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  Wer hat Erfahrung mit Moclobemid?
Geschrieben von: Nana - 29.06.2018, 08:50 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (3)

Hallo zusammen,👋

Hab ein neues Antidepressiva und bitte euch um Rat.

Nachdem mir kein SSRI / SNRI und Trizyklisches AD geholfen hat nehme ich seit 2 1/2 Wochen Moclobemid.
Es soll ja soziale Angst hemmen, sehr antriebssteigernd und stark antidepressiv wirken.
Bei mir leider nix davon. Ich bin sogar ausgesprochen schlapp und ko, könnte den ganzen Tag liegen bei gleichzeitig ausgeprägter Nervosität und Angst.

Ich nehme aktuell 300mg morgens.
(Außerdem noch Lyrica und Trimipramin)

Meine Frage wäre:
Wer von euch hat es schon Mal genommen?
Wann wirkt es gegen Angst?
Kommt noch eine antriebssteigernd/ Antidepressive Wirkung?
Wie lange soll ich mit dem Medikament durchhalten?
Der Arzt sagte nur " wir belassen das nun so".

Ich brauche einfach mal ein Medikament das mich etwas stabilisiert, kann nicht zu Therapien gehen vor lauter Angst und stationärer Aufenthalt im BKH hat mich auch nicht weitergebracht.

Ich danke euch sehr für euren Rat!

Viele Grüße Nana.

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  Die Macht zurück gewinnen - Angst abbauen
Geschrieben von: Pinki - 28.06.2018, 14:41 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo, 
ich komme gerade vom Physiotherapeuten. Mein Chiropraktiker ist im Urlaub und das hier fühlt sich wieder an, als hätte es genauso kommen sollen. 

Nachdem meine Verspannungen gelöst waren hat der Physiotherapeut mir ein paar Ãœbungen gezeigt, die meine Muskeln in den Problembereichen geschmeidig halten sollen. 
Und dann hat er mir noch 2 ganz leichte Ãœbungen gezeigt, die den Brustkorb öffnen. Seine Worte waren : das kann man machen wenn die Anspannung kommt. Dann merkt man ,dass man die Anspannung selbst lösen kann und das gibt dann die Kontrolle zurück. 

In der Tat ist meine Angsstörung immer körperlich ausgelöst. Zuerst kommt Anspannung, dann Beklemmung und dann erst die Angst. 

Ich glaube, das kann wirklich helfen. Es gibt ganz viele einfache Ãœbungen. Einfach googeln 'Ãœbung Brustkorb dehnen /öffnen '. 

Mir gibt das wieder Macht über mich selbst. Oft weiß ich gar nicht woher die Anspannung kommt und krieg die nur durch Ablenkung oder Meditation weg. Aber das reicht mir nicht. Ich möchte selbst die Kontrolle. 

LG
Pinki

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  Und noch eine Betroffene ...
Geschrieben von: Isa - 25.06.2018, 19:27 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo liebe Forumsmitglieder!

Vielen Dank für die Aufnahme! Ich war seit langem auf der Suche nach einem Forum, zum Austausch und zum wieder Mut machen. Dann hab ich mich wieder mal dagegen entschieden, doch in der letzten Zeit geht es mir richtig schlecht und da ich niemanden habe, der mich versteht (so zumindest meine Empfindung) wende ich mich an euch.
Ich bin 28 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr immer einer immer wiederkehrenden Angst- und Panikstörung. Im Laufe der Jahre nach Festellung durch einen Psychiater sind nun noch eine generalisierte Angststörung und immer wieder auftretende depressive Episoden einhergehend. Natürlich is ja so, dass gerade bei psychischen Erkrankungen eine hohe Komorbidität nicht von der Hand zu weisen ist.

Momentan befinde ich mich in einem absoluten Loch. Ich stehe morgens schon auf und ich fühle mich, als wäre ich den ganzen Tag pber in einer Art „Fluchtbereitschaft“. Ich bin nur angespannt, und zwar so, dass ich Rücken- und Kopfschmerzen bekomme, bin hyperaufmerksam gegenüber allem, analysiere alles und male mir worst case szenarien aus... die Gedankenspirale kreist bis ich abends erschöpft ins Bett falle und der Körper nichts anderes mehr kann als schlafen. Aber auch nur weil der Akku leer ist.
Verhaltenstherapie hab ich vor Jahren gemacht, mit situativem Erfolg. Medikamentös bin ich abgedeckt und trotzdem bilden sich in meinem Kopf irrationale Gedanken, Zwangsgedanken, selbstzerfleischende Gedanken, Ängste....

Ich weiss momentan nicht mehr, was ich noch machen soll... ich merke einfach, dass es jetzt wieder alles zuviel wird und ich nicht weiss wie lang es dauert bis ich endgültig am Endpunkt bin.

Ich erhoffe mir von euch Mut machende Worte, das Gefühl, nicht allein damit zu sein ...

Eine Gesprächstherapie hat mir meiner Empfindung nach nichts gebracht. Ich brauch einfach jemanden, der mich verstehen kann und ich hoffe dass es diesen jemand gibt 😑 vll kann man sich gegenseitig wieder aus dem Loch herausziehen?

Danke euch erstmal vorab herzlich und einen schönen Abend!

Isa

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Smile Wir sind Viele
Geschrieben von: Joe_Boe - 22.06.2018, 16:22 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo zusammen
dies ist mein erster Post. Heute habe ich gelesen, dass es in der Schweiz 800`000 Menschen gibt, die in irgendeiner Form an einer Angst-/Panikerkrankung leiden. Das wäre jeder 10 Schweizer oder Schweizerin. Das zu lesen hat mich sehr gefreut. Ich habe mich kurz nicht alleine gefühlt und hatte kurz das Gefühl zugehörig zu sein (ich gehöre in diesem Fall zwar zu einer Minderheit in der Schweiz, aber immerhin gehöre ich dazu). Ich habe mich dann gefragt, wenn man jetzt ein Kongresshaus oder sonst ein Veranstaltungsort mit 100, oder 1000 Angst-/Panikerkrankten füllen würde; müssten wir uns unter Unseresgleichen dann nicht eher Wohl fühlen als sonst so im Alltag? Immerhin können wir unter Unseresgleichen Verständnis erwarten und müssten uns kaum erklären oder rechtfertigen... Wie seht ihr das?
Jedenfalls habe ich mir dann gedacht, dass es toll wäre, eine Person oder mehrere Personen zu kennen, der/dem/denen es ähnlich geht wie mir. So kam ich auf dieses Forum.

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