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  Neue Symptomatik, Angst nicht mehr unterscheiden zu können was psyche ist und was nic
Geschrieben von: Sasel09 - 07.06.2020, 10:43 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo zusammen, ich bin neu hier in dem Forum, jedoch die Angst ist mir nicht neu.

Kurz vor ab ein bisschen was zu meiner Geschichte. Die erste Panik Attatcke bekam ich 2013. Daraus entwickelte sich irgendwann eine generalisirte Angststörung. Nach 3/4 Jahr tiefen psychologischer Therapie, etliches lesen von Büchern, hören von Hörbüchern (alles bezogen auf Angst und Panikstörung)ging es mir erstmals besser. Ich habe die Krankheit verstanden und kenne auch die Auslöser. Jetzt allerdings zu den Psychosomatischen Symptomen. Bei meiner ersten Phase in dem die Angstattacken so schlimm waren, bin ich von Arzt zu Arzt gerannt. Kennt ihr wohlmöglich alle.
Neurologe, Kardiologe, Augenarzt (aufgrund von permanenten zucken im Auge; keine Sehstörung), Endokrienologe. Natürlich alles ohne Befund.

Damals waren es Symptome wie Herzstolpern, Herzrasen zucken im Auge und Kraftlosigkeit.

Das überstanden, ging es mir mehr oder weniger bis Ende letzten Jahres gut. Ohne Antidepressiva.

Ein Familiärer zwischenfall, löste dann wieder die Angstattcken aus.
Natürlich  bin ich direkt wieder zu meinem Hausarzt und hab mir eine Ãœberweisung für meine Psychologin geholt.
Recht schnell ( nach 3 Wochen) bekam ich auch einen Termin. Ãœber das Thema wurde natürlich gesprochen.
Jetzt ist es so; dass die Familiäre Geschichte soweit abgeschlossen ist, und die phasen in den ich Angstfrei bin gefühlt wieder länger werden.
Allerdings ist die Symptomatik diesmal anders als beim letzten mal. Diesmal scheint sich alles in Kopf nähe abzuspielen. Sehstörungen (sehen von einem einzellnen kleinen leuchtenden Punkt,der kurz auftaucht und dann wieder verschwindet. Mehrmals am Tag. Mal ist er blau,silber oder gold. Das gefühl unscharf zu sehen. Lesen kann ich alles klar und deutlich oder bilde ich mir das ein? Termin beim Augenarzt ist für den 15.06. gemacht. Unteranderem wird dann auch der Augeninnendruck gemessen aufgrund der Antidepressiva (Opipramol) Nehme ich seit einigen Tagen nicht mehr.
Dann das Gefühl von Schwindel. Es dreht sich nichts, aber doch fühlt es sich komisch an. Auch Einbildung?

Heute morgen dann ein Erlebnis das ich bis her noch nie hatte und auch nicht kannte.

Normalerweise entwickelt sich die Angst erst immer im laufe des Tages. Heute morgen allerdings,direkt nach dem öffnen der Augen drehte sich plötzlich der ganze Raum. Natürlich überbekam mich sofort die Panik und das Drama nahm seinen lauf. Dauerte ca 1 Stunde bis ich mich langsam wieder beruhigt  habe. Ich muss dazu sagen, dass ich seit Wochen extreme Verspannungen im Nacken und Schulterbereich habe, ausgelöst durch die Angst. Jetzt grade fühlt es sich von Schläfe zu Schläfe über die Stirn wie eine leichte Spannung bzw. Druck ohne Schmerzen an. Das macht mich grade wahnsinnig und beuruhigt mich sehr. Vermutlich ist es wirklich nur deshalb so extrem weil ich mich so darauf konzentriere.

Machmal hab ich das Gefühl als will uns die Angst ( bei mir ist sie immer ein kleines grünes Monster) ärgern. Hat man sich mit einem Symptom anrangiert, kommt ein neues.

Wie seht ihr das? Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Kennt ihr auch diese Symptome? Vorallendingen das mit dem pünktchen. Hab noch nichts darüber im Netz gefunden.

