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  Zähne ziehen unter Vollnarkose
Geschrieben von: Pinki - 16.11.2017, 13:31 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (43)

Hallo! 
Ich war heute beim Zahnarzt. Meine Paradontose und 2 Zahnlücken haben dazu geführt, dass jetzt 7 Zähne raus müssen. Das sind die 4 Weisheitszähne und jeweils ein Zahn daneben. Die Zähne sind schon lange da und sind auch schon wacklig. Der Zahnarzt meinte, dass das Ziehen kein Problem ist. Die sind so locker, dass ich mir die schon fast selbst ziehen könnte. 
Trotzdem hab ich mich entschieden, das unter Vollnarkose machen zu lassen. 
Ich hab halt solche Angst vor dem Zahnarzt. Nicht unbedingt vor Schmerzen. Bisher war Zahnstein entfernen das schmerzhafteste Erlebnis beim Zahnarzt. Und das ist ja wohl gut auszuhalten. 

Ich hab eher angst vor der Situation. Ausgeliefert auf dem Stuhl und man kann sich nicht artikulieren. ..

Mir ist jetzt auch egal, ob die Krankenversicherung die Narkose übernimmt. 

Aber ich mach mich jetzt schon kirre wegen der Narkose. Ich hatte noch nie eine. 

Könnt ihr mir davon berichten, wie sich das anfühlt? 
Vlt hilft das meine Nervosität und Angst etwas unter Kontrolle zu bringen. 

LG 
Pinki

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  Zahnarzt Angst..
Geschrieben von: Das Eme - 16.11.2017, 13:10 - Forum: Rat & Tat - Antworten (36)

Hallo ich melde mich einmal wieder zu Wort. Ich habe nun heute den Schritt ((mal wieder)) gewagt und einen Termin bei einem Zahnarzt gemacht. Ich habe wirklich schlechte Zähne. Wenn man die überhaupt noch so nennen kann. Die Reste die noch da sind. Ich weiß auch das fast alle gezogen werden müssen. Ich hatte Ende oder Anfang diesen bzw letzten Jahres eine Zahnärztin gesucht, die mir das bestätigte. Problem war, nach dem ich mit Antibiotika voll gepumpt wurde weil ich eine Entzündung im Zahn hatte und sie den dann später ziehen wollte, bekam ich auf dem Stuhl eine Panikattacke. Ich wurde kreideweiss und sie auf einmal total hektisch. Kippte mich auf dem Stuhl auf den Kopf. Versuchte verzweifelt mir ein Blutdruck Gerät anzulegen aber brauchte ewig. Es war mir so peinlich und ich so geschockt weil sie so hektisch wurde, das ich nur noch mehr Angst bekam. Dann brach sie die Behandlung ab und meinte, nur noch unter Vollnarkose. Vor dennen habe ich aber noch größer Angst und was soll ich sagen. Am Tag wo das passieren sollte rauchte ich eine nach der anderen und der schmiss mich raus und behandelte mich nicht. Die Frau an der Rezeption machte mir nur Vorwürfe und ich bin nie wieder hingegangen. Ich habe nur noch geweint. Nun habe ich einen anderen gesucht, weil ich leider mal wieder gegoogelt habe und lass, dass einem bei entzündeten Zähnen der Rachen zuschwillt und man erstickt. Idee eine Blutvergiftung wenn der Eiter in die Blutbahn kommt. Oder das bis ins Gehirn wandern kann. Oder auf das Herz. Auf die Nieren etc. Ganz toll... Nun habe ich Todesängste und bin noch mehr am verzweifeln. Zumal besagter Zahn wieder ab und zu schmerzt. Da kämpfte nun Todesangst gegen Zahnarzt Angst und ich voll im Dilemma. Sehe nicht ein noch aus. Nun ist der Termin gemacht aber das dauert noch soooo lange. Wad mach ich nun? Kann ich solange noch warten? Ich weiß es nicht. Vorher wo ich all die Scheisse noch nicht wusste war mir das so egal aber nun? Ich habe echt Angst. Auch vor dem Besuch beim Zahnarzt. Ich will nicht hin..auf der anderen Seite schon. Es ist einfach furchtbar. 051 051 051

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  Angst vor dem Versagen? Ich weiß es nicht!
Geschrieben von: Rabbitmaker - 15.11.2017, 18:40 - Forum: Rat & Tat - Antworten (9)

Hallo!
Schönes Forum! Habe schon einige Sachen gelesen! Und habe mich entschlossen nun auch mal was zu schreiben, da es mir zur Zeit nicht so gut geht und es mir vielleicht hilft über mein Problem hinweg zu kommen.


Bin 48 Jahre, verheiratet und drei Kinder, die alle schon erwachsen sind. Unser mittlerer Sohn ist Autist und wohnt bei uns, der Jüngste macht seine Ausbildung.


Ich denke das meine Depression, Panik oder Angst, weiß jetzt nicht, wie ich das definieren soll, schon vor 23 Jahren angefangen haben. Damals aber kurz, so ne Woche, da hatte ich immer Angst vor dem Tod. Bin da dann aber immer selbst „ raus „ gekommen.


