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  Medikamente absetzen für den Therapieerfolg
Geschrieben von: Janosch - 08.09.2018, 22:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo liebes Forum,

hatte letzte Woche einen Probetermin beim Psychoanalytiker. Er will jetzt schauen, was für mich besser ist, eine Gruppentherapie oder Einzeltherapie.

Beim Erstgespräch hat er mir bereits gesagt, dass man vor der Therapie oder spätestens ziemlich am Anfang der Therapie mit Psychopharmaka aufhören muss, da man sonst nicht in der Lage sei, die belastenden Themen der Kindheit vernünftig zu verarbeiten.

Ich habe Depressionen und eine generalisierte Angststörung und kann auf 8 Jahre (meist frei von Medikamenten) zurückblicken, die sehr schwer waren, und auf 8 relativ stabile Jahre unter Einnahme von Venlafaksin und Lamotrigin.

Derzeit nehme ich 225mg Venla und 300mg Lamotrigin. Ich habe tierischen Bammel davor, die Medikamente abzusetzen und eventuell einen Rückfall zu erleiden.

Mein Doc. sieht das Absetzen nicht so problematisch, aber ich mach mir echt Sorgen, wie ich ohne Medis zurechtkommen soll.

Was meint Ihr? Könnt Ihr meine Angst nachvollziehen?

LG
JANOSCH

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  Neu und hilflos
Geschrieben von: Artlife - 06.09.2018, 06:31 - Forum: Rat & Tat - Antworten (17)

Hallo,
ich bin Sandra und neu hier.
Bin ganz froh das ich dieses Forum gefunden habe und erhoffe mir hier etwas Hilfe.
 
Alles hat vor ca. 10 Wochen angefangen.
Nach dem Frühstück ganz plötzlich Herzrasen, völlig unerklärlich.
So stark wie an diesem Tag kam es danach nicht mehr aber es kam immer wieder.
Dann ging es los.
Mehrere Male zum Hausarzt, Kardiologe, Radiologe (Schilddrüse), Rhytmologe, alles ohne Ergebnis.
2 unterschiedliche Antidepressiva. Vom ersten weiß ich den Namen nicht mehr, es hat Ausschlag gemacht.
Dann der zweite Versuch, Venlafaxin ich  hatte so ziemlich alle Nebenwirkungen die im Beipackzettel standen habe mich gefühlt wie auf einem Horrortrip, das ganze hat dann im ärztlichen Notdienst mit einer Tavor geendet.
Ich habe mir danach geschworen NIE WIEDER ANTIDEPRESSIVA.
 
Dann hab ich mich so rumgeschleppt mit Neurexan.
Es gab Tage die waren ganz gut und dann Tage da hab ich die gegessen wie Bonbons.
 
Das die Symptome wie Herzrasen, Ãœbelkeit, Schwindel kamen sobald ich über die Angst nachgedacht habe ich plausibel für mich aber oft kommt es auch wenn ich mit den Gedanken ganz wo anders bin z.B. beim Spielen mit Freunden oder beim Shoppen mit meinem Mann.
 
Montag hatte ich den ersten Termin beim Psychotherapeut aber nach einer Stunde ist natürlich noch nichts anders.
Im Gegenteil seit zwei Tagen ist es ganz schlimm.
Es ist nicht mehr so das die Ängste immer mal wieder kommen sondern ich hab dieses Nervöse Gefühl den ganzen Tag in mir.
Immer mal wieder Heul Attacken und zweimal elendiches Schwächegefühl als ob meine Beine mich nicht mehr tragen können.
Es dreht sich einfach alles nur noch um dieses Gefühl in mir.
 
Nun die Ãœberlegung ob ich nicht doch nochmal Antidepressiva versuchen soll aber ich hab echt Panik davor.
Ich weiß einfach gar nicht mehr weiter.

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  Befasst ihr euch viel mit eurer Krankheit?
Geschrieben von: RuhigesPony - 05.09.2018, 14:22 - Forum: Das tut gut - Keine Antworten

Hallo,

ich habe mal eine ganz generelle Frage. Ich persönlich habe gehört, dass man sich möglichst viel und ständig mit seinen Ängsten und seinen Krankheiten auseinander setzen soll, damit sie gut in den Alltag integriert werden können. Macht ihr das?
Ich selbst kann nicht so gut darüber reden oder anders gesagt, mir fällt es schwer es in Worte zu fassen...

Ich höre jetzt mal wieder Domian an und da wollte ich euch eine Folge zeigen:

https://www.youtube.com/watch?v=IZP3Xdkmk5w

Das war eine  Freie Themennacht zum Thema Depressionen.

Ich selbst konnte mich mit dem Anrufer (Eventmanager und zurück in den Beruf bei chronischer Depression) super identifizieren. Aussprechen würde ich das aber niemals...


Wie steht ihr dazu?

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  Auf und Ab trotz ADs
Geschrieben von: RuhigesPony - 05.09.2018, 13:06 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Mir geht es, Gott (?) sei's gedankt, wieder besser, auch dank der Antidepressiva, die ich seit ein paar Monaten täglich einnehme. Verschwunden ist die Schwermut, geblieben sind massive Stimmungsschwankungen - ich frage mich mittlerweile, ob ich überhaupt richtig diagnostiziert wurde?! Eigentlich sollten die Medikamente doch zumindest minimal nivellieren, also, in beide Richtungen - oder nicht?! Meine Therapeutin ist gerade in den Ruhestand gegangen, ich kann mit niemandem darüber reden und habe Angst, dass die Einnahme stoppen mich direkt wieder zurück in die Jahre des Selbstmitleids katapultieren. Ich weiß, ich sollte mich damit nicht an ein Forum, sondern eine/n Professionelle/n wenden, aber ich bin gerade so aufgewühlt. Ich denke an euch und liebe euch alle.

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