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  Ich bin in einem Dilemma
Geschrieben von: kinowase - 19.09.2018, 09:02 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo!

Irgendwie habe ich mich festgefahren in einem Haufen voll komsicher Gedanken und Zwängen.
Zu mir: Ich bin 21 und war mit 16/17 bereits 2,5 Jahre lang in Gesprächstherapie aufgrund von plötzlich auftretenden Panik Attacken als ich im Urlaub ohne meine Familie war. Da diese 9 Tage andauerten war ich ancshließend ausgelaugt und verfiel in eine tiefe Depression die mindestens ein Jahr lang dauerte. Normalerweise müsste man in dem Alter so weit sein, alleine (also ich war mit einer Freundin) in ein anderes Land reisen zu können, aber ich habe mich gefühlt wie in einem Loch, verloren und allein... Meine Therapeutin meinte damals ich hätte den Ablösekonflikt von der Familie noch nicht bewältigt.
Die Therapie hatte mir eigentlich geholfen, da ich es mit 19 schaffte auszuziehen, eine Ausbildung begann, einen Freund hatte mit dem ich alleine verreisen konnte. Alles schien gut und meine Eltern freuten sich, dachten ich wäre über den Berg und sei selbstständig. 
Ich fülte mich irgendwann immer abhängiger von meinem Freund und merkte, dass ich ihn auch als eine Art Elternersatz ansah. Ich merkte gegen Ende der Beziehung dass ich diesen Ersatz nicht mehr brauche, ich kam alleine klar, ich war so stark in der WG usw in meinem neuen Wohnort. Und ja dann kam nach dem alten Freund eigentlich gleihc der nächste. Aber er nimmt eine andere Rolle ein. Ich bin verliebt und er ist kein Elternersatz mehr.. Er füllt mich aus. Es könnte alles gut sein.
Ich wäre heute nacht eigenlich mit meiner Familie in den Urlaub geflogen. Die Tage davor war ich bei meinem Freund. Und auf einmal wollte ich nicht mehr mit Familie. Nicht in den Urlaub. Ich hatte so Angst vor dem Reisen. Und gleichzeitig hatte ich einen neuen Freund und es fühlte sich plötzlich so komisch an wieder in die alte Rolle der überbehüteten Tochter zu schlüpfen. 
Und jetzt sitze ich hier. alleine. ohne meine geliebte Familie. Und ich fühle mich komisch. Leer. Allein. Ich hasse mich dass ich meine Angst nicht bewältigt hab. Und kann mir selbst nichts gutes tun, da mein Vater so unheinmlich sauer auf mich ist. Meine Schwester auch. ich habe versucht ihm meine Ängste zu erklären und er ist komplett ausgerastet dass ich krank sei. Aber ich möchte mich eigebtlich nicht wieder krank fühlen. Ich wollte Schritt für Schritt für mich gehen. Und jetzz fühl ich mich wieder krank & leer. Habe Angst zu Hause ohne die. Und das obwohl ich in meinem neuen zu Hause keine Angst hatte. Gibt es da????!!! 


Liebe Grüße.

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  Angststörung durch Krankheitsfälle in meiner Familie
Geschrieben von: Pietje - 17.09.2018, 14:02 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo und danke fürs Lesen.

Ich habe große Ängste, seitdem erst 2016 meine Mutter und dann 2017 mein Lebensgefährte an Krebs erkrankt sind.
Derzeit geht es beiden zwar gut und sie sind krebsfrei, aber mir geht es immer schlechter, ich habe große Ängste, dass bei beiden die Krankheit wiederkommen könnte.

Zudem leidet mein Vater seit 2012 an Demenz, auch hier mache ich mir große Sorgen. Auch eines meiner Haustiere ist krank und muss sehr regelmäßig zum Tierarzt und gut beobachtet werden.

Ich kann mich über wenig freuen, habe die meisten meiner Hobbies aufgegeben und kaum noch Interesse an Freundschaften.
Vieles, was für andere wichtig ist und auch für mich früher wichtig war (Essen, Mode, Musik, Filme, Veranstaltungen), kommt mir völlig irrelevant und nicht real vor.

