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Forenneuling |
Geschrieben von: Birgitdiemer - 10.09.2018, 20:32 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hallo,
ich habe heute nach einem Forum gesucht, in dem ich mich mit Anderen über Angststörung austauschen kann und dieses hier gefunden. Ich höre immer wieder, dass es doch jetzt mal gut sein müsste mit meinen"Abstürzen" und dass ich mich nur recht anstrengen soll und das und jenes machen dann würde ich nicht immer wieder kämpfen müssen. Würde gerne mal eure Erfahrungen hören. Ich bin 53 und habe eine generalisierte Angststörung seit 18 Jahren. Ich habe immer Phasen in denen es mir gut geht und dann wieder diese Angstphasen aus denen ich mich dann wieder rauskämpfe, zusatzlich nehme ich auch Venlafaxin als Dauermedikation. Ich glaube die schlechten Phasen kommen bei mir immer wenn ich viel Stress habe, oder wenn ich körperliche Symptome habe die denen der Angststörung ähneln, manchmal weiß ich auch nicht warum. Das Hauptproblem das ich für mich empfinde sind die körperlichen Symptome, heißer und kribbliger Kopf, unruhiger Bauch mit Durchfall,wackelige Beine und das Gefühl die Sicherheit verloren zu haben. dann hör ich übertrieben in michn rein und achte auf jedes signal meines Körpers und mach mir Sorgen. Das Einzige was mir hilft ist einfach weiterzumachen, also den Alttag zu leben, mit den Haushaltstätigkeiten usw, also Ablenkung, dann wird die Angststörung im Laufe der Zeit immer weniger und ist so nach 2 Wochen ganz weg für ein paar Wochen. ich habe noch nicht mit anderen Betroffenen drüber geredet und mich würde interessieren, ob es Anderen genauso geht, fände das irgendwie tröstlich zu wissen dass ich nicht die Einzige bin der es so geht und immer wieder der gleiche Ablauf und so.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten
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Neu und Ratlos |
Geschrieben von: Zoe_Biene - 10.09.2018, 20:24 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (2)
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Hallöchen,
ich bin 17, werde in ein paar Tagen 18. Und als ist 15 war, wurde bei mir Reizmagen/Reizdarm diagnostiziert. Doch seit 1 Jahr wird alles nur schlimmer, es ist schon lange nicht mehr nur ein Magenproblem, ich gehe zu keiner Feier mehr und wenn doch dann kriege ich nur nach wenigen Minuten Panik, an schlechten Tagen gehe ich nicht mal mehr Einkaufen und zu Treffen in Bars erst recht nicht. Seit 2 Jahren habe ich jeden morgen Probleme zur Schule zu fahren, und seit einigen Monaten kann ich nicht mal mehr Bus fahren ohne wirkliche Angstzustände.
Ich bin neu hier und dachte mir somit, dass es gar nicht so schlecht wäre sich mal in einem Forum anzumelden, denn auch wenn es gut tut seine Gedanken auszusprechen vor meinen Vertrauten, kann es dennoch niemand wirklich verstehen und so langsam fühl ich mich recht einsam damit.
Ich bin einem Punkt wo ich einfach keine Lust mehr habe, denn es war nicht immer so,aber ich kann mich kaum noch an die guten Gefühle in manchen Situiationen erinnern.
Ich habe morgen meinen ersten Therapie Termin und nehme momentan Lavendel Kapseln aber die scheinen nicht wirklich was zu bringen. Was meint ihr?
Ich habe immer öfter Panikattacken, oft ist es so dass wenn ich auf Autobahnen Panik kriege und dann endlich abfahre muss ich immer erstmal heulen. Und ich weiß gar nicht wieso, danach tut mir mein ganzer Körper weh und ich kann nicht aufhören zu weinen. Ãœberhaupt weine ich momentan für mein Geschmack eindeutig zu oft. Habt ihr das auch?
Das Problem was ich jedoch jetzt habe, warum ich hier auch schreibe ist, dass ich immer depremierter werde, mein Zuhause wird immer mehr zum Gefängnis und ich habe immer mehr Angst vor allem. Ich bin wirklich ziemlich kaputt, bin immer unglücklicher und habe das Gefühl das es niemals aufhört.
Ich wäre Dankbar für Tipps und Tricks die ihr vielleicht habt, oder auch einfach eure Erfahrung. (Gute zu wissen nicht alleine zusein mit diesen Problemen)
LG Zoe
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Phenibut |
Geschrieben von: wolf1902 - 10.09.2018, 17:37 - Forum: Chemische Medikamente
- Keine Antworten
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Liebe Leute, bin erst seit heute hier und erhoffe mir vielleicht den einen oder anderen Kontakt oder Hinweis.
Kurz zu mir:
seit rund 20 Jahren Sertralin,
anfangs (in Spanien) dazu noch Sedotime (=Ketazolam),
nun in Deutschland vor allem Tavor (=Lorazepam).
Da ich die Benzos wg der Gefahr einer Toleranzbildung möglichst knapp nehmen wollte, habe ich auch Phenibut genutzt. Scheint aber ein (völlig legaler), aber etwas "hinterlistiger" Stoff zu sein.
Denn obwohl ich mich an alle Regeln, die hier in Deutschland dazu gegeben werden (nicht mehr als 1g; allerhöchstens im Verhältnis 1:1 nehmen (also ein Tag ja und ein Tag nein/ oder 1 Woche ja und eine Woche nein), meine ich dann, doch eine ziemlich negative Erfahrung gemacht zu haben.
Deshalb meine Frage - und ich hoffe, dass ich damit als Neuling nicht irgendwelche Forumsregeln verletze : gibt es jemanden, der auch Phenibut genommen hat oder nimmt?
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