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Von Sertralin auf Escitalopram |
Geschrieben von: Sicherheit - 06.06.2018, 11:44 - Forum: Chemische Medikamente
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Hallo,
ich schon wieder...
Hat hier jemand Erfahrungen mit der direkten Umstellung? Die NW bei Sertralin waren in den letzten 2 Wochen zu extrem und richtig gewirkt hat es gegen mein Gedankenkreisen auch nicht... meine Psychaterin hat jetzt den Wechel auf Escitalopram empfohlen.. von 100 mg auf 50 mg Sertralin runter und gleich 5 mg Escitalopram... sie meinte dass der Wirkungseintritt wohl recht schnell kommt, da beides SSRI sind und mein Gehirn wohl schon nach 6 Wochen Sertralin richtig „gepolt“ sein sollte..
Vielen Dank und liebe Grüße
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Können Umweltfaktoren eine Rolle spielen? |
Geschrieben von: schweizerbrumm - 04.06.2018, 19:56 - Forum: Erfahrungsaustausch
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Hallo Zusammen
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Ich möchte hier einen Link auf ein Dokument, es ist von mir selbst, teilen.
Zu Anfang erschliesst sich der Zusammenhang zu diesem Forum nicht auf Anhieb.
Beim aufmerksamen Lesen wird jedoch der Bezug zu Angst, Panik und Unruhe besonders im zweiten und dritten Teil des Dokumentes sehr deutlich.
Ihr braucht keine Bedenken zu haben – ich will nichts verkaufen, etwas anpreisen oder in irgendeiner Weise „profitieren“.
Ich möchte lediglich aufmerksam machen.
Dies ist mir ein grosses Anliegen.
Alles dort Beschriebene ist nachprüfbar.
Es wird jede ernsthafte und neutrale Prüfung bestehen.
Es ist ein möglicher ernst zu nehmender Aspekt – nicht mehr, nicht weniger.
Vielleicht hilft es ja sogar der einen oder dem anderen, besser mit der persönlichen Situation umgehen zu können.
Ich selbst habe nun seit Ende 2011 einen Leidvollen, harten Weg.
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Zum Link meines Dokumentes:
http://media.infraschallglobal.ch/Berich...omatik.pdf
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Zur kurzen Allgemein-Info, googelt einmal: „Infrasonic – Das 17-Hz-Infraschallexperiment, Wikipedia“
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Gruss,
Petra Biedermann
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Tavor süchtig nach kurzer Zeit? alles unerträglich |
Geschrieben von: PaManikstoerung - 03.06.2018, 19:29 - Forum: Chemische Medikamente
- Antworten (1)
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Hallo
Ich bin 35 jahre und leide seit 20 Jahren unter einer generalisierten Angststörung mit Panikattacken.
Ich war immer wieder in Psychotherapie und bin nun seit 3 Jahren endlich bei einem Therapeuten, der mich knacken konnte.
Ich habe von ca 2004 bis 2009 immer wieder citalopram genommen und wieder pausiert. Seit ca 2011 bis Februar 2018 nahm ich es durchwegs. 20mg täglich, im Jahr 2016 dann nur noch 10 mg und mitte 2017 bis Februar 2018 nur noch 5 mg.
Ich wollte weg davon. Mir ging's relativ gut damit und ich benötigte in diesen Jahren nur bei besonderen Anlässen eine Tavor. Aufs Jahr gerechnet werden es im Schnitt 8 bis 10 gewesen sein.
Nun ja nach absetzten von citalopram im Februar ging es mir Woche für Woche schlechter... schlechter Schlaf, Angstgefühle, Paniken, keinen Appetit, 7 kg abgenommen.
Mein Therapeut hat vor ca 1 jahr eine postraumatische Belastungsstörung erkannt und mir vorgeschlagen mit ihm EMDR zu machen, soll ja in 85% gut wirken.
Nun hab ich mich vor 2 Wochen an meinem ersten Urlaubstag dort hin begeben um mit ihm diese Form der Therapie zu machen.