Vor zwei Jahren, wurde bei mir Bluthochdruck festgestellt, musste dann morgens 2,5mg Betablocker nehmen. OK! Hatte 130kg, bei 180cm!!!
Habe dann innerhalb von 1 ½ Jahren 35kg abgenommen. Sport, weniger essen!
Im Frühjahr 2016 wurde bei mir die Galle entfernt, Im Herbst 2016, bei einer Routine Untersuchung, Wurde eine Zyste an der Niere entdeckt, stellte sich aber nach dem CT als nichts schlimmes raus. Aber da hatte ich so das erste mal richtig Panik, im Internet gelesen, was das alles sein kann!!! Die Woche bis zum CT Termin war für mich die Hölle. Hatte gleich Schmerzen auf der linken Seite. Als ich den Befund dann hatte, waren die Schmerzen sofort weg. In der selben Zeit, wurde meine Frau an der Leiste operriert.
Auch im Frühjahr 2016 ist meine Mutter nach langer schwerer Krankheit mit 83 an Herzschwäche gestorben.
So vor ca. einem halben Jahr ging es bei mir dann los, Schwindel, der immer schlimmer wurde, Rücken schmerzen, der bis nach vorn in die Brust ausstrahlt, habe ich dann irgendwann nicht mehr ausgehalten und mich ins Krankenhaus fahren lassen. Diverse Untersuchungen gemacht! EKG, Blutabnahme, Röntgen! Meinten dann es kommt vom Rücken.
Vor fünf Wochen wurde es dann richtig schlimm! Schwindel, die Schmerzen in der Brust und ich war überhaupt nicht mehr belastbar, bei der kleinsten Belastung habe ich angefangen zu schwitzen.
Musste Einkäufe mit meiner Frau unterbrechen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Mit dem Hund spazieren gehen ging auch nicht.
Natürlich zum Arzt, der 17 Jahre mein Hausarzt war. Der meinte ein Infekt.
Nach einer Woche nicht besser, ich wieder hin! Da wurde gesagt, ein Schimmer Infekt und Blutdruck wieder zu hoch, sollte Betablocker auf 5mg erhöhen. Wurde nicht besser, sondern schlimmer. Ich bin dann zu einem anderen Arzt gegangen und da wurde das erste mal Blut abgenommen, ein EKG und ein Langzeitblutdruck gemacht. Es kam heraus, dass die Erhöhung der Betablocker falsch war. Wurde neu eingestellt, jetzt 5mg Ramipril und wieder 2,5mg Betablocker( Bisoprolol ). Es ging mir zunehmend besser. Blutdruck und Puls perfekt, so wie seid Jahren nicht mehr.
Doch was bis heute geblieben ist, ist die angst vor Belastung und die Angst was am Herzen zu haben. Am Wochenende beim Umzug geholfen, Davor schon Gedanken gehabt, ob ich das überhaupt schaffe. Beim helfen dann Schweißausbrüche bekommen, Schwindel, Rücken und Herzschmerzen. Bin dann nach Hause und auf den Ergometer! 10Min schwerste Stufe und 22km/h. Gedacht, wenn was am Herzen ist, dann wird man es spätestens jetzt merken, aber nichts, Puls 120, kein Schwindel und schmerzen im Rücken und die Ausstrahlung zum Herz wurden auch weniger
Montag beim Arzt gewesen nochmal untersucht, aber alles OK. Mein Arzt meinte, das wir auch ein Belastungs- EKG machen können, aber da wird nichts bei raus kommen. Aber schon alleine das JETZT ein Belastungs- EKG, hat mich in Panik versetzt. Ob ich das schaffe, nicht das ich zusammen breche. Vor einem halben Jahr habe ich ein Belastungs- EKG gemacht, das war viel besser, wie das vor zwei Jahren. Trotzdem habe ich heute Panik davor.
Genauso wie weite Strecken mit dem Auto fahren!! Panik!! Angst das mir Schwindelig wird.
Morgens, wenn ich aufstehe, achte ich genau drauf, ob was am Rücken ist, oder es ins Herz zieht.
Dann denke ich, da ist doch was!!! Und schon merke ich wieder was, auf der Arbeit geht es eigentlich. Manchmal alles OK.
Gestern beim Orthopäden gewesen, wurde geröntgt und eingerenkt.
Heute morgen noch etwas gemerkt, auf der Arbeit nichts mehr, jetzt wenn ich sitze und schreibe, dann darüber nachdenke, merke ich schon wieder was.
Zwinge mich auch dazu, mit dem Hund spazieren zu gehen, klappt wunderbar, ne Halbe Stunde, etwas am Rücken merke ich, aber nichts am Herzen.
Am Wochenende ist eine Feier, da denke ich jetzt schon, ob ich das schaffe, nicht das es mir da schwindelig wird!?
Ich bekomme das einfach nicht aus dem Kopf raus!!!


Sorry, etwas lang geworden, aber wusste nicht wie ich das sonst zusammenfassen sollte.


LG
Rabbitmaker

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  Angst vorm Sterben im Schlaf
Geschrieben von: seitenzauber - 05.11.2017, 18:57 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

Hallo. Ich bin 15 und übergewichtig, ansonsten aber völlig gesund.
Ich habe in letzter Zeit panische Angst, nicht mehr aufzuwachen, bzw. morgen nicht mehr zu leben. 
Kann so etwas in meinem Alter passieren ohne bekannte Vorerkrankungen? Wenn ja, wie wahrscheinlich ist das? Muss ich mich davor fürchten? Ich habe nicht wirklich Angst vor dem Tod, ich möchte es nur meiner Familie nicht antun, da wir alle ein sehr inniges Verhältnis haben. 
Helft mir bitte. Daaaanke LG

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