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  Veovita
Geschrieben von: voxgate - 11.06.2018, 18:50 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Ist hier jemand bei der DAK und hat schon Erfahrungen mit Veovita gemacht? Habe am Donnerstag ein telefonisches Erstgespräch und würde gerne wissen, was mich erwartet.

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  Seit 5 Jahren Angst
Geschrieben von: pinacoladaa - 11.06.2018, 17:59 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo zusammen,

ich habe mich vor langer Zeit mal hier angemeldet als es mir so schlecht ging und ich nicht weiter wusste. Zu mir: Männlich, 26. Leider habe ich zurzeit wieder so extrem das Gefühl das alles Berg ab geht und es nichts gibt was mir helfen kann.
Was ich schon durchhabe: Kineselogie, Hypnose, Akupunktur, 7 Psychologen, Psychosomatischer Klinikaufenthallt, Antidepressiva (was ich derzeit noch immer nehme), mehrere Heilpraktiker, Psychater/Neurologen.

Ich leide jeden Tag an ständiger Angst, mal mehr, mal weniger. Voralem Morgens wenn ich zur Arbeit fahre (Mache nurnoch Teilzeit weil mehr nicht geht), die ich auch erst seit kurzem Zeitraum habe. Voralem machen sich Magenprobleme bemerkbar, fühlt sich an als hätte man ein Stein im Magen. Klar kommt das natürlich von der Angst aber zum Teil habe ich auch das Gefühl das wenn ich mich auf etwas von meinem Körper konzentriere, es anfängt zu schmerzen oder sehr unangenehm zu werden. Was in Richtung Hyperästhesie geht. Ich glaube das es vielleicht damit zusammenhängen kann, das mir bisher nichts helfen konnte. Den nächsten Neurologen Termin habe ich Ende Juni, wo ich hoffe das ich dort fündig werde. Angefangen mit der Hyperästhesie hat es damals nach dem Gebrauch von Marihuan*.

Hat noch jemand so ein Problem oder weiß ungefähr von was ich spreche?
Hat irgendwer aufbauende Worte oder kann mir Hilfestellung geben?

Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, laufe jeden Tag nur noch mit Diazepam in der Tasche rumm weil mich der Gedanke beruhigt damit runter zu kommen wenn was ist aber das ist keine Dauerlösung.

Grüße..

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  Burnout/Schuldgefühle/starke Herzschmerzen undDas erste mal extreme Angst im leben
Geschrieben von: castle_view - 10.06.2018, 15:58 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo ihr Angst-Mitgenossen,


momentan bin ich (w, 26) stark auf der Suche nach Menschen die ähnliches erleben oder erlebt haben, was ich grade erlebe. Ich möchte euch gerne meine Geschichte kurz schildern, ich freue mich falls sich jemand von euch Zeit nimmt das zu lesen. :-)


Falls jemandem meine Geschichte zu lang ist, kann er auch einfach nur die fetten Symptome lesen, und mir erzählen ob er das kennt.


Generell bin ich gar kein ängstlicher Mensch. Ich bin sensibel aber, so schnell können mir Situationen keine Angst einjagen. Ich habe im Leben schon einige Krisen durch, wie schlimme Krankheit, Verlust von geliebten Menschen, Versagen etc. Bis jetzt hat mich jede Krise allerdings stets stärker gemacht, sodass ich an einem Punkt im Leben angekommen war wo ich dachte: „Jetzt kann mich eigentlich nichts mehr erschrecken.“ Ich bleibe stets ruhig und gelassen wenn etwas passiert. Zudem muss ich sagen, dass ich ein extrem Gläubiger Mensch bin. Ich kenne Gott seitdem ich klein bin, er gibt mir stets übernatürliche Kraft und Halt. Er war und ist der Fels in meinem Leben, meine Freude, meine Kraft.


Vor jetzt bereits 7 Wochen, kam bei mir der „Crash“. Ich hatte mich total in Arbeit gestürtzt, war durch meine nebenberufliche Selbstständigkeit total am „überfliegen“ und habe endlos viele Aufträge angenommen. Dabei kam meine Festanstellung 32 immer mehr etwas zu kurz wie ich gestehen muss. Hinzu kam, dass ich mich schon seit Monaten durch meinen Chef sehr vereinnahmt gefühlt hatte, und oft schon Herzrasen bekam wenn er nur durch den Flur Richtung mein Büro kam…. Aus dieser Arbeitssituation wollte ich schon seit Monaten raus, da sie mich innerlich total ausgesaugt hat. Privat hat mich die Situation meiner kranken Großeltern sehr besorgt..
Letztlich kam es an einem Tag, an dem ich schon nervlich total „auf dünnem Eis“ lief, zu verschiedenen Begebenheiten auf die ich überhaupt nicht stolz bin. Um es kurz zu sagen, habe ich einen Familienkrach „verursacht“, und am gleichen Tag auf der Arbeit „betrogen“ in dem ich während der Arbeitszeit ohne stempeln weg war, bzw einige Stunden auf der Arbeit bis spät abends nur „gegammelt“ ohne vernünftig zu arbeiten, nur um im ganzen Stress meine Stunden irgendwie voll zu bekommen. Währenddessen schon hab ich mich extrem schlecht gefühlt und mich selbst dafür verurteilt. Es mag für einige von euch jetzt seltsam klingen, dass solche „Lapalien“ mir so ein schlechtes Gewissen bereiten, aber im Hinblick auf meinen Glauben an Jesus, der mich lenkt, ist es für mich sehr wichtig, und auch solche kleinen „Sünden“ sind für mich nicht einfach so „nichts“..


