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  Telefon-Therapiestunde
Geschrieben von: Eisblume - 18.03.2020, 18:47 - Forum: Verhaltenstherapie - Antworten (8)

Hallo Smile
Aufgrund der aktuellen Situation (Corona) werde ich meine Therapiestunde am Freitag und bis auf weiteres telefonisch haben.
Das ist ein Angebot meines Therapeuten.

Habt ihr Erfahrung damit? Ich stelle es mir schwieriger vor wenn ich den Therapeuten nicht sehe. Ich möchte aber auch gerade das Fahren mit den Öffis vermeiden, weshalb ich das Angebot angenommen habe.

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  Depressionen?
Geschrieben von: Timi1993 - 16.03.2020, 12:58 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo alle zusammen,

ich habe vor kurzem schon einen Artikel zum Thema Angststörung mit Panikattacken verfasst. In diesem Beitrag geht es wieder um meine Symptome, die mittlerweile einfach nicht mehr zu leugnen sind. Ich hatte gestern Nacht von 1:00 - 2:00 eine mittelschwere Panikattacke. Heute geht es mir bei bestem Wetter hier in Thüringen trotzdem nicht so gut. Ich fühle mich als hätte ich Fieber, obwohl ich eher unterkühlt bin (35,7 - 36,3 °C). Meine Beine sind schwach und meine Hände zittern. Die einzige Position in der es mir ganz gut geht, ist waagerecht in meinem Bett liegend. Ich war vor ca. einem Monat schon einmal wegen einer Panikattacke bei meiner Hausärztin und sie hat mir versichert, dass mir körperlich nichts fehlt und ich wohl eher ein Fall für den Psychiater bin (lustigerweise hat sie mich nicht mal untersucht und wollte mir auch kein Ãœberweisung für ein MRT ausstellen. Das wäre zu teuer und die Strahlung zu schädlich hat sie gesagt). Ich versuche seitdem einen Termin bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten zu bekommen. Bisher leider ohne Erfolg. Habt ihr Tipps wie man schnell so einen Termin bekommt? Sollte ich mich vielleicht persönlich in den Praxen vorstellen?

LG, Tim.

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  wirklich auf einmal Angststörung?
Geschrieben von: scabera - 16.03.2020, 10:33 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo liebe Leute, 

ich bin neu hier und wollte mich vorstellen bzw. meine Leidensgeschichte mitteilen.

Ich heiße Max bin heute 27 geworden und Musiker. Mir ging es immer wirklich super im Leben. Habe selten traurige Phasen gehabt; die meiste Zeit war ich wirklich sehr fröhlich, optimistisch und unternehmungslustig.
Leider hat sich das vor 2 Wochen geändert. Ich bin mit meiner Freundin umgezogen und wir haben in unserer alten Wohnung noch etwas aufgeräumt und die Wohnung übergabebereit gemacht. Dabei habe ich am Herd einen leichten Stromschlag bekommen. (Ich weiß, dass klingt dumm, aber wir haben in so einer alten Wohnung gewohnt, wo die ganze Elektrik aus den 60er Jahren ist. Ich dachte ich hätte den Strom abgestellt; aber ich hatte mich getäuscht...)
Nach dem Stromschlag war eigentlich nichts schlimmes, kurz bißchen benommen, kurz hingelegt, dann den ganzen Tag ohne Symptome weitergearbeitet. 

Abends sind wir dann doch in die Notaufnahme gefahren, weil mir gesagt wurde, dass man das mal abklären sollte. EKG wurde gemacht, alles super bin TOP gesund.
Dann 4 Tage später habe ich abends plötzlich Schüttelfrost/Herzrasen/Schweißausbrüche bekommen. Dann bei nem Notarzt angerufen, der meinte, dass es nicht mit dem Stromschlag zusammenhängen kann. Der Anfall hat ca. 1 Stunde gedauert. Danach ging es eigentlich wieder. Aber seit dem nächsten morgen habe ich durchgehend leichten Schwindel/nervöses Gefühl im Körper. Mal schlimmer mal weniger schlimm. Es kommt immer in Wellen...

Seit ein paar Tagen habe ich diesen Anfall immer direkt nach dem aufwachen morgens. Jeden Tag....

Ich war schon beim Psychologen, der meinte, es wäre Angst bzw. Angst vor der Angst. 
Ich verstehe das nicht, ich hatte nie Probleme mit Angst, und jetzt soll ich eine Angststörung haben?? So einfach aus heiterem Himmel?
Jetzt habe ich natürlich auch total Angst davor meine Arbeit zu machen, bzw. dass es während einem Konzert oder Probe mir so schlecht geht, dass ich nicht mehr klar komme.
Ich nehme schon pflanzliche Beruhigungsmittel die aber irgendwie nur bedingt helfen.

Ich weiß einfach nicht weiter, und habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann. 
Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Symptome? Wie seid ihr die wieder los geworden?
Ich will auf jedenfalls eine Therapie machen und mich bei einer Selbsthilfegruppe melden..aber ich habe so Angst, dass das alles nichts hilft und ich mich jetzt mein Leben lang so schlecht fühle. Das würde ich nicht aushaltenSad(

Jetzt habe ich ja ganz schön viel rumgeheult...

Wie hat es bei euch angefangen? 
Würde mich über Antworten freuen.

