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Sad Angst vor der Arbeit
Geschrieben von: Clara 69 - 08.03.2020, 19:18 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo,
ich bin Clara und neu hier im Forum.

Ich habe seit meiner Kindheit Ängste und Depressionen.

Nachdem es mir letztes Jahr wegen Liebeskummer immer schlechter ging, wollte ich eigentlich Anti-Depressiva nehmen, habe mich aber dann doch anders entschieden.

Im Moment geht es mir so schlecht wie noch nie. Ich habe jede Menge Baustellen. 

Mein akutes Problem: Ich arbeite in einer Firma, in der es eine Umstrukturierung gab/gibt. Es wurden sehr viele Mitarbeiter entlassen und die Stimmung ist im Augenblick
sehr angespannt. Die Geschäftsführung macht Druck, ich mache Fehler. Freitag hatte ich Urlaub und da hat mein Chef zu meiner Kollegin gesagt "Ich weiß nicht, was mit Frau.....in der letzten Zeit los ist".  Unser direkter Chef schreit nur noch rum und macht uns Vorwürfe. Die Arbeit ist einfach nicht zu schaffen. Ich mache so viele Ãœberstunden, dass ich sogar 
Samstagmorgen auf dem Weg zur Firma übermüdet über eine rote Ampel gefahren bin. Ich arbeite auch am Wochenende. Es reicht trotzdem nicht.

Bitte ratet mir nicht, ich solle mit der GF sprechen. Mein direkter Cheg sagt zu mir, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen. Ich könnte sterben, wenn ich im Büro sitze und das Geschrei wieder los geht. Im Moment hat er es auf meine Kollegin und mich abgesehen. Ich kann mich dann überhaupt nicht konzentrieren und zittere. 
Da ich eine sehr dominante Mutter hatte, die mir das Leben zur Hölle gemacht hat, werde ich in einer Tour getriggert, während meine Kollegin immer sagt, beruhig dich.
Wir haben auch schon darüber nachgedacht, zu kündigen. Ich bin fix und fertig.

Da ich nur arbeite, sieht meine Wohnung schlimm aus. Ich mache auch keine Rechnungen mehr auf. Es eskalliert gerade. 
Hilfe! :-(

Jemand da, der das kennt und mit mir sprechen mag?
Ich fühl mich so alleine. 

Traurige Grüße von Clara

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  Zen-Meditation
Geschrieben von: Wien26 - 08.03.2020, 17:16 - Forum: Das tut gut - Antworten (1)

Hallo Leute,

ich wollte heute mal etwas positives teilen, da ich der Meinung bin, das positive Beiträge euch viel mehr helfen wie negative (und davon gibt es genug). 

Ich bin vor knapp 2 Wochen durch eigene Recherche auf die Zen Meditation gestoßen. Das ist eine Meditation bei der man versucht 0-25 min einfach ruhig da zu sitzen und die Gedanken laufen zu lassen. Am Anfang ist das wirklich sehr knifflig, aber mit ein bisschen Ãœbung klappt das in kurzer Zeit wirklich gut. Und ich bin vom positiven Ergebnis wirklich sehr überrascht. 

Auf Youtube findet man Videos und Tutorials mit denen man die Zen-Meditation sehr schnell erlernen kann. 

Nicht verzweifeln - am Anfang ist es wirklich sehr schwer aber ihr werdet die positiven Auswirkungen schnell merken.

Bei Fragen einfach melden und ich würde mich sehr über eure Erfahrungsberichte freuen.  Smile

LG Wien26

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  Hilfe für Angehörige?
Geschrieben von: theusi68 - 08.03.2020, 06:00 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Hi.
Meine Mutter fängt plötzlich an, ständig sämtliche Menschen um sich herum verrückt zu machen. Ruft mich nachts an. Hat ständig Angst, weiß aber nicht wovor. Erreicht sie mich, rennt sie rauf zum Pflegeheim (sie wohnt im betreuten Wohnen) und sucht dort Hilfe. Es gibt allerdings nichts, außer nochmals den Zucker zu messen!
Sie spritzt nicht mehr nach ihrem Schema und beschäftigt sich mit nichts anderem mehr.
Steht plötzlich bei mir auf der Arbeit, nach Besuch bei Hausarzt dann happy Drops bekommen.
So langsam geht mir die Puste aus, ich arbeite Vollzeit und kann mich nicht nur um sie kümmern. Welche Tipps habt ihr für mich?

