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Geschrieben von: Cinderella68 - 24.07.2018, 11:56 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo ihr Lieben,
ich lese hier schon eine Weile mit, da ich auch betroffen bin. Leide schon viele Jahre an Angsstörung mal mehr mal weniger. Die Geschichte dahinter ist ziemlich lang, deswegen will ich sie hier nicht aufführen.
In letzter Zeit sind wieder einige Dinge passiert, die mir wieder die Angst beschert haben. Diesmal ganz schön heftig.
Um nur ein Beispiel zu nennen, wir waren im März in New York im Urlaub. Eigentlich ganz schön und interessant. Aber auf dem Heinweg mussten wir mit dem Flieger auf halber Strecke umkehren und landeten im Niemandsland in Neufundland/Kanada. Das war vielleicht eine Aufregung!Ich hatte ganz schöne Angst!!!
Dann im April war ich bei meiner Psychologin weil es so langsam losging mit den Angstgefühlen. Sie hat mir Milnaneurax verordnet. Anfangs half es ein wenig ( war zischendurch auch zur Kur wegen Rücken ). Aber dann kamen heftige Nebenwirkungen wie Herzstolpern, Verstopfung, Schwitzen uvm.
Darauf sollte ich die Tabletten absetzen. Da ging es mir aber immer schlechter. Wieder angerufen bei der Ärztin und seit vorigen Donnerstag nehme ich nun Venlafaxin 37,5 mg. Daraufhin haben sich die Ängte noch verschlimmert. Heute war ich bei der Vertretung meiner Ärztin da diese Urlaub hat.
Die Ärztin war sehr freundlich und kompetent. Hat mir erstmal einiges erklärt, zum Beispiel dass ich eine Generalisierte Angsstörung habe. Nun soll ich 3x tgl 50mg Opipramol noch zu den Venlafaxin nehmen, da diese erstmal die Angst etwas dämpfen sollen.
Nun bin ich gespannt ob das alles bald hilft und mir diese blöde Angst nimmt.
Ich würde mich freuen wenn ich mich mit euch etwas austauschen könnte.
Liebe Grüße!!!

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  Rückfall nach Therapie / Blockade / Neuanfang / Hoffnung
Geschrieben von: Dodowe - 20.07.2018, 00:06 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo Liebe Community,

das ist mein erstes erstelltes Thema und ich bin neu hier.

Ich wollte euch meine Situation schildern und würde gerne ein paar Tipps, Anregungen, oder einfach auch "sonstigen Senf" von euch zu meiner Situation hören.

Ich bin gerade in meinen Mid- Zwanzigern und hatte vor einiger Zeit eine Therapie gegen Zwangsgedanken gemacht. Hier stellte sich heraus, dass die Angst dahinter das eigentliche Problem (und auch das viel größere) war. Diese wurde therapiert, vieles aus meiner Vergangenheit aufgearbeitet und war einfach ein voller Durchbruch. Ich war praktisch davon befreit und dachte mir steht die ganze Welt offen. Daraufhin bin ich 600 km für ein Master- Studium weggezogen und dachte ich werde mal Top- Manager (habe etwas im Wirtschaftsbereich studiert). Ich hab in der neuen Stadt nicht den Anschluss gefunden, den ich mir erhoffte und mir selbst einfach viel zu spät eingestanden, dass ich hier keine Zukunft habe und ich diesen Weg nicht möchte. Das äußerte sich bei mir in wiederkehrenden Ängsten, selten auch richtigen Panikattacken, aber vor allem in einer allgemeinen Verunsicherung.

