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  Raus mit dem Frust
Geschrieben von: p4-Gedanken - 02.04.2021, 16:01 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo

Ich bin seit Karfreitag neu hier.
Ich bin 51 Jahre alt und erfreue mich bereits seit über 20 Jahren an Angststörungen.
Den letzten fette Schub bekam ich vor ca. 2 Jahren. Seitdem bin ich krank geschrieben 
und habe, quasi als Bonus, noch Depressionen erhalten.
Mittlerweile geht es mir wieder 3+. Zumindest solange mich die Welt in Ruhe lässt.
Das ist nicht wirklich viel, aber ich bin dennoch dankbar.

Raus mit dem Frust

Natürlich bin ich bereits sämtliche Themen meines Lebens angegangen.
Ich bin seit einigen Monaten in tiefenpsychologischer Behandlung.
Mal sehen wie das so weiter geht.....

Was mir in den letzten Wochen gut getan hat, den allgemeinen Frust raus zu lassen.
Den, der eigentlich gar nichts mit meinem Lebrn zu tun hat.
Ich mache Videos und stelle die auf YouTube ein.

Ist gar nicht schlimm. Denn viele Menschen schauen die ja nicht.
Aber den jahrelangen Frust und Ärger über allgemeine gesellschaftlichen Themen 
ein Mal raus zu lassen ist ziemlich geil.

30-60 Zuschauer pro Beitrag ist zwar nix, aber egal.
Ich bin den ganzen „ Dreck“ losgeworden. Und nur darauf kommt es an.

Und auch die Vorbereitungen und Umsetzung waren ein einfache, aber gute Aufgabe.

Gruß 
P4

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  Panikattacke nach Koma und Delir und Infarkte
Geschrieben von: Brigitte25 - 02.04.2021, 11:41 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo, 
ich bin neu hier und habe folgendes Problem:
vor vielen Jahren hatte ich mal Angst- und Panikattacken in einer Belastungssituation. Das hat sich aber verflogen.

Vor 1 Jahr hatte ich auf der Strasse einen 2-fachen Herzinfarkt, wo ich beatmet werden musste und ins Delir fiel. Anschließend hatte ich im Krankenhaus Wahnvorstellungen. So etwas kommt öfters vor. Man hat mich vorübergehend mir Neuroleptika behandekt, die der Hausarzt wieder abgesetzt hat. Mein Bewusstsein kam zurück.

Ich traute mich dann nicht mehr ausser Haus. Beine waren geschwächt durch Infarkt und 2 Monate Krankenhaus.

Dann habe ich mir kurzen Strecken langsam begonnen. Ich habe jedoch Atemprobleme. Die Herzleistung ist nur noch 30 %.

Plötzlich fing es an, dass ich im Zug Panikzustände bekam und aussteigen musste. Dann hörte es wieder auf.Neulich war ich einkaufen in mehreren Geschäften. Als ich an der Kreuzung war mit viel Verkehr, kamen unbegründete Ängste und Panik auf.

Ich bestellte ein Taxi und war innerlich am Zittern. Medikamente darf ich keine mehr nehmen, da ich tablettenabhängig bin.

Irgendwie ist noch eine Depression dabei,  die verhinden will, das es nir gut geht. Hatte ich zuvor nie. Im Gegenteil.

Hat jemand eine Idee , wie ich das los werde.

Vielen Dank und Grüße
Brigitte

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  Vorstellung
Geschrieben von: Anlagea - 27.03.2021, 10:40 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo, ich bin neu hier. 
Meine angststörung habe ich seit mai 1997, da fing alles an. Das übliche wie busfahren, grosse menschenansammlungen usw und immer dieses "ich muss hier raus" im kopf.

Irgendwann bekam ich dan "paroxetin 20 mg" wovon ich 1 tägl nehme. Seitdem konnte ich zu 80 % ein normales leben führen. 
Seit ungef. 2 jahren häufen sich diese momente der unruhe wieder.