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  Wohnungskauf... und plötzlich seit 3 Tagen Angst
Geschrieben von: Sensibel81 - 07.03.2020, 17:19 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo Zusammen,
Ich war 2018 schon mal hier, als bei mir wegen einer Dienstreise nach Indien die Angst ausbrach. Da es damals gut tat, meine Ängste aufzuschreiben, will ich es noch mal versuchen. vielleicht hat ja auch der/die ein oder andere was ähnliches erlebt oder gute Tipps.

Kurz zu mir, ich bin 39, habe einen guten und sicheren Job und eigentlich wenig Grund, mir Sorgen zu machen. War aber als Kind schon eher ängstlich, und damals im Studium bin ich dann so richtig in eine Angststörung gerutscht, fühlte mich als Versager, alles war mir zu viel.
Ich habe dann eine Verhaltenstherapie gemacht und Escitalopram bekommen (nehme ich immer noch, mittlerweile Citalopram 20mg seit Jahren). Beides half gut, ich konnte mein Studium beenden, lernte zu akzeptieren, dass ich halt manchmal mehr Angst oder Sorgen habe, als es bei anderen aussieht, ich mich aber nicht vergleichen darf. Jeder Mensch ist da einzigartig in seinem Empfinden.
Klar bin ich aufgeregt, wenn was Neues kommt, Vorstellungsgespräche, Dienstreisen, neue Lebensabschnitte, aber bisher hatte ich es ganz gut im Griff - dachte ich.

Ich wohne zur Miete in der Nähe meiner Mutter, die mich all die Jahre immer super unterstützt hat, und ich mag die Gegend. Nun wurde letztes Wochenende in meiner Wohnanlage eine Wohnung zum Kauf angeboten, zu einem guten Preis und ohne Makler. Ich hab mich beim Verkäufer gemeldet, bekam schon am nächsten Tag einen Besichtigungstermin, wo meine Mutter mich begleitete (4 Augen sehen mehr als zwei) und ihm dann sagte, ich würde die Wohnung gern kaufen. Er war einverstanden und gab mir 2 Wochen Zeit, alles nötige zu organisieren, sonst wäre der nächste Kaufinteressent dran.
Ich hatte mich vorab nicht im Detail mit dem Thema Wohnungskauf beschäftigt, daher waren die letzten tage recht stressig, ich habe mit 3 Kreditberatern telefoniert, alle von mir benötigten Unterlagen rausgekramt und ich vom Verkäufer diverse Unterlagen angefordert. Nebenher natürlich im Büro gearbeitet, also irgendwie Doppelbelastung. Abends mist bis 22 Uhr noch recherchiert oder Dokumente sortiert und hochgeladen.

Zunächst ging es los mit Appetitlosigkeit, das kannte ich aber von der Dienstreise, hat sich damals dann wieder gelegt. In der Nacht zum Donnerstag ging es dann richtig los, ich konnte kaum schlafen, hatte Herzbumpern und fand keine Ruhe. Seit Donnerstag fühle ich mich jetzt erschöpft, zittrig, spüre mein Herz. Kurzum: Ich habe Angst! SadUnd es wird einfach nicht besser. Ich kann auch nicht sagen, warum genau, eigentlich ist es eine riesen Chance. Klar, ich müsste erneut umziehen, aber nicht weit (200m oder so) und es käme noch einiges an stress, bevor ich dann in meinen eigenen 4 Wänden sitze.
Aber nun hocke ich hier und überlege, ob ich den Kauf nicht einfach absagen soll, einfach um mich wieder normal zu fühlen... Sad
Ich weiß, dass ich mich die letzten Tage vernachlässigt habe, aber so schlimm war es wirklich schon sehr lange nicht mehr.

Wer hierhin gelesen hat, Danke fürs Zuhören, und schreibt gerne, falls ihr mal Ähnliches erlebt habt in Zusammenhang mit Wohnung, Umzug oder so.

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