Es war die Hölle auf Erden, ich hatte Gefühle der Angst wie noch nie.. ich hab alles schlimme aus meiner Kindheit und Ehe nochmal real erlebt. Die 2 Wochen Urlaub bestanden aus Angst , Panik, Verzweiflung, verlorenen Lebensmut, Grübeln , nicht schlafen, nicht essen und kaum das Haus zu verlassen.
Ich habe in der ersten Woche danach an 3 Tagen 0,5mg Tavor gebraucht. Am WE dann ein grosser Zusammenbruch...keinen Lebenswillen mehr, Zukunftsängste ohne Ende, Dauerherzstechen, beklemmung in der Brust usw.
Nun habe ich heute den 5. Tag hintereinander 0,5mg Tavor genommen. Hintergrund ist, dass ich Dienstag wieder arbeiten muss nach 2 Wo Urlaub, ich null erholt bin, keine Ahnung habe wie ichs überhaupt schaffe auf Arbeit zu gehen und ich nicht abgeschaltet habe im Urlaub die Tage und Stunden gezählt wann es wieder los geht.
Heute kam eine SMS meines Chefs, dass wir uns die woche für ca 2 std zusammen setzen , er lädt mich zum Essen ein, um neue Strategien zu besprechen (es hat jmd gekündigt und es läuft drunter und drüber und wir brauchen ne lösung).
Ich hab das gelesen und bin zusammen gebrochen. Ich kann zur Zeit nicht mal mit meinem Mann essen gehen, ich komm mit Situationen nicht zurecht aus denen ich nicht fliehen kann ohne aufzufallen oder mich erklären muss.
Es brach grad alles zusammen und ich nahm 1mg Tavor.
Meine Ãœberlegung ist nä Woche die Wahrheit zu sagen, dass ich mich in einer sehr depressiven Lage befinde oder burn out habe und hilfe benötige. Obs richtig ist weiss ich nicht. Ich schäme mich sehr dafür. Aber ich konnte es lange verdecken und überspielen aber das geht überhaupt nicht Momentan.
Ich habe vor 3 Tagen wieder mit citalopram begonnen 10mg, nur das wirkt ja nicht sofort. Tavor ist mein lebensretter die letzten Tage aber ich hab solche Angst vor Sucht. Wenn ich jetzt morgen und Dienstag (1.Arbeitstag) noch 0,5mg nehme dann habe ich eine Woche lang täglich eine genommen. Ist das schon Sucht? Ich bin so verzweifelt. Möchte manchmal früh gar nicht mehr aufwachen, dann denk ich sofort dran, dass ich meinen Sohn nicht alleine lassen kann und das sterben eben keine Alternative ist.
Danke an alle die meinen Roman gelesen haben. Ich drück euch mal feste und hoffe auf Hilfe.
Verzweifelte Grüsse Maria
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Ständige Angst vor Hausdurchsuchung (Zwangsgedanken) |
Geschrieben von: Meyer1104GER - 03.06.2018, 16:52 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (5)
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Hallo Community,
ich (m/17) habe jetzt schon seit knapp über einem halben Jahr ständige Angst vor einer Hausdurchsuchung durch die Polizei.Â
Es fing alles an, als vor etwa einem halben Jahr ein Forum für illegale Downloads hochgenommen wurde worauf auch Ich mit einem Account registriert war. Lange Rede kurzer Sinn - die Polizei hat nun die Daten von mir und es wäre möglich, eine Hausdurchsuchung bei mir stattfinden zulassen ( rechtlich wäre das möglich - Ich hab mich lange damit beschäftigt ) um mir Downloads von urheberrechtlich geschützten (illegalen) Dateien nachzuweisen. Ich habe natürlich bereits alle Dateien gelöscht und es ist sehr unwahrscheinlich, dass selbst im Falle einer Hausdurchsuchung noch Dateien gefunden werden könnten.