Da ich hin u wieder unter migräneanfällen leide, nehme ich dann eine "sumatriptan 100 mg".
Die schmerzen gehen dann auch, allerdingstt kommt jetzt die unruhe.
Kennt das jemand von euch? 
Das geht auch nicht so wieder weg. Das hält mehrere tage an, wo ich dann nur denke, ich muss diesen zustand abstellen wei ich ihn nicht ertrage. 

Hängt das mit dem migränemedikament zusammen? 
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen tipp für mich hätte

LG Anlagea

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  Verspätete Eingeständnis einer Panikstörung?
Geschrieben von: T.B.87 - 26.03.2021, 15:44 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Guten Tag alle Zusammen,

da ich relativ unerfahren auf diesem Gebiet schreibe ich einfach mal drauf los und würde mich über Meinungen und/oder Ratschläge freuen. 

Seit 4-5 Jahren begleiten mich mittlerweile teilweise mehrwöchige Phasen voller Bedenken, Angst und Zweifel. Jedoch kam mir (bisher) nie in den Sinn, dass sich dahinter eine Panikstörungen oder ein psychisches Problem verstecken könnte. Seit heute bekam ich jedoch eine Selbsterkenntnis und hoffe mit dieser (endlich) ins Schwarze getroffen zu haben.

Meine "Geschichte" beginnt vor ca. 6 Jahren. Zur damaligen Zeit befand ich mich in der Beziehung mit einer Frau die an Borderline erkrankt war. Dies nahm mich derart mit, dass ich an unerklärlichen Magenkrämpfe litt, was letztlich in einer Magen- und Darmspiegelung endete. Beide jedoch ohne Befund. Nach einer schwierigen Trennung von der Frau hatte ich jedoch das Glück eine Frau kennenzulernen die mich in privater Hinsicht mehr als Glücklich macht und mich zu einem stolzen Papa machte. 

In der Zwischenzeit hatte ich zwar die ein oder andere Angstphase aufgrund einer nicht bedrohlichen Erkrankung (z.B. Grippe) die jedoch - im Vergleich zur aktuellen Lage - nicht besonders nennenswert sind. 

Im letzten Jahr begann die aktuelle Odyssee jedoch. Ich bekam plötzlich und wie aus dem Nichts Durchfall und Fieber. Aus mir unerklärlichen Gründen (und Dank Dr. Google) bekam ich eine absolute Ãœberzeugen an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein. Mein Internist nahm mir direkt die Sorgen. Letztlich endete es jedoch in zwei MRT-Untersuchungen, einer Magenspiegelung, zahlreichen Arztbesuchen, mehreren Blut- und Stuhluntersuchungen und in einer für mich sehr depressiven Phase in der ich nicht mehr auf die Kette bekam. Letztlich kehrte Ruhe ein, nachdem ich von einem Arzt die banale Auskunft bekam, dass alle Werte die Bauchspeicheldrüse hinweisen absolut normal sind. Es begann eine sorglose Zeit in der ich mich voll in die Arbeit stürzte. Vielleicht etwas zu viel...

Gegen Ende des letzten Jahres bemerkte ich immer mehr, dass ich einen deutlich spürbaren Herzschlag entwickelte, der sich jedoch nur beim Hinlegen zeigte. Eine Panik oder Angst setze jedoch nicht ein. Im Februar hatte ich eine OP der Nasennebenhöhle, welche auch ohne Komplikationen verlief. Dann passierte jedoch etwas, was meinen optimalen Heilungsplan aus der Bahn war. Die Wundheilung war gestört und ich bekam ein paar mal heftiges Nasenbluten. Ein Besuch beim HNO endete letztlich darin, dass ich fast kollabierte und hierbei ein Bluthochdruck festgestellt wurde. Am gleichen Tag saß ich wieder bei meinem Internisten der mich (ohne große Untersuchungen) ein Mittel verschrieb, was auch schnell Anschlug und den Druck senkte.