(Ich möchte hier übrigends keine Glaubensdiskussion starten, da ich weiß dass die meisten hier vermutlich sich nicht als Nachfolger Jesu bezeichnen würden, vielleicht der ein oder andere als „Christ“?!, aber wenn man die Bibel wirklich liest und ernst nimmt, werden einige vllt merken dass, sich „Christ“ nennen weil man Gottensdienste besucht und ein bisschen an „den da oben“ glaubt, nicht wirklich viel damit zu tun hat was Gott von uns als Menschen eigentlich möchte. ;-) )
Bitte nehmt mich einfach so wie ich bin.


An dem besagten Tag kam ich gegen 11 Uhr spät nach Hause, war total geschlaucht und so müde und kaputt wie glaube ich selten im meinem Leben. Ich habe mich nuur nach Schlaf und Nichts-Tun gesehnt. Als ich dann an dem Abend auf mein Handy schaute, und zusätzlich zu allem noch eine anklagende Nachricht von meinem Bruder erhielt, war es für mich mit einem Mal „AUS“.


Ich konnte nur noch heulen, eine Welle von schlimmer Gefühle überflutete mich, für mich war es gefühlt der blanke Horror…
1. Symptom: Ich erinnere mich dass ich seitdem ein Gefühl im Herzen hatte, welches sich anfühlte wie ein kalter, harter Stein.


An den kommeden Tagen kam ich leider kaum dazu mich wirklich zu erholen, so viele Ansprüche waren an mich gestellt die ich nicht ablehnen konnte. So powerte ich weiter… bis eine Woche später dann tatsächlich nichts mehr ging, und ich mich wegen krassen Rückenschmerzen und Verspannung krank schreiben ließ. Zudem hatte ich ein derart schlechtes Gewissen, dass ich alles was an dem besagten Tag schief ging, versuchte wieder gut zu machen. Ich lief zu meiner Familie, bekannte ihnen was ich falsche gemacht hatte, bzw dass ich sie angelogen hatte, woraus der Streit entstand. Ich fuhr abends auf die Arbeit um die geklaute Zeit auf der Arbeit nach zu holen, ein paar Tage später ging ich sogar zu meinem Chef und bekannte ihm dass ich ein bisschen „betrogen“ hatte quasi. Von den Seiten aller anderer um mich herum, war wieder „alles okay“. Alle vergaben mir ohne lang zu zögern. Es sollte eigentlich alles wieder „gut“ sein, und das schlechte Gewissen sollte wieder gehen.


2. Symptom: Schlechtes Gewissen, bzw. bleibende Schuldgefühle


Da ich wie gesagt an Gott glaube, weiß ich darum, dass Jesus auch für alle meine Sünden bereits bezahlt hat, als er sich für uns am Kreuz selbst opferte. Mit Schuldgefühlen gegenüber Gott hatte ich also auch nie Probleme, da ich weiß sobald ich ihm etwas erzähle, er es mir schon vergeben hat. Das Gefühl, nachdem man eine Schuld bekannt hat, und wieder „frei“ ist, kenne ich also ziemlich gut. :-)
Die Sache ist, dass diese Mal meine Schuldgefühle nicht mehr weggingen, was ich auch unternahm.


In der Krankheitswoche war es so, dass ich mich total „neben mir“ fühlte.
3. Symptom: Gefühl nicht ganz „da“ zu sein, wie hinter einer Glasscheibe zu leben.
Das Gefühl kenne ich nur von damals noch als ich unter eine starken Schilddrüsenkrankheit litt.


Eigentlich fängt nun erst die wirkliche Angstgeschichte an.


Ich war mit einem mal nicht mehr in der Lage Gott zu fühlen. Ich weiß dass mag nicht jeder nachvollziehen können, aber für mich ist es mein ganzes Leben lang so, dass ich einen extremen Zugang habe zu Gott. Ich spüre seine Liebe, Kraft, Freude über ihn – wirklich EGAL was an schlimmen Dingen im Leben passiert. Dieses Gefühl war nun weg, für das fast erst Mal in meinem Leben. Ich wachte eines Nachts auf, und in meinem Kopf war nur der Gedanke „Du bist verloren - Gott hat dich verlassen“. Ab diesem Zeitpunkt fing meine intensive Angst an. Den nächsten Morgen wachte ich auf und fühle mich als stände mein Herz regelrecht in Flammen. Es war immens unangenehm. Da wo sonst Liebe herrschte, war nur noch intensivster Schmerz da.