Gut kein Problem dachte ich mir, hab ja gelernt damit umzugehen. Hat auch kurzfristig gut geholfen, nur mein langfristiges Problem nicht gelöst. Das Problem erkannte ich bei einem Besuch meiner alten Heimat. Ich hatte keine Angst, eine ganze Woche lang nicht mal ein Anflug davon. Ich war wie ausgewechselt. Nun dämmerte es mir langsam, dass der Ort, das Studium und meine Karriereambitionen das Problem sind, ich möchte das nicht, dachte ich mir. Hat hier jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

In diesem Moment habe ich die Reisleine gezogen und beschlossen das Studium abzubrechen und zurück in meine alte Heimat zu gehen. Ich habe einen Job gefunden, der wirklich das Potential hat mich glücklich zu machen. Zumindest glaube ich das, aber wie beurteilt man das? Ich habe auch gedacht, das Master- Studium sei die beste Idee überhaupt, war sie leider nicht. Das verunsichert mich ungemein.

Der Umzug ist jetzt noch eine Woche hin, ich sitze einerseits auf heißen Kohlen, werde von aufkommenden Zukunftsängsten und einer richtig miesen Laune teilweise komplett überrumpelt, fühle mich dadurch dann auch komplett blockiert und in manchen Momenten freue ich mich wieder wie ein kleines Schulkind, weil ich an meine Entscheidung glaube und ich ein gutes Gefühl habe mit diesem Berufseinstieg. Einfach totales Chaos im Moment.

Was denkt ihr dazu, kennt jemand dieses Gefühlschaos oder hat Tipps wie man durch dieses Chaos durchmanövrieren kann?

Liebe Grüße

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  Mein Kopf akzeptiert keinerlei Medikamente direkt Panickattacken :(((
Geschrieben von: Ruwen 38 - 19.07.2018, 08:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo war schon 4 mal Stationär und jedemal das selbe!
Ich soll Tabletten nehmen wenn ich die nehme brennt mein ganzer Körper bekomme extreme Panickschübe 10 mal stärker als normal denke muss sterben! Es ist so extrem dann das ich froh bin Beruhigungsmittel zu bekommen am nächsten Tag hab ich dann die Einnahme verweigert! Und somit war ich dann wieder raus da!

Nur woher kommt die Angst? Auch wenn ich nichts nehme kommen Ängste ohne Grund zuhause! Manchmal kann ich nicht sitzen oder stehen bin auch sehr oft extrem schwach hab Muskelschmerzen wie Erkältet zu schwach zum atmen das macht dann auch wieder Angst Sad(( 

Ich kann nicht mehr!

Hab das Gefühl mir kann man nicht mehr helfen allein wegen den Medikamenten! Sogar bei Lasea nach 3 Tage abgebrochen benommen schwach alles.

Nehme noch Mirtazapin Abends aber wirkt auch kaum noch vertrage kein bischen Hitze im Sommer Panick!

Wer hat das selbe oder hat eine Lösung für das ganze denn ich kann nicht mehr! 

Jeden Tag alles Dereal!

Vielen lieben Dank!

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  Widerstand gegen die Wirklichkeit oder Akzenptanz?
Geschrieben von: EdytaLidia - 18.07.2018, 20:38 - Forum: Sonstiges zu Therapien & Medikamenten - Keine Antworten

Eine Geschichte von Jean Tinder über das Licht und das Dunkle im Inneren

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee Indianer seinen Enkel über den Kampf, der im Inneren der Menschen vor sich geht.

Er sagte: "Mein Sohn, dieser Kampf tobt wie zwischen zwei Wölfen innerhalb eines jeden von uns.
Einer ist das Böse. Er ist Ärger, Angst, Neid. einfersucht, Eingebildetsein, Leid. Hass, Habgier, Arroganz, Selbstmitleid, Abneidungn, Minderwertigkeit, Lügen, Stolz, Begierde, Ãœberlegenheit und Ego.

Der andere ist das Gute. Er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Menschlichkeit, Mut, Liebenswürdigkeit, Güte, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit, Wahrheit, Mitgefühl und Vetrauen."

Der Enkelsohn dachte darüber nach und fragte dann: "Großvater, welcher Wolf gewinnt? "

Der alte Cherokee antwortete: "Derjenige, den du fütterst".

(Rüdiger Dahlke, Das Schattenprinzip. Die Aussöhnung mit unsere verborgenen Seite, 2010, S. 51)

LG
Edyta

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