habe ich auch. Ich bin echt verzweifelt.

Gibt es jemanden im Chat der auch Erfahrung hat mit dieser Symptomatik ??

Gerne höre ich von Euch.

LG Nico

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  Symptome Angsterkrankung
Geschrieben von: Dennis123 - 28.11.2022, 19:39 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und würde gerne mich gerne mit euch über die Symptome einer Angsterkrankung austauschen. Ich leide seit meiner Corona Infektion unter Herzproblemen. Dies hat sich jetzt mittlerweile durch die Angst zu einer Angststörung entwickelt. Ich hab in dieser Zeit Symptome von Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Muskelschmerzen bis hin zu Muskelzucken. Das Muskelzucken habe ich in diesem Ausmaß seit ca. 3 Wochen. Ich habe nun wieder Angst an einer Nervenkrankheit zu leiden, obwohl das psychosomatische ja auch naheliegt. Wie waren/ sind denn eure Symptome? Denkt ihr, das Muskelzucken könnte ein Symptom sein oder eher doch auf eine Krankheit hindeuten?

Vielen Dank vorab für eure Antworten,

Liebe Grüße

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