Ãœber aufmunternde Worte würde ich mich sehr freuen Smile 
 Bis dahin allen einen schönen Sonntag

Sasel  Smile

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  Paroxetin
Geschrieben von: Firewalker112 - 01.06.2020, 13:51 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (1)

Hallo liebe Angstgemeinde :-)

Zur Zeit stecke ich mitten in einer kognitiven Verhaltenstherapie. Begleitend hierzu wurde meine Medikation ausgeschlichen. Paroxetin über 6 Jahre genommen 20mg. In der redzierung waren es für ca. 8 Wochen dann nur noch 10mg. Jetzt nehme ich das Medikament schon 40 Tage garnicht mehr. Absetzterscheinungen fast garkeine.
Nun zu meiner Kernfrage. Da ich auch mal gerne in einer sonnigen Runde mal wieder etwas trinken wollte, ist meiner Frage, wie lange der Körper braucht bis das Medikament komplett aus dem Blut verschwunden ist? So das ich Gefahrlos auch mal wieder ein Wein oder ein Bier trinken könnte. Im Netz selber gibt es sehr viele und auch unterschiedliche Meinungen. Ich vertraue da mal ein klein wenig auf eure Erfahrungen.

LG Neugier

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  Schlafen - Kindheitsangst
Geschrieben von: Ado89 - 01.06.2020, 00:07 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Moin Leute,

ich bin ein Neuling. Habe mir bereits einige Sachen durchgelesen und finde es echt stark wie sich hier alle unterstützen und wie liebevoll miteinander umgegangen wird. Das sieht man im Alltag ja leider nicht so oft. Danke, dass ich in diesem Forum dabei sein darf.

Ich würde mich freuen, wenn ich mich mit euch austauschen und evtl. einigen Leuten auch helfen, wo ich kann.

Ich bin auch ein Ängstling und zwar so lange ich denken kann. Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und mich haben einige Erlebnisse/Auslöser dazu gebracht in Therapie gehen zu müssen.

Es ist ein wenig kompliziert und langwierig und ich würde euch gerne meine Geschichte erzählen, mit der Hoffnung, dass es vielleicht sogar einem ähnlich geht? 

Der Hauptgrund, dass ich ängstlich bin, ist auf jeden die Zeit als Baby, Kind und die Angststörung meiner Mutter.

Meine Mutter hatte 2 Fehlgeburten und litt seitdem unter einer Angst- und Panikstörung. Als sie schließlich mit mir schwanger war, lag sie nachts immer wach und hatte Angst, dass ich die Schwangerschaft nicht überlebe. Es ging alles gut aber die Geburt hat sich als schwierig erwiesen, wie sie mir erzählte. Zudem war es damals anscheinend ein Ding, dass Babys oft an einem plötzlichen Kindstod starben. Diese ersten beiden Monate waren sehr schlimm für meine Mutter, da sie sich so sehr hineingesteigert hat, dass mir das auch passiert. Sie lag wieder jeder Nacht wach, mit direktem Blick zu mir und kontrollierte ständig, ob ich noch atme bzw. lebe. Irgendwann wurde es mit ihr besser aber mit 6 Monaten bekam ich Keuchhusten und zwar sehr extrem. Nachts hatte ich jede Stunde eine Hust-Attacke. Ich bekam keine Luft und meine Mutter hat mich immer auf den Arm genommen um mich zu beruhigen. Das ging über 2 Monate und keine Medikamente und Ärzte konnten helfen. Als letzte Möglichkeit gab es einen sogenannten Keuchhusten-Flug, wo in bestimmter Höhe sich die Lunge von dem Schleim trennen kann. Das hat letztendlich auch funktioniert und war beschwerdefrei. 

Doch der Angsthase in mir war perfekt. Ich denke, dass all diese Dinge dazu geführt haben, dass ich von Grund auf ängstlich bin, da sich bis hierhin alles um Angst und Panik gedreht hat. Ich wich keinen mm von meiner Mutter und fühlte mich ohne ihre Nähe hilflos. Natürlich wollte ich immer bei ihr schlafen nachts, wenn ich nicht zur Ruhe kam. Dann war auch alles in Ordnung. Ich war sehr oft krank (Mandelentzündung, Grippe usw.) Doch ich genoss es, weil ich immer wieder die Zuneigung nachts bekommen habe, wenn ich nicht schlafen konnte.

Doch in der Zeit ab dem ich eingeschult wurde bis zum Jugendalter veränderte sich einiges. Ich war zwar immer noch der Angsthase, doch jetzt war es nachts so, dass wenn ich nicht schlafen konnte und ich die Zuneigung gebraucht habe, wollte meine Mutter nicht viel davon wissen. Sie, mit ihrer Angststörung, war mit Sicherheit froh, dass ich die erste Zeit als Baby/Kind überstanden habe und nun wusste sie, dass mir körperlich nichts fehlt. Ich habe dennoch sehr geklammert, doch irgendwann war es zu viel und sie zeigte mir nachts die Kalte Schulter. Das hat einen sehr starken Schmerz in mir ausgelöst. Zudem war es so, wenn ich z.B. nachts um 3 noch nicht schlief, bekam ich Ärger, dass ich nun schlafen muss!! Ich muss bald aufstehen und zur Schule. Ich fühlte mich so verzweifelt und hilflos, weil ich nicht schlafen konnte. Fühlte mich so unter Druck gesetzt und hatte Angst, dass ich auch noch Ärger bekommen, wenn ich nicht schlafe. 

