Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 427
» Neuestes Mitglied: jsashouri
» Foren-Themen: 1.439
» Foren-Beiträge: 13.281

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 1.555
Venlafaxin oder Mirtazapi...
Forum: Chemische Medikamente
Letzter Beitrag: Sandra83
01.05.2024, 09:29
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.223
Angst am schlimmsten dire...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Witha
21.03.2024, 18:22
» Antworten: 0
» Ansichten: 1.991

 
  Angst irgendwann krank zu werden
Geschrieben von: Alex - 29.08.2021, 16:58 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte meine Geschichte teilen.

Ich leide unter Angstzuständen vor allem, was krank machen KÖNNTE. Ich versuche alles zu vermeiden, von dem ich lese oder höre, dass es zum Beispiel krebserregend sein könnte.
Vor allem vor Zigarettenrauch, Abgasen, Pestiziden, Feinstaub hab ich große Ängste.
Mir kommen auch immer neue Gedanken zu Schadstoffen.
Gestern im Supermarkt hatte ich plötzlich wieder so einen Geistesblitz. Ich sah dort Schuhcreme im Regal, potentielle giftig. Dann hab ich mich gefragt, wer garantiert eigentlich, dass keine Schuhcreme AUSSEN an den Verpackungen dran ist. Zum Beispiel durch undichte Tuben oder Produktionsrückstände aus der Fabrik. 

Jetzt ist es ja so, dass alle Waren durch Mitarbeiter eingeräumt werden, die immer dasselbe Paar Handschuhe tragen. Und nun bekam ich Angst, dass Mitarbeiter beim Auspackem der Ware erst Schuhcreme auspackenacken, dann vielleicht Zahnbürsten usw und dabei Schuhcreme an andere Produkte gelangen, die ich als Kunde dann anfasse.

Oder Kunden bei real erst Motoröl anfassen, an dessen Verpackung AUSSEN Motorölreste kleben und dann in der Lebensmittel anfasst, die ich dann hinterher in meinen Kühlschrank packe, mit Motoröl dran.

Also, was mir Sorgen macht, on einem Geschäft, in dem es Lebensmittel, Hygieneartikel, Schuhcreme, Motoröl, Frostschutz, also alles gibt, eine Querkontamination kaum zu verhindern ist.

Das macht mir Angst, dass die Verpackungen, die ich im Supermarkt anfasse, nicht sauber sind und ich möchte im Vorratsschrank und im Kühlschrank halt ausschließlich saubere Lebensmittelverpackungen.

Drucke diesen Beitrag

  Angstzuständen weg
Geschrieben von: Alex - 29.08.2021, 16:43 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hallo zusammen,

bin neu hier und möchte meine Geschichte teilen.

Ich habe Angstzustände vor allem,was krank machen KÖNNTE. Also hauptsächlich

Drucke diesen Beitrag

  Rückfall wegen Trauer
Geschrieben von: Ria - 23.08.2021, 22:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo zusammen, 

ich war vor einigen Jahren sehr aktiv hier im Forum unterwegs, konnte aber meine Angststörung gut in den Griff bekommen und bin darum länger nicht mehr hier gewesen. 

Vor zwei Tagen ist nun meine Oma gestorben, die für mich wie eine zweite Mutter war. Sie war vor ca. 2,5 Jahren schon einmal in einem sehr schlechten Zustand, bei dem ich mir sicher war, das sie sterben würde. Ich habe mich daraufhin mit dem Tod auseinandergesetzt und konnte irgendwann sogar akzeptieren, dass das wohl passieren wird. 

Doch wir haben dann doch noch Zeit mit Oma geschenkt bekommen, die wir auch alle genutzt haben. 

Letzte Woche ging es ihr dann sehr schlecht und ich bin hingefahren. Sie hat mich wohl erkannt, war aber nicht mehr bei klarem Verstand. Da sie das Essen und Trinken verweigert hat und auch keine Medikamente mehr nehmen konnte und wollte, war mir nach dem Besuch klar, dass es nun soweit ist.
Am nächsten Tag ist sie gestorben. Zu Hause, wie sie es wollte. Sie war nicht alleine. Hat nicht gelitten. 

Die Familie war den ganzen Tag bei ihr und wir haben diese Zeit genutzt uns zu verabschieden und so lange bei ihr zu sein, wie es möglich war. 

Das hat mir sehr geholfen, doch nun fühle ich mir irgendwie schlecht. Es ist erst so kurz her und ich habe das Gefühl, bereits akzeptiert zu haben, dass sie nicht mehr da ist. Vielleicht liegt das an der Situation vor 2,5 Jahren, vielleicht aber auch daher, dass wir uns diese Zeit mit ihr genommen haben, aber trotzdem kommt es mir falsch vor. Für sie hätte es im Prinzip "nicht besser laufen können", aber sie ist ja trotzdem weg

Statt traurig zu sein, habe ich stattdessen wieder mit meinen Ängsten zu kämpfen. Daher frage ich mich, ob sich meine Gefühle vielleicht irgendwie "umgeleitet" haben, also die Trauer zu Angst wurde, weil ich nun einmal dazu neige. 

Kennt jemand das vielleicht?
Ich fühle mich aktuell einfach furchtbar, weil ich meine Oma so geliebt habe und immer noch tue, doch gerade einfach nicht so traurig bin, wie ich es (nach meiner Meinung nach) sein sollte. Am Tag meines Besuchs und ihres Todestages war ich viele Stunden bei ihr, habe viel geweint, ihr alles gesagt, was wichtig ist, aber trotzdem ist man deswegen doch nict einfach "fertig" mit der Trauer

VG

Drucke diesen Beitrag

  Angst aus organischen Gründen
Geschrieben von: Dennis_G. - 21.08.2021, 21:20 - Forum: Rat & Tat - Keine Antworten

Hey ihr lieben, 

hat jemand Erfahrungen damit gemacht, das seine Ängste, Unsicherheiten oder Depressionen aus einer Hashimoto-Thyreoiditis heraus entstanden sind?

Ich hatte, als alles los ging mit meinem HA gesprochen und wir waren sofort bei Psychiater und Psychologen, haben aber nie darüber gesprochen, ob es auch organische Gründe haben könnte. 

Jetzt erzählte mir eine ehemalige Arbeitskollegin, das sie die selben Symptome hatte und bei ihr dann oben genannte Erkrankung diagnostiziert wurde.
Habe mir jetzt mal bei meinem HA Blut abnehmen lassen und gesagt, das sie mal die Schilddrüsen Hormone dort unter die Lupe nehmen sollen. 

Vielleicht gibt es hier ja ein paar Erfahrungswerte dazu. Freue mich auf eure Kommentare Smile

Drucke diesen Beitrag