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  Im Strudel gefangen
Geschrieben von: Sascha M - 22.03.2021, 12:53 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo,
mein Name ist Sascha (31 Jahre).
Psychische Erkrankungen liegen bei mit in der Familie - Mutter - Angststörung, Schwester - Borderline, Opa - Wahndepressionen, Oma - Ticks und Depression.

Bei mir ises die Generalisierte Angststörung und Depression.
Hat Früh begonnen mit ca. 15 Jahren.
Hatte einen schrecklichen Vater und mobbing in der Schule.
Seit ich 17 bin, bin ich in Behandlung.
Verschiedene Medikamente ausprobiert.
Aktuelle Medis:
Morgens: 150 Pregabalin, 225 Venlafaxin 
Mittags: 75 Venlafaxin (aber seit heute lass ich die weg, weil Arzt meinte es könnte helfen gegen die innere Unruhe).
Abends: 150 Pregabalin, 30 mg Mirtazapin
Und bei Bedarf: 1/4 Bromazepam 6 mg.

Hab 2 Verhaltenstherapien hinter mir und einen  Aufenthalt in einer Tagesklinik.

Hab seit ein paar Jahren einen "Betreuer" über das Peraönliche Budget der mir sehr viel hilft.

Aber Momentan is echt alles scheiße.
Ich wach meistens in den frühen Morgen Stunden auf, total verspannt, werd nervös, herzrasen, mir wird heiss, ich bekomm Durchfall, eine richtige Panikattacke eben.
An Schlaf is dann nicht mehr zu denken.
Tagsüber bleibt dann eine innerliche Unruhe, die in Wellen kommt und geht, mal Stärker, mal nicht so stark.

Körperlich wurde nochmal alles gechekt aber alles ok, also Schilddrüse, EKG usw.

Es wurde die Mirtazapin auf 30 mg erhöht.
Von den Venlafaxin die Mittags 75 mg weglassen
Und wenns gar nicht geht eben ein Viertel von den Bromazepam, ich versuchs so wenig wie möglich zu nehmen, weil man mit Benzos ja vorsichtig sein.muss  aber die letzten Wochen brauch ich es öfters.

Naja ich bin im Moment voll in diesem Strudel gefangen und es ist die Hölle momentan.

Naja ich bin durch zufall auf dieses Forum gestosen und keine Ahnung vlt. hilft es mir hier etwas akriv zu sein.

Könnte noch ewig viel über mich schreiben, aber ich denke, dies war eine Grobe Ãœbersicht und den Rest können wir im schreiben  dann klären.

Gruß

Sascha M.

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  Angst vor Chef
Geschrieben von: MONSUN - 17.03.2021, 17:12 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hallo zusammen, 

Kurz vorneweg. Nächste Woche habe ich mein Erstgespräch für Psychotherapie. 

Mir ist erst im Laufe der letzten Monate bewusst geworden dass ich an Angst und Panikattacken leide.
Hatte viele Jahre Depressionen die auch mit Medikamenten behandelt wurden. Zurückblickend haben diese aber die Angst und Panik nicht schlechter und auch nicht besser gemacht. Antidepressiva nehme ich keine mehr.

