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  Ich schaff es einfach nicht zum Arzt und werde langsam verrückt
Geschrieben von: keineahnung - 05.07.2018, 19:57 - Forum: Rat & Tat - Antworten (16)

Hallo,

Ich bin ganz neu hier. Ich weiß einfach nicht mehr weiter (wie vermutlich viele von euch).

Ich bin männlich, 30 Jahre alt und habe folgendes Problem. Seit mittlerweile etwa einem halben Jahr plagen mich nun ein paar beunruhigende, körperliche Symptome. Ich weiß nicht ob es Sinn macht, da jetzt weiter drauf einzugehen, Ferndiagnosen über Foren sind m.E. sinnlos und die suche ich auch gar nicht. Nur so viel - es ist nichts „eindeutiges“, wo man ganz klar sagen könnte „das muss doch dieses oder jenes sein.“ Das Problem ist viel mehr, dass ich es einfach absolut nicht schaffe, mich zu überwinden einen Arzttermin zu machen. Allein der Gedanke daran, die Nummer ins Telefon einzutippen, verursacht schon eine leichte Panikattacke. Das rührt einfach daher, dass natürlich nicht ausgeschlossen sein kann, dass es etwas „schlimmeres“ ist. Und je länger ich warte, desto schlimmer wird es natürlich, da, im Falle einer ernsten Erkrankung, die Chance auf eine dauerhafte Heilung natürlich je nach dem auch immer kleiner wird. Die Angst, dass es z.B. heißt: „Da können wir leider nicht mehr viel für Sie tun, am Besten genießen Sie ihre Zeit noch so gut es geht“ ist einfach viel zu groß. Oder auch der Gedanke daran, evtl. von einer ernsteren Erkrankung geheilt zu werden, dann aber immer mit dem Wissen zu leben, dass die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls doch nicht allzu gering ist. Das alles hindert mich vehement daran, zum Arzt zu gehen. Und obwohl ich genau weiß wie dumm, naiv, paradox und unsinnig das alles ist, ich schaffe es nicht. Das alles macht mich langsam aber sicher verrückt und ich weiß einfach nicht, wie ich da rauskommen soll. Zum Psychologen traue ich mich natürlich auch nicht, da ich ja weiß, dass der auch nur dafür sorgen will, dass ich zum Arzt gehe, und das traue ich mich ja nicht... Ich komme mir selbst so richtig bescheuert vor während ich das schreibe, aber ich kann es einfach nicht ändern.

Vielleicht geht/ging es jemandem ähnlich und es hat dann irgendwie doch geklappt, sich zu überwinden? Ich wäre über jeden Tipp und jede Erfahrung dankbar.

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  termin angst / panikattacken
Geschrieben von: mano - 05.07.2018, 11:31 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo ich bin 23 Jahre alt.
Seit vielleicht 3,4 Jahren bekomme ich ständig immer schlimmer und länger andauernde panikattacken.
Aktuell habe ich morgen um 12 : 30 einen Tattootermin . Da ich schon 2 3 kleine tattoos habe sollte es eigentlich kein besonders grosses problem darstellen.
warte seit einem halben jahr auf den termin und muss gestehen das die angst (auch) was damit zutun hat ob ich im moment regelmäßig (sprich jeden tag mehrmals) *beep*.
dazu muss ich aber auch sagen in zeiten wo ich nicht gek. hab hatte ich dies trotzdem!
habe seit 1-2 wochen jeden tag schlimme übelkeit (am schlimmsten in den ersten 4 - 5 stunden vom tag).
irgendwo freue ich mich aufs tattoo aber meine ständig starke übelkeit (wegen der ich manchmal auf erbrechen muss)
und dem angst vor der angst gefühl sprich das ich mir die ganze zeit denke ich muss das warnehmen ich kann mich davon doch nicht unterkriegen lassen aber das macht alles noch schlimmer. bitte um schnelle hilfe oder ein paar tipps.