Ich war 1 Jahr lang (Sommer 2017 bis Juni 2018) in Therapie, mein Therapeut hat versucht, mir zu helfen, mir immer wieder gesagt, ich soll auch an mich denken und nicht immer über meine Kräfte für die anderen gehen, aber das ist leicht gesagt. Hilfe während der schweren Zeiten, als mein Mutter ihren Lebensmut aufgegeben hatte oder mein Lebensgefährte mit einer gefährlichen Lungenentzündung (verursacht durch die Chemotherapie) im Krankenhaus lag, hatte ich nicht.
Immer hatte ich das Gefühl, wenn ich jetzt an mich denke, dann geht es jemand anderem deswegen schlecht, dann passt niemand auf die anderen auf.

Nebenbei muss ich ja auch meinen Job machen. Auch dieser kommt mir jetzt völlig unwichtig vor, obwohl wir auf das Geld natürlich angewiesen sind und ich der Hauptverdiener bin.

Ich habe solche Angst um meine Lieben, ich kann mich nicht mehr mit anderen Dingen ablenken.
Morgens wache ich mit Panik auf: Hoffentlich passiert heute nichts schlimmes.

Ich denke viel über den Tod nach und weiss: Letzten Endes werde ich alle verlieren, ich hoffe nur, dass sie nicht leiden müssen.

Manchmal glaube ich, die einzige Möglichkeit, um diese Verlustängste nicht zu haben, ist, sich von allem, was man liebt, emotional zu distanzieren, keine engen Beziehungen mehr einzugehen. Und manchmal hoffe ich, dass mich bald niemand mehr braucht, damit ich selbst gehen kann und frei bin.

Wie kommt man aus diesen Ängsten wieder heraus? Kann man seinen Lebensmut und den Sinn im Leben wiederfinden?
Hat das jemand schon einmal durchgemacht und Hilfe gefunden?

Ich möchte so gern mal wieder unbeschwert lachen können, mich an etwas freuen können und ohne Angst morgens aufwachen.

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Sad Panikstörung nach Krankheit
Geschrieben von: Panzer - 14.09.2018, 14:10 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo ich bin neu hier und möchte meine Erfahrungen teilen weil ich absolut nicht mehr weiter weiß.
Ich bin jetzt 21 Jahre alt.
Alles fing vor 2 Jahren an. Damals hatte ich eine starke Magen Darm Grippe und lag 2 Wochen im Bett.
Nach den 2 Wochen ging es mir wieder gut und ich entschied mich am Wochenende mal wieder mit Freunden feiern zu gehen.
Wie gesagt so getan. Am Montag Morgen bemerkte ich das ich nicht mal mehr die Treppe bei mir im Haus hoch komm ( Ich wohn im 3ten Stock).
Mein Herz schlug so schnell ich dachte ich kipp um. Ich bin dann abends in die Notaufnahme gefahren und dort wurde mir ein Herzkatheter gelegt.
Diagnose: Myokkarditis (Herzmuskelentzündung)...
Den nächsten Monat verbrachte ich im Krankenhaus mit allem was dazu gehört.
Die letzen 2 Jahren waren extrem schwer für mich und mitlerweile hab ich eine Angststörung entwickelt.
Ich mess mein Blutdruck 4 mal am Tag und hab auch schon einige Nächte in der Notaufnahme verbracht alles ohne Befunde.
Die Ärtzte meinen ich bin Gesund aber ich fühl mich nicht so.
Ich bin den ganzen Tag in meinen Gedanken, bin extrem müde und hab an nichts mehr Spaß.
Dazu kommt noch das ich jeden Tag irgendwelche Symptome wie Druck auf der Brust, Schwindel oder Herzrasen hab. Das macht mich alles so fertig und ich weiß nicht mehr weiter.
Ich hoffe es gibt hier ein Menschen denen es genau so geht und die mir vielleicht helfen können.
Danke

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  Venlafaxin und Alkohol
Geschrieben von: flow - 13.09.2018, 20:59 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (6)

Hallo zusammen
Ich habe heute mit dem Einschleichen von Venlafaxin begonnen. Da ich gerne hin und wieder 2,3 Bier mit Freunden trinke, wollte ich mal fragen, ob jemand Erfahrung mit Venlafaxin und Alkohol hat bzw. etwas dazu sagen kann? Das AD werde ich ja nun länger nehmen müssen und da interessiert mich das schon.
Danke im Voraus!

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