LG Max

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  Angststörung?
Geschrieben von: Timi1993 - 14.03.2020, 23:11 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hey Leute,

ich (männlich, 26 Jahre alt) mache mir in letzter Zeit häufiger Sorgen um meine Gesundheit. Es fing alles in der Uni an. Ich saß in einer Vorlesung für Dynamik (eines meiner Angstfächer in diesem Semester) und habe mir Mühe gegeben die Aufgabe an der Tafel nachzuvollziehen und gemeinsam mit meinen Kommilitonen zu lösen. Auf einmal traf es mich wie aus dem Nichts. Mir wurde ganz seltsam. Das Gefühl ist schwer zu beschreiben. Die Stimme des Professors wurde auf einmal immer leiser, so als würde er sich immer weiter von mir entfernen und ich nahm alle Geräusche im Raum nur noch gedämpft war. Dazu überkam mich ein bedrohliches Schwindelgefühl. Ich habe mich dann gemeldet und gefragt, ob ich mal auf die Toilette gehen darf und auch meine eigene Stimme kam mir seltsam vor. So als käme sie von außerhalb meines Körpers und nicht aus mir heraus. Ich habe mir dann etwas kaltes Wasser ins Gesicht geworfen und eine Zigarette geraucht. Als ich mich beruhigt hatte, bin ich wieder in die Vorlesung und habe sie bis zum Ende "durchgestanden". Allerdings musste ich danach den Tag beenden und nach Hause fahren. Auf dem Heimweg (ich wohne 25Km von der Uni entfernt) hatte ich die ganze Zeit Panik. Im Zug war ich mir dann ganz sicher ich habe einen Herzinfarkt. "Nur noch schnell nach Hause die Krankenkassenkarte holen und dann ab in die Notaufnahme" waren meine einzigen Gedanken. Zu Hause angekommen bekam ich dann sehr starkes Herzrasen und Atemnot, so dass ich den Notarzt angerufen und ihn gebeten habe zu mir nach Hause zu kommen. Im Krankenwagen konnte der Arzt dann aber nichts besonderes feststellen. Mein Blutdruck war mit 170/90 stark erhöht, was sich aber noch im Krankenwagen wieder besserte und wohl auf meine Panik zurückzuführen war. Mein EKG und die Sauerstoffwerte waren allerdings tip top in Ordnung (eine spätere Langzeitblutdruckmessung hat ergeben, dass auch mein Blutdruck in Ordnung ist). 

Seit diesem Ereignis häufen sich Vorfälle dieser Art. An einem Tag sind es die "viel zu laut brummenden Maschinen", am nächsten Große Menschenmengen, die meine Panikattacken auslösen. Obwohl ich mittlerweile schon ein paar davon hatte (20-30 schätzungsweise) fühlen sie sich jedes mal aufs neue Lebensbedrohlich an und ich kann meine Angst nicht kontrollieren. Seitdem meine Semesterferien vor gut drei Wochen begonnen haben, finde ich einfach nicht mehr zu meiner alten Leistungsfähigkeit. Ich habe mir im letzten Monat eine Magendarmgrippe UND eine Bronchitis direkt hintereinander eingefangen. Davor war ich zwei Jahre überhaupt nicht krank. Und auch an Tagen, an denen ich "gesund bin", kann ich mich nur schwer dazu aufraffen mein Bett zu verlassen. Jeder Einkauf wird zur Belastungsprobe. Ich bin sehr Lichtempfindlich geworden. Grelles Tageslicht oder Computermonitore fühlen sich manchmal an, als würde ich direkt in die Sonne gucken. Ich bekomme Abends vor dem Schlafengehen oft leichten Tinnitus mal auf dem linken und mal auf dem rechten Ohr. Ich habe Angst vor Lungen/Herzversagen, Krebs an sämtlichen Körperteilen und Gehirntumoren. Ich schlafe sehr viel und fühle mich trotzdem überhaupt nicht ausgeruht. An manchen Tagen muss ich mich überwinden wenigstens eine kleine Mahlzeit zu essen (und das obwohl ich in meiner Freizeit ins Fitnessstudio gehe um zuzunehmen. Auch meine Kraft hat stark nachgelassen. Vor ein paar Monaten habe ich problemlos zwei Stunden am Stück trainiert und hatte das Gefühl, dass locker drei drin gewesen wären). Heute schaffe ich vielleicht gerade so noch die zwei Stunden, aber dann mit deutlich weniger Trainingsintensität und mindestens zwei gerade noch so in den Griff bekommenen Panikattacken dazwischen (mein Herz könnte ja stehen bleiben, wisst ihr). Danach fühle ich mich den ganzen Tag wie gerädert. Meine Hände zittern mehr als früher und auch meine Beine fühlen sich oft schwach an. 

Für mich gibt es jetzt drei Möglichkeiten:

1.) Ich werde mit 26 Jahren körperlich schwer krank und das ist gerade erst der Anfang
2.) Ich bin überlastet und das regelt sich alles von alleine wieder
3.) Ich habe irgendein Trauma, eine Depression oder Angststörung und muss zum Psychologen

Da ihr euch mit der Materie vermutlich alle sehr viel besser auskennt als ich, bitte ich euch um gute Ratschläge und eigene Erfahrungen mit psychosomatischen Störungen. Was ist das, was macht das und wie wird man das so schnell wie möglich wieder los? 

Danke im Voraus und liebe Grüße, Tim :-)

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