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  Denkstörungen und Dissos
Geschrieben von: fabu - 06.03.2021, 16:50 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo Smile bin neu hier

Ich habe eigentlich schon seit der Jugend Probleme (In der Jugend war es aber mehr Borderline/Soziale Probleme, was heute fast ganz überwunden ist...)

Seit dem 20. Lebensjahr (seit 3 Jahren) habe ich aber regelmässige hypochondrische Probleme. Es gibt immer wieder Phasen, bei denen ich extreme Angst vor einer Krankheit habe (zuerst waren es Herzkrankheiten, dann CJK/Demenzen und nun Schizophrenie...besonders die Hebephrene oder vor der Schizophrenie Simplex)

Wenn ich mal eine hypochondrische Phase habe, dann steigere ich mich so sehr in die Ängste rein, dass für ein paar Wochen, 1-2 Monate nichts mehr geht. (Darum habe ich auch eine eher gebrochene Berufs/Studienausbildung bisher) Ausserhalb dieser Phasen funktioniere ich eig sozial und beruflich sehr gut, es sind einfach noch leichte Ängste bezw. Dissos und Konzentrationsprobleme vorhanden.

Seit ca. 1 Monate wieder das bekannte Muster: Extreme Ängste vor einer Krankheit (Schizophrenie/Psychose) sowie mehrere Psychiater und Ärzte abgeklappert. 

Nun meine Frage: Kann eine Angststörung/Hypochondrie gemischt mit Depressionen auch so stark sein, dass wirkliche Dissoziationen sowie formale Denkstörungen vorhanden sind? Also dass man sich extrem betäubt/betrunken fühlt, Mühe in gesprächen/Alltagssituationen hat und auch bei Gesprächen oft den Faden verliert? Ich zeige sonst überhaupt keine Symptome einer Psychose, aber mir machen die Dissos und Denkstörungen sorgen. Kennt das sonst noch wer?

Liebe Grüsse

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  Angst vor tötlichen Krankheiten
Geschrieben von: Jasmin - 06.03.2021, 09:17 - Forum: Rat & Tat - Antworten (7)

Hallo zusammen, ich leide seit ca. 2011 an einer Angst- und Panikstörung. Es gibt viele Phase  da geht es mir gut und dann wieder Phasen in denen es mir sehr schlecht geht. Jetzt gerade bin ich seit Mittwoch in einer Herzklinik. Ich wurde mit dem Verdacht auf eine Endokarditis eingewiesen. Es wurden viele Tests gemacht und die Ärzte sagen dass zumindest eine Endokarditis ausgeschlossen werden  kann. Mich beruhigt das leider nicht weil sie das hierfür wichtige Schluckecho nicht machen möchten, da zu wenig Anzeichen da sind. Sobald ich aufstehe und mich bewege rast mein Herz... Ich kann nicht mehr auseinander halten ob es alles von der Angst kommt dass da doch schlimmeres sein könnte oder tatsächlich Schlimmeres ist. Könnt ihr mir aus dieser Verzweiflung raushelfen? VG Jasmin