Ich kann sagen, dass das genau das mein Hauptproblem heutzutage ist. Denn wenn ich nicht schlafen kann, kommen die Ängste/Verzweiflungen wieder so stark in mir hoch.

Im Jugend- und Erwachsenenalter haben mir ein paar Dinge geholfen um damit klar zu kommen über die Jahre. Ich war ein sehr guter Fußballer, beliebt bei den Leuten und habe einen guten/anspruchsvollen Job. Mein Selbstwert stieg dadurch und ließ meinen Angsthasen etwas kleiner werden, wobei diese Ängste vor der Nacht nie ganz weg gingen, doch ich kam klar. 

Nun ist es so, dass ich 2016 eine Weiterbildung gemacht habe und einen Tag vor der Prüfung war ich so unter Druck, weil vieles dran hin, das zu bestehen. Das war der Auslöser für das, welches nicht verschwinden will bis heute. Die Angst vor den Nächten ist so groß wie noch nie, wenn ich am nächsten Tag einen Termin habe. wo ich hin muss. Der Tag davor ist nicht zu ertragen. Nachts kommen halt diese Ängste aus der Kindheit, wenn ich nicht schlafen kann und zudem dieses Gefühl, dass ich am nächsten Tag meine Pflichten und Verantwortungen nachgehen muss. 

Ich habe es mit wie eine mathematische Formel aufgeschrieben....
Grundangst Baby/Kind + Angst vor der Angst nachts + Angst Verantwortungen nicht nachgehen zu können = Unerträgliche Angst am Vortag ( Schlaftabletten, Medis usw. helfen kaum )

Es hilft immer nur eine Einzige Sache und zwar, dass ich nachts den Gedanken habe, dass ich den Termin absagen werde und liegen bleiben kann. Dann komme ich zur Ruhe.



Ist etwas viel Content, doch ich hoffe jemanden zu finden, der ein ähnliches Problem hat, mit dem ich mich austauschen kann.


Liebe Grüße

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  angststörung mit schlimmen panikattacken und kinheitstrauma
Geschrieben von: cory - 28.05.2020, 16:15 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen ich bin neu hier!
Ich freue mich das ich eine Seite gefunden habe wo man sich austauschen kann ,
mein Problem ist das ich ein schlimmes Kindheitstrauma habe und ich dann schlimme folgen die Jahre bekommen habe .. ich bin schon mein leben lang eigentlich in Theraphie ob in der schule oder mit Anfang 20 wo ich 5 Jahre in Theraphie war und diese Dame mir dann Xanor verschrieben habe wodurch ich auch abhängig wurde ,und jetzt mit ende 20 hab ich endlich einen neuen Therapheuten gefunden der mir sagt ich sollte das Xanor nur im äussersten Notfall nehmen .....
ich möchte aber die Medikamente nicht mehr nehmen man fühlt sich zwar gut und man hat keine angst oder Probleme mehr alles ist wie in einer blase aber es ist nicht echt und wenn man sie absetzt hat man wieder dieselben Probleme usw.....es nervt mich und es ist anstrengend ,..ich kann nicht die Sachen machen die ich möchte weil meine Angst und Panik dann da ist und ich mich auseinandersetzen muss ich kann momentan nicht mit öffentlichen Verkehrsmittel fahren also Bus, Strassenbahn Fliegen kann ich schon seit Jahren nicht und Aufzug fahren fällt mir sehr schwer aber es geht ....aber diese neuen Ängste machen mir das leben echt schwer. ich hab eine Phohobie Angst vor der Angt mit leichter depression und panikattacken die kommen und mich wie eine welle überrollen und ich wie tot bin und ich erstarre und atme auch nicht ....
Mein anderes Problem ist das ich mich bei meinen Frauenärztin nicht untersuchen lassen kann und wenn dann nur unter leichten Narkose das ist kein leben!!
ich wollte mich bei dieser Seite anmelden um mich mit euch auszutauschen vielleicht habt ihr dieselben Probleme und wir können uns austauschen und unterstützen man fühlt sich dann nicht so alleine
Liebe grüsse cori

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