Kaum Zuhause angekommen begann dennoch das Googeln... woran könnte es liegen? Was sind meine Optionen. Schnell schoss ich mich auf eine Möglichkeit ein... es MÃœSSEN die Nieren sein! Also jeden Tag Urinstreifen angepinkelt mit schwankenden Ergebnissen. Also wieder zum Internisten und diesen solange bearbeitet, bis dieser mir Blut abnahm und meine Nieren schallte. Dies jedoch beides ohne Befund. Die Nieren waren also raus. Wieder Dr. Google befragt... die Schilddrüse!!

Aufgrund des Bluthochdrucks begann ich eine recht radikale Diät, welche ich jedoch nach 1,5 Wochen wieder abbrach, da ich mich einfach nicht gut damit fühlte. 

Dann eines Tages bemerkte ich etwas Blut im Stuhl. Im Nachhinein war ich mir nicht mehr so sicher ob es nicht auch einfach nur Paprika war. Aber egal, direkt beim Internisten angerufen, der mir eine Ãœberweisung zur Darmspiegelung ausstellte. Also direkt beim Gastrologen angerufen und 2 Tage später hin. Der Arzt war so cool drauf und schaute sich am gleichen Tag noch meinen Darm von Innen an. Was ein Wunder, keine Auffälligkeiten. Was könnte es dann sein? EINE BLUTUNG IM DÃœNNDARM! Logische Erklärung. Er nahm zudem noch Blut ab, wo wirklich alle Werte abgefragt wurden. 

Im Ergebnis waren die Werte aller Organe (u.a. auch der Schilddrüse) ok. Lediglich der Eisen- und HB-Wert seien grenzwertig und müssen beobachten werden.... soso die beiden Werte... Dr. Google... Eisenmangel...Blutung... DÃœNNDARM! Es passt wieder alles ins Bild. 

Also direkt einen Heimtest für okkultes Blut im Stuhl bestellt. Die Woche verging praktisch wie im Flug. Ich saß den ganzen Tag auf der Arbeit und arbeitete nicht, sondern googelte mögliche Erkrankungen und wurde immer mit etwas neuem fündig.... so zeigte sich bei mir immer wieder ein neues Hautjucken... gestern fasste ich für mich jedoch den plötzlichen Entschluss, es muss sich was ändern. Also wollte ich am nächsten Tag (heute) zum Sport gehen, den ich wirklich sehr vermisse und bis vor meiner Nasen-OP mehrmals wöchentlich ausübte. Ohne mir Gedanken um mein Herz und Blutdruck zu machen. 

Ich legte mich also gestern hin, nahm vorher meine Sport- und eine Eisentablette.... googelte im Bett noch was ganz banales und wollte dann schlafen... plötzlich spürte ich wieder diesen Herzschlag.... schon heftiger als sonst... er wurde immer stärker... ich fragte mich woran es liegen könnte? Eine falschen Tabletteneinnahme? Eine Wechselwirkung? Innerhalb einer halben Stunde wurde der Druck auf die Brust immer stärker und stärker... das Herz pochte immer stärker, so dass ich den Puls im Kopf spürte... mir wurde sehr warm..  ich stand ruckartig auf, ging in die Küche und habe sofort den Blutdruck gemessen. Dieser lag bei 180 / 100. Ich hatte Panik vor einem Herzinfarkt. Sofort wieder Google.... schnell erkannt, dass bei einem Infarkt der Schmerz im Vordergrund steht und sich kein ausgeprägtes Herzklopfen zeigen soll. Meine iWatch angeschmissen, EKG gemacht, unauffällig. Es kam die Selbsterkenntnis sich an den Tisch zu setzen und erstmal runterzukommen. Innerhalb von 5 Minuten ging der Druck auf 120-140 runter. 