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  Tochter mit Panikattacken
Geschrieben von: KGB04 - 04.03.2021, 11:05 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige - Antworten (2)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe mich wegen meiner Tochter angemeldet. Kurz zu ihr. Sie ist ein 16jähriger Teenager, besucht im Moment die Abschlussklasse der Realschule. Vor ca. 1 1/2 Jahren hat sie das erste Mal etwas von einer Panikattacke verlauten lassen. Das war in der Schule, in Religion (Thema Tod). Ich muss dazu sagen, dass vor 3 1/2 Jahren die Mutter einer Freundin von ihr sehr plötzlich verstorben ist. Das hat sie sehr mitgenommen. Es hat ihr gezeigt, dass nicht nur alte Menschen sterben, sondern, dass es jeden treffen kann. Nach dieser ersten PA hat sie nichts mehr zu diesem Thema verlauten lassen. Allerdings hat sie da schon mit ihrer Vertrauenslehrerin gesprochen und es sollte der Schulpsychologe hinzugezogen werden, doch dann kam Corona.
Jetzt hat sie mir vor 4 Monaten einen Brief geschrieben, dass sie nichts mehr fühlt, alles ist ihr egal, der Druck ist enorm (ihre Noten seit Beginn des Schuljahrs sind sehr schlecht, allerdings habe wir als Eltern immer gesagt, sie kann die Klasse wiederholen), aber keine Sorge, sie hat keine Suizidgedanken. Daraufhin habe ich versucht, einen Psychologen zu finden, was sich alles unglaublich schwierig herausgestellt hat. Wartezeit ca. 6 Monate. Wir haben dann einen gefunden, der gesagt hat, er kann sie sich mal anschauen, aber er kann ihr keinen Therapieplatz bieten. Er hat ihr dann Fluoxetin verordnet, damit sie aus dem Tief herauskommt. Hat auch sehr gut gewirkt. Sie war wieder lebenslustiger, hat zu uns wieder mehr Kontakt gesucht, sie hat mehr für die Schule getan. Seit 14 Tagen ist sie nun im Präsenzunterricht. Der Notendruck lastet sehr auf ihr. Jetzt soll sie ein Referat halten. Erst am Montag (da hatte sie gleich in der Früh eine PA in der Schule). wir sollten sie holen, haben es aber nicht getan, da wir sagen, sie kann nicht vor allem weglaufen. Dann hätte sie es heute halten sollen. Wieder hat die Schule angerufen, wir sollen sie holen. Diesmal haben wir sie geholt. Laut Aussage der Lehrer hatte sie keine Kraft in den Beinen, sie sind ihr weggeknickt. Sie hat wieder hyperventiliert. 
Gestern hatte sie das erste Gespräch beim Psychologen (wir haben über das SPZ jemanden gefunden). Sie sagt, es ist ganz gut verlaufen. Sie hat dann auch gestern das Referat vor uns gehalten, ohne Probleme (sie hatte nie große Probleme beim Referat halten, war auch eine zeitlang in der Theater AG). Jetzt hab ich heute nochmal im SPZ angerufen und einen Telefontermin mit der Psychologin ausgemacht. Werde heute Nachmittag mit ihr reden.
Mein Problem ist einfach, dass es nicht sein kann, dass sie wegen jedem "Pups" eine PA bekommt. Sie hat auch gesagt, dass es seit dem Fluoxetin schlimmer geworden ist (kann aber auch an dem Notendruck liegen). Das Fluoxetin möchte sie aber nicht absetzten, denn sie fühlt sich damit recht gut.
Wie sollen wir als Eltern damit umgehen. Mein Mann hat jetzt von ihr verlangt, dass sie sich nur noch im Wohnbereich aufhält, Handy und Laptop kontrolliert wird. Er vermutet, dass sie sich da im Internet was zusammensucht und ihre "Problemchen" aufbauscht. Ich glaube ihr, dass sie Probleme hat, aber sie hat uns nie etwas mitgeteilt,, bzw. wir haben nie etwas mitbekommen.
Ich fühle mich wahnsinnig hilflos. Ich weiss nicht, wie ich sie anfassen soll. Mit Samthandschuhen oder etwas strenger. Soll ich sie jedesmal von der Schule holen? 

Ich wäre dankbar für Meinungen, Tipps

KGB04

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  Irgendwie.. Angst vor allem...
Geschrieben von: Sarah1984 - 04.03.2021, 08:13 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Guten Morgen ihr Lieben, 
Erst einmal bin ich froh dieses Forum hier entdeckt zu haben und hoffe das mich das weiter bringt und ich auch einigen von Euch weiterhelfen kann mit den Erfahrungen die ich gemacht habe. 
Zum kurzen Steckbrief, ich heiße Sarah, bin 36 und alleinerziehend mit 3 Kindern (16,15,3). Mit dem Papa der Kleinen bin ich seit fast 6 Jahren glücklich zusammen, allerdings haben wir eine Fernbeziehung weil ich in Bayern wohne und er in Hessen arbeitet.

Ich versuche mich nicht allzulang hier zu fassen 😂

Schon seit ich 16 bin bilde ich mir ständig ein krank zu sein. Erst waren es Tumore und Krebs wovor ich mich fürchtete... Im Alter von etwa 26 ging es los mit sämtlichen anderen Krankheiten. Die Jahre drauf wurde es immer schlimmer, Arztrennerei ohne Ende, gescheiterte Ehe, Nervenzusammenbrüche und Panikattacken mehrmals täglich und das während ich in der Ausbildung war und 2 kleine Kinder alleine versorgen musste. Diese Zeit hat mich traumatisiert. Ich kann es nicht anders sagen.. Es ist ein Trauma. Und ich komme nicht klar damit.

Als mein Exmann mich verließ kehrte etwas Ruhe ein. Psychologen hab ich schon 3 hinter mir aber ich merkte schnell das die Schulmedizin für mich nicht der richtige Ansprechpartner ist. So ist es bis heute. 

Inzwischen sind die Attacken stark zurück gegangen da ich jahrelang hart an mir gearbeitet habe. 

Jetzt die letzten Wochen muss ich aber sagen das mich wieder viel einholt. Die Erfahrungen von damals belasten mich sehr stark und ich habe gefühlt vor allem Angst. Vor jedem körperlichen Symptom, auch Geräusche, Gerüche... Alles was neu oder ungewöhnlich ist für mich macht mir Angst und stresst mich immens. 
Daher bin ich permanent angespannt, verspannt, dadurch kommt dann eine falsche Körperhaltung, Tinitus, Kopfweh und ne Menge Schwindel.

Nun hier zu sein bedeutet für mich... Mich noch mehr damit auseinandersetzen zu können/dürfen um endlich heilen zu können. 

Vielleicht warten hier ein paar tolle Ratschläge oder Methoden zur Verarbeitung auf mich... Und dann macht es bei mir hoffentlich "klick" und es kann heilsam weiter gehen. 

Danke fürs Lesen 
Sarah

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