Trotzdessen, dass es sehr unwahrscheinlich ist da als einfacher Nutzer verfolgt zu werden und es zudem nun schon über ein halbes Jahr her ist, lässt mich schon seit dem Hochnehmen des Forums der Gedanke nicht los, dass bei mir eine Hausdurchsuchung stattfinden könnte.
Ich habe dann mit meiner Mutter darüber geredet und Sie hat gemeint, dass Ich mir keine Sorgen darüber machen müsste da Sie immer hinter mir stehen würde.Â
Nur das kurz zum Hintergrund jetzt aber zum Problem Â
Das Problem ist, dass ich jeden Tag, vom Aufstehen an bis zum Schlafengehen an nichts anderes mehr denken kann (und dass nun schon über Monate hinweg)Â als dass die Polizei vor der Tür stehen könnte und eine Hausdurchsuchung machen könnte.
Ich habe den ganzen Tag über dann typische Angstsymptome wie Unkonzentriertheit, Schlechte Laune und ich bin vor allem extrem schnell gereizt.
Körperlich, verspüre ich oft einen erhöhten Herzschlag und vor allem ein Drücken in der Brust ( man könnte das Vergleichen mit der Metapher, dass einem ein Stein auf dem Herzen liegt).
Ich muss auch stärker und tiefer Atmen, wahrscheinlich um den verspürten Druck abzulassen.
Am Schlimmsten ist allerdings, dass ich nie zur Ruhe komme. Egal wann und wo, ich muss immer daran denken und verspüre den Druck etwas dagegen machen zu müssen. Das ist ja auch erstmal richtig, nur da ich nun bereits alles getan habe was mir so einfällt und das Gefühl nicht besser wird ist das zum Problem geworden.
Ich weiß nicht genau woher die Angst vor einer Hausdruchsuchung kommt. Ich habe weder allgemein Angst vor Autoritätspersonen, zudem bin ich ziemlich selbstbewusst und ansonsten läuft mein Leben absolut in Ordnung. Ich habe auch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen allgemein gemacht.
Ich war zudem schon bei einem Psychotherapeuten und einer Psychologin.
Der Psychotherapeut hat mir geraten ein Tagebuch zu führen (was sich aufgrund meiner Angst vor einer Beschlagnahmung bei einer Hausdurchsuchung als nicht gerade sinnvoll erweist) und die Situation abzuwarten. Ich war dann auch noch bei einer Psychologin die mir dann geraten hat eine Klopftechnik auszuführen, falls ich mal eine Panikattacke habe.Â
Insgesamt sehe ich nun einfach keinen Ausweg aus meiner Situation mehr. Ich kann das Anmelden im Forum nicht mehr rückgängig machen und muss nun abwarten ob die Polizei noch dahingehend gegen mich ermittelt.
Die Unwissenheit darüber ist das was mich am meisten fertig macht. Da ich nicht weiß ob noch etwas passiert gerate Ich in eine dauernde Angst, der Situation zu entkommen. Da ich aber keinen Einfluss darauf habe ob noch etwas passiert, stellt sich das für mich wie ein ewiger Kreislauf da.Â
Ich versuche eine Situation zu verhindern obwohl sie vielleicht gar nicht gefährlich ist (es wird überhaupt nicht ermittelt).
Selbst bei Ermittlungen wüsste ich, dass auf mich nichts zukommen könnte da meine Mutter sowieso die mögliche Geldstrafe bezahlen würde.
Ich merke also selber, dass ich mir vor etwas Sorgen mache wovor ich keine Angst haben sollte.
Nun zu meiner Frage (sorry für den langen Text  ):
Habt Ihr irgendwelche Tipps mit der Angst umzugehen, habt Ihr vielleicht selber schon einmal so etwas erlebt ?
Was würdet Ihr an meiner Stelle, in meiner Situation tun?
Was würdet Ihr mir raten um weiter dagegen anzukämpfen?
Ich möchte die Angst einfach besiegen um mein für mich persönlich, abgesehen von der Angst, sehr schönes Leben weiter mit der selben Lebensfreude zu leben wie zuvor.
DankeÂ
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