Zeitgleich googelte meine Frau und kam auf die Option "Panikattacke". Dies machte gestern für mich keinen Sinn... Panik? Ich hatte keine Panik vorher? Ich wollte ja schlafen... letztlich bin ich dann ins Bett gegangen und bin eingeschlafen... heute morgen dann nach 4 Stunden Schlaf wieder aufgewacht. Hatte von der Arbeit geträumt. Wieder was spürte ich meinen Herzschlag deutlich... aufgestanden... aufs Klo gegangen und heimlich den Stuhltest gemacht... er war negativ... passte so garnicht in mein gestricktes Horrorbild, so dass ich das Ergebnis in Frage stellte (vielleicht falsche Anwendung) und direkt noch 2 bestellte... nebenbei noch etwas gegoogelt und mit der Möglichkeit der Panikattacke auseinander gesetzt... ich las einiges was zu mir passte... auch lass ich das Stress sich auf Blutwerte, den Magen und den ganzen Körper auswirken kann... es klingt doof, aber die Möglichkeit einer Panikattacke beruhigte mich etwas... ich redete danach mit meiner Frau. Zum ersten Mal sah, wie erschöpft sie aussieht und wie nahe ihr das alle gehen muss. 

Ich fasste für mich einen Entschluss, sofort zu meinem Internisten und meinem Hausarzt zu gehen um das Thema direkt anzusprechen. Mein Internist gab mir recht, dass es auch für Ihn eine logische Möglichkeit wäre. Mein Hausarzt nahm mir nochmal Blut ab und machte ein EKG welche unauffällig war. Aber auch sagte mir, dass ich immer auf Zündung sei und er sich gut vorstellen könnte, dass es alles vom Kopf kommt. Er schreibt mir daher eine Ãœberweisung für einen Therapeuten. 

In mir reifte irgendwie die Erkenntnis, dass bei einer ernsthaften Erkrankung einer der insgesamt 6 besuchten und im Krankenhaus arbeitenden Ärzte was entdeckt hätten. Auch bin ich Blutspender, sodass mein HB-Wert immer kontrolliert wurde. Dann der negative Test am Morgen. Die ganzen Ultraschalls, Blutuntersuchungen, Spiegelungen... es zeigte sich immer Nichts.... auch meine ständig trockenen Lippen und mein Blutdruck... vielleicht eine Reaktion auf meinen immer großen beruflichen Stress und meine ständige Panik mache? Es machte irgendwie alles Sinn... Für war schon immer die persönliche Erkenntnis der erste Schritt in die richtige Richtung. 

Nun sitze ich hier und tippe euch meine "Geschichte", in einem viel zu langen Text von dem ich wahrscheinlich die Hälfte hätte weglassen können (sorry dafür). In mir reift zwar der Wunsch, dass all dies sich auf eine psychische Krankheit zurückführen lässt, wo ich letztlich alle Fäden in der Hand habe und mir bei einer entsprechenden Therapie endlich geholfen werden kann... zeitgleich sind dort aber noch immer Zweifel, dass mein Kopf wirklich all dies anrichten kann. Zeitgleich wächst die nächste Angst, meine Frau, meine Familie und meinen Job verlieren zu können... 

Für mich steht jedoch der Entschluss fest, eine Therapie machen zu wollen. Nicht nur für mich, sondern auch für mein Umfeld. Da sich hierbei ja eine gewisse Wartezeit nicht vermeiden lässt, wollte ich mich bei euch nach euren Meinungen und Erfahrungen erkundigen? Habt ihr Ähnliches erlebt? Kann es wirklich gestern eine Panikattacke gewesen sein? Hat der Kopf so eine Macht? Habt ihr Tipps wie ich für mich selbst in der Zwischenzeit eine "Therapie" beginnen kann (z.B. Hörbücher, autogenes Training)? Wie überwindet man eine solche Attacke am besten? Habt ihr Ratschläge wie ich einen für mich passenden Therapeuten am besten finde? 

Ich habe mir zudem selbst ausgedacht, z.B. wieder mit meinem Kraftsport heute anzufangen. Dies zum einen um mal wieder "abzuschalten" und Dampf abzulassen, aber auch um mir selbst zu beweisen, dass ichs noch kann ohne einen Infarkt zu bekommen... Aber auch mit meiner Familie mehr Zeit am Wochenende zu verbringen und beruflich wieder durchzustarten, mir jedoch vorab feste Arbeitszeiten zu setzen...

Ich danke euch vorab für jede Reaktion die hier kommen wird und entschuldige mich für etwaige Rechtschreibfehler!

Liebe Grüße
Till

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