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  Psychosomatische Klinik
Geschrieben von: Dennis_G. - 07.10.2021, 20:25 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Hey Leute,

ich bin es mal wieder. Ich wollte mal Fragen, ob jemand hier Erfahrungen mit Psychosomatischen Kliniken hat? 
Kurz zur Erklärung, ich hatte jetzt sehr heftige Probleme auf der Arbeit aufgrund meiner Symptomatiken. Das war so heftig, das ich erneut Krankgeschrieben bin und mich entschieden habe eine Klinik aufzusuchen, weil ich Therapie und Alltag nicht unter einen Hut bekomme. 

Gehe also kommende Woche zur Therapie in eine Psychosomatische Klinik in Nordhessen. 

Wie schonmal gefragt, kennt sich jemand damit aus? Smile

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  Den ganzen Tag Angst..
Geschrieben von: Bodo - 28.09.2021, 13:59 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo und guten Tag, mein Name ist Bodo Leonhardt und ich bin 48 Jahre alt.. Hier ist meine Geschichte.. Letztes Jahr im November schickte mich Meine Osteopatin zum Kardiologen, als ich dort war fragte er mich nach meinen Beschwerden.. Da ich starker Raucher war, war es für mich nicht so auffällig das ich beim Treppen steigen keine Luft mehr bekam.. Darfauf schickte der Arzt mich ins Hkl.. Dort stellten sie fest das ich einen Hinterwandinfarkt hatte und die beiden anderen Herzgranßgefässe zu 70 Prozent zu waren.. Soweit so gut.. Meine Frau hat nichts besseres zu tun als mich in der schlimmsten Phase meines Lebens zu verlassen.. Darauf hin entwickelte sich bei mir eine Angstörung.. Das passierte im Februar.. Jetzt meine Frage.. Ich habe den ganzen Tag angst.. Aber ich vermeide nichts ich tue alles obwohl ich Angst habe.. Wird so etwas wieder besser.. Hole medis und mache ne Therapie..

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  Pregabalin nehmen oder nicht
Geschrieben von: Sabs - 27.09.2021, 15:35 - Forum: Sonstiges zu Therapien & Medikamenten - Antworten (2)

Hallo zusammen, ich bin neu hier und  habe mir schon einige Themen durchgelesen. Dennoch sind bei mir noch Fragen offen. Kurz zu mir:
Ich habe 2007 das erste Mal eine Panickattacke bekommen (und mir aus Angst den Notarzt getufen). Auf anraten des Arztes im KH habe ich dann eine VT für 1 Jahr gemacht Panik +Agoraphobie). Soweit hatte ich dann die Attacken im Griff-irgendwie🙄.
2019 merkte ich, das die Ängste wieder zunehmen und habe mich erneut auf dies Suche nach einem VT gemacht. Bis heute warte ich.. aber das nur nebensächlich.

Seit Corona und durchgängig HO seit 09/20 haben sich meine Ängste in eine generalisierte Angst ausgebreitet. Sprich, zu kein Öffis fahren sind nun noch die Ängste überall (einkaufen, spazieren, auf der Couch) dazu gekommen. Kann so nicht mal arbeiten.
Meine Frage: ich habe heute von meiner Neurologin Pregabalin 25 mg bekommen. Nehme seit 2019 aber auch schon Amitriptylin 3Tr.(Beides soll sich laut Apotheke und Arzt nicht beißen) jetzt habe ich den Fehler gemacht und nach Pregabalin gegoogelt. Beim lesen der NW bekomme ich allerdings noch mehr Angst/Grübelei als ich schon habe. Wie sind da Eure Erfahrungen?

Zudem möchte ich gern ein "Tagebuch" führen zwecks der negativen Gedanken. Hab hier gelesen, das das helfen soll. Weiß aber nicht wie ich da anfangen soll. Vllt hat ja jemand einen Tipp.

Besten Dank schon mal
LG Sabs

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  Angst, Panik, Bluthochdruck + Medikamente
Geschrieben von: Max - 24.09.2021, 14:15 - Forum: Rat & Tat - Antworten (7)

Hallo, ich habe mich hier angemeldet, weil ich nach Wegen suche, wie ich mit meinen gesundheitlichen Problemen, die sich in den letzten drei Monaten stark verschlimmert haben, umzugehen habe. Ich bin 50 Jahre alt und hatte auch früher schon immer mal Angst und Panik, aber alles in Maßen. Ich habe das immer wieder in den Griff bekommen, aber im Juli diesen Jahres ist es mir völlig entglitten. Der Grund hierfür ist sicher eine über Jahre hinweg sehr hohe familiäre Belastung in Verbindung mit Beruf und mangelndem Ausgleichssport. Corona hat dem Ganzen dann wohl den Deckel aufgesetzt. Ich bin seit ca. 2,5 Jahren in psychologischer Behandlung, wo ich sowohl im Rahmen einer Verhaltenstherapie meine Alltagsprobleme besprechen kann als auch tiefenpsychologisch den Unfalltod meines Bruders u.a. bearbeitet habe.

Jedenfalls geht es mir seit Juli schlecht. Zuerst war es wohl eher sowas wie eine deppressive Verstimmung, aber dann kamen Kopfschmerz und Schwindel dazu was dazu führte, dass ich immer weniger raus gegangen bin. Draußen war dann immer schwieriger, Arbeitswege bestreiten... es kam die Angst und Panik dazu, die inzwischen Ãœberhand genommen hat.

Zuerst hatte ich mich den vom Hausarzt angebotenen Medikamenten verweigert. Dann habe ich mich um einen Termin beim Psychiater bemüht. In der Zwischenzeit nahm ich Johanniskraut über einen Zeitraum von 6 Wochen und ich hatte mitunter das Gefühl, dass es sich wieder einpendelt mit zwischendurch auch guten Tagen. Es ging mir aber nie wieder richtig gut und nachdem ich letztes WE, ausgelöst durch Stress, einen Heulanfall und anschl. einen Rückfall mit Schwindel hatte, habe ich mich diesen Montag dazu entschlossen, das Johanniskraut abzusetzen und das vom Psychiater verordnete SERTRALIN (50mg) zu nehmen. Erster Tag ging gut, aber am zweiten Tag hatte ich sehr hohen Blutdruck und mir ging es dazu noch richtig schlecht. Also wieder zum Hausarzt, der gesagt hat, dass ich das Sertralin dann mal lieber gleich absetzen soll (wg. dem zu hohen Blutdruck) und weil es mir so schlecht ging hat er mir zwei Tabletten Tavor mitgegeben sowie ein entsprechendes Rezept mit dem Hinweis, die aber nicht länger als 3, 4 Tage einzunehmen.

Gestern habe ich eine halbe genommen und heute auch. Ich kann nicht behaupten, dass die gewünschte Reaktion (so ein Gefühl von Leichtigkeit o.ä., einfach das der innere Druck mal etwas von mir abfällt) eingetreten ist. Im Gegenteil, der Blutdruck ist nach wie vor etwas zu hoch und ich bin weiterhin zeitweise (vormittags ging es heute...jetzt gerade wieder nicht) wieder stark angespannt.

Mir ist nicht ganz klar was jetzt wirklich gut für mich ist. Vielleicht mögt Ihr ja etwas mit mir ins Gespräch gehen und wir können uns austauschen. Soll für den Moment mal reichen, sonst wird es zuviel Text. Danke jedenfalls schon mal.

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