Die folgenden Tage waren für mich ein einzige Horrortrip.
4. Symptom: Meine Gedanken kamen für keine 2 Sekunden mal zur Ruhe, ständige Schuldgefühle plagten mich, ich konnte nichts tun als nur noch herum zu vegitieren und nach Gott zu schreien, dass er diese Angst und diesen Schmerz nehme.
Ich fühle mich schrecklich verlassen. Ich sprach mit verschiedensten Freunden, Bekannten, unternahem Dinge um nicht allein zu sein, und hatte sogar Selbstmordgedanken, begann meine Wohnung aufzuräumen, damit wenn ich nicht mehr da wäre, es nicht so unordentlich wäre :-P da dieser Zustand so unaushaltbar war!


Wie ich diese Woche überlebte weiß ich schon nicht mehr, bis ich letztlich trotz lauter Scham über meinen Zustand meinem Papa schreib und bei ihm mehr oder weniger „einzog“. Sonntags sagte er mir, er hätte noch Tavor da, die sollte ich mal nehmen. Da hatte ich das erste Mal Erleichterung…


Seitdem bekomme ich Opipramol und bin krank geschrieben.


Ich muss dazu sagen, dass es mir zwischenzeitlich (vor ca 4 Wochen) wieder viel besser ging, so dass ich dachte jetzt kann ich das Opi doch noch mal weglassen. Ich bemerkte, dass sich die Symptome nach einigen Tagen wieder ins unerträgliche steigerten.
Wiedergekommene Symptome: Hitze im Rücken, permanentes Gedankenkarussell was ich hätte anders machen sollen, Schuld und Verdammnisgefühle, ein Gefühl im Brustkorb und der Seele als hätte mir jemand den Leib aufgerissen und eine klaffende Wunde wäre dort. Extreme Ãœbelkeit. All diese Symptome laufen übrigens rein innerlich ab. Kein Händeschwitzen, Herzrasen, Fluchtgefühle. Von außen würde mich nicht sehen, wie es innerlich wirklich „tobt“. Dieser Zustand kommt und geht nicht, sondern ist ein permanenter Angstzustand der nicht besser wird, ob Tag oder Nacht ist vollkommen egal.


Die Sache ist, ich kann gegen diese Symptome rein GAR nichts unternehemen. Meine Gedanken sagen mir, es ist doch alles gut, aber dieser Zustand überrollt mich wieder und ist seitdem ich die Tabletten wieder nehme auch nicht wieder vollständig weggegangen.


Was mir zudem Angst macht, ist, dass seitdem sich an meine Angst nichts gebessert hat. Ich dachte immer Burnout oder seelische Wunden heilen mit der Zeit. Aber jetzt nach fast 8 Wochen, ist es fast schlimmer als zu Beginn.


Meine Idee momentan ist, dass ich eine Art Trauma und Burnout zugleich habe, da ich in den Monaten zuvor schon stets versuchte allen um mich herum alles recht zu machen, und am besagten Tag so viele Schuldzuweisungen einstecken musste, wobei ich daran ja auch wirklich Schuld war….


Habt ihr eine Ahnung was ich tun kann? Ich habe eine Therapeutin die mich bis jetzt immer nur mit großen Augen anschaut, und die glaube ich bis jetzt nicht wirklich Rat weiß, so blöd das klingt.


Am meisten freue ich mich über Erfahrungen die ähnlich sind, da es mir besonders Angst macht, da ich bis jetzt zu meiner Art von Angststörung im Internet nichts wirkliches gefunden habe…


Extrem lang geworden, sorry. Danke an alle die es doch gelesen haben. ;-)

castle_view

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  Panikstörung und PSD -- Mirtazapin verordnet bekommen.
Geschrieben von: Kkamshi - 09.06.2018, 11:44 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (2)

Hallo,
Ich bin neu hier, Ich möchte mich einfach mal austauschen. Ich habe Mirtazapin 15 mg verschrieben bekommen, diese soll ich nehmen abends (hatte davor noch nie was einnehmen müssen). Ich soll diese teilen, das wären dann 7,5 mg abends, dann eventuell hochdosieren auf 15 mg. Ich schiebe es aber schon seit einer woche auf, weil ich einfach so dermaßen angst habe von den nebenwirkungen. Das ist doch nicht normal, oder? Anstatt es einfach zu nehmen. Meine Ärztin wird sich auch denken, das ich spinne. Therapie wollte ich nicht, -- Irgendwann, ja, aber momentan wäre das zu viel psychostress für mich. Meine Ärztin ( die u.a auch psychologin ist ) hat das auch eingesehen, und war der gleichen meinung. Was soll ich denn tun? Schlafen kann ich mal so mal so, Ich schlafe immer ganz spät. So gegen 2, 3 uhr morgens, aber wenn ich schlafe, dann schlafe ich auch. Meine Ärztin meinte, das ich trotzdem viel zu aufgebracht bin, und mal zu ruhe kommen muss. Diese panikattacken sind sehr störend, Ich hätte lieber was bei bedarf... kann ich das ansprechen? Ich will auch keine last sein für meine Ärztin.

Gruß, Kkamshi

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