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  Partner leidet seid Jahren
Geschrieben von: Akamaru - 03.07.2018, 20:49 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo erstmal.
Ich bin mir gar nicht so sicher wie ich meine Situation beschreiben soll. Finde es toll das es so ein Forum gibt. Also ich fang einfach mal an. Mein Lebensgefährte und ich sind seid bald 4 Jahren zusammen, er ist noch recht Jung, wird diesen Monat 23, ich bin 25. Es geht ihm schon sehr lange nicht gut, richtig schlimm ist es allerdings seid gut 8 Monaten. Er ist sehr unglücklich, weiß nicht was er mit seinem Leben anfangen soll und fühlt sich nutzlos. Wir sind beide davon überzeugt das er unter einer Anxiety disorder, auf Deutsch wohl, generalisierte Angststörung, leidet. Sobald ein paar Minuten Stille herrscht und er nichts zu tun hat wird er nervös, hält dieser Zustand an, verschlimmert sich dieses bis hin das er laut und aggressiv wird. Er macht sich ständig Gedanken, hat Sorgen um seine Zukunft und alles mögliche. Er findet an kaum etwas Freude und hat das Gefühl sein Leben zu verschwenden. In seiner schlimmsten Laune hat er schon öfter erwähnt das er gerne den Mut hätte sein Leben zu beenden, aber er es mir und seinen Eltern niemals antuen würde. Er geht kaum noch vor die Tür und fühlt sich in der Gesellschaft von fremden Menschen äußerst unwohl. Letztens wollte er mir einen Gefallen tun und mir Abends etwas von der Tanke besorgen, es war aber nicht sicher ob das Geld dafür reichen würde was im Portmonee war. Nach 5 Minuten kam er ohne etwas wieder, ist nicht mal bis zur Tanke gekommen, wollte allein sein, sagte kein Wort und hasste sich selbst. Er sagt mir immer wieder das er sich selbst hasst und nicht wüsste was er im Leben will und ihn das verrückt macht. Abends ist es besonders schwierig. Wenn der Abend nicht komplett positiv verläuft hat er große Probleme überhaupt schlafen zu gehen. Wenn ich vor ihm ins Bett gehe, kann ich mir schon sicher sein das ich Nachts ohne ihn wach werde, er ein YouTube Video nach dem anderm schaut, weil er selbst keinen Abschluss findet. Er Beklemmungen in der Brust bekommt, ihn Ãœbelkeit überkommt und er anfängt zu schwitzen. Wenn ich es dann mit positiver Stimmung schaffe ihn abzulenken, gelingt es ihm dann gemeinsam mit mir schlafen zu gehen. Wenn nicht und ich mir nichts einfällt weil mich die Situation überfordert, wir nicht viel zu tun haben, spielt sich alles wieder hoch bis hin zu heftigen Streiterein die nicht selten die ganze Nacht andauern. Ich gehe sehr oft falsch mit diesen Situationen um und bin mit Schuld das es so schlimm gekommen ist, da ich es einfach nicht ernst genug genommen habe und zu sehr mit meinen Problemen beschäftigt war und jetzt ist es so schlimm das ich kein Selbstvertrauen mehr in mich habe und die Situationen eher verschlimmer als verbesser. Im September haben wir beide einen Termin bei einem Therapeuten, aber ich weis nicht ob es reicht, zumal es sehr schwer ist ihn zu einem Arzt zu bewegen, da diese Symptome auftreten sobald ein Arztbesuch ansteht und viel Vorbereitung und Feingefühl verlangt was mir sehr schwer fällt und ich oft vergeige. Wann immer wir etwas zusammen machen bin ich im Stress und habe Angst Fehler zu machen. In unserer Beziehung war ich meisten sehr egoistisch und habe viele Fehler begangen und sein Vertrauen missbraucht, da ich nichts davon böswillig getan habe und ich versuche es zu ändern hat er diese Beziehung noch nicht aufgegeben. Er hat unernäßlich viel und hat alles für mich getan. Er liebt mich unendlich und will steht’s mein bestes und ich’s schaffe die kleinsten Dinge nicht für ihn zu tun. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Ich kann gar nicht alles erklären oder beschreiben was passiert. Es ist schlimmer als ich beschreibe, er ist so oft so verzweifelt und ich stehe angewurzelt da wärend er mich teilweise angebettelt hat ihm zu helfen, mich anzustrengen. Bis September weiß ich nicht damit umzugehen. Manchmal glaube ich einfach nicht gut genug zu sein, ein zu schlechter Mensch unendlich beziehe alles auf mich da es doch um ihn geht. Vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben. Arbeit und Freunde haben wir beide nicht. Seine Ansichten gegenüber der Gesellschaft ist sehr feindselig und er hasst wie die Welt und die Menschen funktionieren und hat oft das Gefühl der einzige zu sein der nicht immer nur an sich selbst denkt und falsch ist. Danke schonmal und fragt immer nach wenn was unklar ist, wie gesagt weiß ich nicht ganz diese Situation zu schildern. Liebe Grüße!

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  Panickattacke?
Geschrieben von: Vraz - 03.07.2018, 09:22 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (10)

Ich bin 51 Jahre alt. Seit 2 Wochen habe ich jeden Tag ein anfallartiges körperliches Unbehagen. Der Verlauf sieht folgende Weise aus: Zuerst nehme ich plötzlich leichtes Trübsinn und verändertes Leibempfinden wahr. Kurz dannach meldet sich der Bauch: Prickeln und dann Brennen im Magenbereich, sowie Darmbewegungen, die manchmal mit dem Durchfall resultieren. Ganzes Leib wird unangenehm und besorgniseregend angespannt, das Gesicht fühlt sich irgendwie geballt, leicht maskenartig. Ich fühl mich auch im Sprechen und Handeln nicht ganz koordiniert, was mein Mitwelt übrigens nicht checkt. Am Anfang hat dieses anfallartiges Unbehagen um halbe Stünde gedauert. Jezt hat sich gesteigert um mehrere Stünden. Wenn ich dieses Anfall nachts habe, dann wird jedes versuch ins Schlaf zu kommen abgewiesen, und zwar überwiegend durch hypnagogische Bilder irgendwie unangenemer, grüseliger Art, bin gezwungen aufzustehen und voll wach zu sein, um mir diese alptraumartige Bilder zu ersparen.
Ich habe bisher nur Blut untersucht, und war alles in Ordnung.
Ich habe ofter nach ähnlichen Symptomen gegoogelt und kaum was gefunden, abgesehen vom Bereich der Pannickattacke. Da bin ich aber auch verwirrt, weil ich nicht ganz genau weiss was unter „innere Unruhe“ genau gemeint wird. Ich habe denn Eindruck, dass die Panickattacken primär psychisch erlebt werden (Angst und Panick), während bei mir ganz klar körperliches Empfinden ist, auch wenn sich Annspannung ein bischen wie rein körperliches Zustand eines stark beänstigten Menschen anfühlt, aber nur Körperzustand. Ich fühle wenn es akut ist kein Angst oder Panick (eventuell nur als reaktion auf den Zustand); sondern nur unangenehme leibliche Anspannung. Ich habe auch kein Herzrasen (gelegentlich Herzklopfen) und kein Gefühl der Engung im Bereich der Brust.

Kann man bei mir vom Pannickattacken reden?

Schöne Grüsse

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