Mein Hauptproblem ist die die Angst vor Vorgesetzten. Dabei geht es nicht um die Person sondern um die Position. Denke darüber das der eben Macht hat.
Und da geht mein Teufelskreis los. Ich hatte Glück diese Arbeitsstelle zu bekommen da ich in diesem Bereich keine Ausbildung habe, das aber immer machen wollte. Verliere ich diese Arbeit finde ich höchstwahrscheinlich nichts mehr in der Branche (war davor 2 Jahre arbeitslos und habe nur Absagen bekommen) wenn ich diese Arbeit nicht mehr habe, dann können mein Mann und ich uns die Wohnung nicht mehr leisten. (Sind letztes Jahr Oktober erst umgezogen) umgezogen sind wir weil wir eine Familie gründen wollen. Und da wäre ich beim nächsten Punkt. Ich habe soviel Angst davor dies meinem Chef zu sagen, wenn ich dann mal schwanger sein sollte, das ich überlege es gleich bleiben zu lassen. 
Ich bekomme auch jedes mal eine Panikattacke wenn er mich anspricht oder ich zu ihm ins Büro muss weil ich irgendwas von ihm für meine Arbeit brauche...
Derzeit versuche ich die Ursache für diese Angst und Panikattacken zu finden. Denke aber, dass es an  meiner Kindheit liegt. Hatte eine sehr toxische, narzisstische, dominate Mutter mit Verhaltensstörungen usw. 
Frag mich aber was das eine mit dem anderen zutun hat. Klar sie hatte Macht und das hat der Chef auch.  Aber warum werde ich davon immer und immer wieder getriggert? Ich muss teilweise schon selbst über meinen Körper lachen wenn der wieder eine Panikattacke bekommt. Denn auf die ist immer Verlass  Applaus
Hat jemand ähnliches erfahren oder hat Tipps?

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  Angststörung und Panikattacken bei Krankheitsangst
Geschrieben von: Angsthase89 - 14.03.2021, 09:50 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Liebe Forum-Mitglieder,

ich bedanke mich vorab für das lesen meines Beitrages.
Leider kämpfe ich seit längerer Zeit mit Panikattacken bei Krankheitssymptomen.
Ich hatte schon jahrelang irgendwelche Ängste z.B. zu erblinden oder Krebs zu haben. Bin oft zu Ärzten gegangen aber soweit wurde nie was gefunden.


Aktuell quält mich die Angst um meinen Bruder. Er musste Juni 2020 für 10 Tage ins Krankenhaus, weil er auf dem rechten Auge Schleier sah und einen weißen Punkt. Er bekam Cortison und musste auf MRT warten um auszuschließen, ob er kein MS hat.
Die Ärzte konnten so nichts finden aber er ist bis heute in Behandlung und war von Juni bis heute 7 mal in der Röhre. Er kann bis heute nicht klar sehen nur der weiße Punkt ist weg und er wird sein ganzes Leben lang jetzt den Schleier sehen. Auch vermuten weiter die Ärzte, ob es doch MS ist.

Wenn er mir das erzählt, bekomme ich eine Panikattacke, ich fange an zu schwitzen und muss direkt auf die Toilette. Für mich ist die Welt zusammen gebrochen, dass er jetzt diesen Schleier vor Auge hat. Ich kann tagelang nicht mehr schlafen und mein Herz rast. Ich fange selber Punkte zu sehen und bekomme Panik. Jetzt beim schreiben dieses Beitrags habe ich nasse Hände. Er hat niemandem und ist allein wie ich und erzählt mir das natürlich. Bin ja auch seine Schwester. Ich ertrage es nicht, wenn ich Nachrichten von Bekannten oder Familie bekomme, dass sie krank sind oder was haben. Ich wache dann mitten in der Nacht auf mit Herzstechen und denke, dass ich Herzinfakt bekomme. Ich habe die Angst, dass mein Bruder früher stirbt und schwer krank von MS wird und das ich mich um ihn kümmern muss. Er ist gerade mal 27 aber gefühlt mit seinem Denken wie 16 und geht total schlampig mit seiner Gesundheit um (kifft, raucht, ernährt sich schlecht). Ich würde so gerne kühlen Kopf bewahren aber ich bekomme es nicht hin. Ich breche komplett zusammen und seit Juni 2020 quälen mich die Krankheitsängste noch schlimmer.
Wenn bei ihm noch schlimmere Sachen kommen, weiß ich nicht wie ich das überleben soll. Ich bin nicht fähig ihm eine starke Unterstützung zu sein.
Wie geht ihr mit sowas um? Habt ihr Tipps sie man sich distanziert?

Ich habe eine Therapie seit letzter Woche angefangen. Mal sehen, ob man mir helfen kann.

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  Eingeschlossene Emotionen
Geschrieben von: Wasabi - 12.03.2021, 05:37 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo zusammen und guten Morgen, 
 
Ich bin seit gestern hier angemeldet und habe mich schon durch einige Beiträge geklickt. 
Kurz zu mir: ich bin 40 Jahre, habe eine 2 jährige Tochter und bin verheiratet. 
Seit Mitte 20 leide ich unter Angst und Panikattacken. Bei meiner ersten Panikattacke damals dachte ich, ok jetzt stirbst du. Denn es waren die gleichen Symptome wie bei einem Herzinfarkt. Und so nahm alles seinen Lauf. Die Schlaufe wurde immer enger, bin kein bis und keine Bahn mehr gefahren. Ging nicht mehr alleine raus und die Nächte wurden auch immer kürzer. Habe damals Tavor im Notfall genommen. Dann mit ca 25 war es wieder besser und ich brauchte keine Medikamente mehr. Dann kam der Knall 2014 als meine Mutter plötzlich verstarb. Angst Panik, Todesangst. Mehrere Panikattacken am Tag , an Schlaf war nicht mehr zu denken. Keine Tablette hat geholfen. Ich konnte weder alleine zu Hause sein noch konnte ich alleine vor die Tür.  Da ging es dann so richtig bei mir los. Als es gar nicht mehr ging bin ich für knapp zwei Monate stationär gegangen in eine Psychosomatische Klinik. Dort bin ich auf Sertralin und Quetiapin eingestellt worden was ich gut vertragen habe und es auch gut angeschlagen hat. Bin dann aus der Klinik entlassen worden und hatte dann bis zur Geburt meiner Tochter garnichts mehr. 
2019 kam meine Tochter auf die Welt und damit kamen meine Ängste und die Panik wieder zurück. Das schlimme ist, was ich auch jetzt vermehrt habe und mich im Alltag begleitet ist, ich habe furchtbare Angst krank zu sein, oder das mein Mann oder meine Tochter krank werden können. Wenn ich Kopfschmerzen habe denke ich ich bekommendem Moment einen Schlaganfall. Bei Bauchschmerzen ist es bestimmt Krebs. Und wenn ich Rückenschmerzen habe, was ich ständig Habe durch meine Skoliose und Muskelverhärtung denke ich ok jetzt bekommst du gleich keine Luft mehr und fällst um. 
Aktuell habe ich jeden Tag ein Gedankenkarusell im Kopf, jetzt geht es bald wieder arbeiten, meine kleine kommt in den Kindergarten. Schaffe ich das alles? Kann ich meine kleine sorglos dort abgeben? Seit gestern Habenichts wieder solche Anspannung und auch Verspannungen vermehrt im Nacken das ich gestern ein richtiges Taubheitsgefühl auf dem Kopf hatte. Das hatte ich schon öfter durch die Muskelverhärtungen und jedes Mal gehe ich wieder davon aus das es was schlimmes ist und ich sterbe. Dann wird mir heiß , ich fange an zu schwitzen bekomme Herzrasen , Atemnot und Todesangst. Nachts liege ich oft wach und denke nach und tagsüber bin ich so müde und könnte schlafen. So wie auch jetzt, ich liege im Bett und kann nicht schlafen, habe Angstgedanken. Immer wenn mein Mann die Wohnung verlässt bekomme ich erstmal Panik. An manchen Tagen geht es und dann gibt es Tage da zieht es doch über den ganzen Tag hin. Aktuell bin ich beibringt Heilpraktikerin in Behandlung und mache einige Sizungen mit dem Emotionscode. Vielleicht hat ja damit jemand Erfahrungen. 
Würde mich über antworten freuen. 
Wünsche euch einen schönen Tag 
🌸

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