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gen. Angststörung mit Agoraphobie,Angst vor Krankheiten |
Geschrieben von: jenluis - 12.01.2018, 16:36 - Forum: Erfahrungsaustausch
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier und leide unter einer gen. Angststörung und Angst vor Krankheiten. Jetzt habe ich Citalopram in 10 Tageschritten ausgeschlichen, bis auf die letzten 10mg, die hatte ich aufgrund eines starken gripp. Infekt hinterher vergessen, weiter runter zu dosieren. Ich habe das Medikament abgesetzt, da es mir nicht mehr geholfen hat ,nun geht es mir seitdem sehr schlecht(nehme seit 2 Wo. gar nichts mehr) ,ich habe manchmal schwanken im Kopf,Aussetzer irgendwie, kribbeln im Gesicht usw.. Und kennt das von euch jemand, wenn man etwas essen möchte und kann es nicht runterschlucken. Es ist zum verrückt werden. Auch meine Gefühlswelt ist so durcheinander, manchmal total wütend, hass gegen mich selbst, dann wieder tief traurig, einfach nicht mehr schön. Ich möchte trotzdem keine Medikamente mehr nehmen, es heilt mich auch nicht. Mein Psychologe, der mir dass Medikament aufgeschrieben hat, wollte mich auf Cymbalta umstellen, er meinte bei eine chron. Angststörung müsse man immer Medikamente nehmen, da der Leidensweg sonst zu hoch wäre. Was sagt ihr da zu?? Zudem lese ich z. zT. das Buch von Klaus Bernhardt, hat einer davon schonmal was gehört u. kann mir sagen ob es geholfen hat.
Ich wäre dankbar, wenn wir uns hier austauschen könnten.
Lg Jen
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Panische angst vor sedierungen |
Geschrieben von: Keksmonster - 11.01.2018, 22:08 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (1)
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Hallo ihr lieben,ich bin zurzeit echt verzweifelt....
Vor 2 jahren hatte ich meine erste richtige panikattacke.monate lang jede verdammte nacht eine attacke,oft war an schlaf nicht zu denken!es hat lange gedauert bis ich es halbwegs im griff hatte.ich hatte schon länger keine richtige panikattacke mehr mit herzrasen,schwindel,atemnot usw geblieben ist aber eine panische angst vor sedierungen/narkosen und medis die ich nicht kenne.ich habe immer angst vor schlimmen nebenwirkungen die bis zum tod führen könnten.jetzt steht bei mir eine darmspieglung an und das ist für mich der blanke horror.ich habe vor ca 10 jahren schon mal 2 darmspieglungen gemacht bekommen.die erste war die hölle was die schmerzen angeht,trotz leichter sedierung und die zweite,ohne sedierung,war erträglich.leider praktiziert dieser arzt nicht mehr.mittlerweile konnte ich den vierten! termin wieder mal nicht wahrnehmen,weil ich jedes mal vor lauter angst einen tag vorher eine migräne bekomme die sich gewaschen hat.das letzte mal wollte ich mich trotz migräne zwingen und gab dann aber das erbrochen...jetzt soll es  im krankenhaus gemacht werden.ich habe noch keinen neuen termin  und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht wie ich diesen termin schaffen soll.ich weiß wie weh diese untersuchungen tun kann wenn der darm schlecht liegt,aber noch mehr angst habe ich vor dieser propofol sedierung die ja definitiv zum tragen kommt wenn der schmerz zu groß ist.hat jemand einen rat für mich wie man so etwas am besten angeht?je öfter der termin verschoben wird,umso größer wird meine panik.
Lg
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Große Angst |
Geschrieben von: regenbogen - 11.01.2018, 20:08 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hi
Ich habe gerade große Angst zu sterben.
War um?
Ich habe heute aufgrund von starkem Haarbruch den Vorschlag meiner hausärtzin bekommen foradix eisenblut zu nehmen.
Hab ich gemacht und dummerweise die Nebenwirkungen gelesen.
Jetzt gab ich Panik...panik ohne Ende.
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Ratlos |
Geschrieben von: Momo - 04.01.2018, 19:38 - Forum: Erfahrungsaustausch für Angehörige
- Antworten (2)
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Hallo alle zusammen,
ich bin Momo und Angehöriger. Meine Frau hat Berührungsängste und einen Waschzwang. Ich bin in vielen Situationen ratlos, wie ich mich am besten verhalten kann. Ich sehne mich nach Berührung, aber sie kann es mir nicht geben. Zu einer Prostituierten möchte ich nicht gehen, Berührung gegen Geld ist für mich der falsche Weg. Wenn ich meine Frau auf ihre Ängste anspreche, wird sie hysterisch, schreit sinnlos herum und vergräbt sich in ihren Zwängen. Ich stehe da außen vor und kann nicht zu ihr vordringen. Es ist so, als ob ich mit einem kleinen Hämmerchen und einem Meißel ein Loch in die Mauer schlagen möchte, die sie um sich herum aufgebaut hat. Doch jedes Mal passiert das selbe,; sie mauert noch mehr.
Wenn ich sie mal zu einem Spaziergang bewegen möchte, lehnt sie mit allerlei Ausreden ab. Alleine spazieren machte am Anfang keinen Spaß. Ich kaufte mir eine Kamera und ging alleine mit der Kamera spazieren. Ich gehe nun einmal monatlich in einen Fotoclub, um Abstand zu gewinnen.
Durch ihre Ängste ist sie so verlogen, dass es mich zutiefst verletzt. Selbst darüber ist kein Gespräch mit ihr möglich. Ich habe in der Vergangenheit sicher den Fehler gemacht, ihr das Wachen der Wäsche abzunehmen. So kann sie natürlich nicht erkennen, was sie da anrichtet. Andererseits fällt es mir echt schwer, die Berge von Wäsche liegen zu lassen.Â
Es stört mich auch, dass sie so gar keine Krankheitseinsicht hat und noch nicht einmal über eine Therapie nachdenkt. Ich hatte sie einmal so weit, dass sie in eine Tagesklinik ging, aber nicht weil sie es so wollte; sie ging nur dort hin, um ihre Ruhe zu haben, weil sie sich zu sehr bedrängt fühlte. In der Tagesklinik hat sie natürlich nicht mitgemacht und nach ein paar Wochen abgebrochen.Â
Das schlimmste für mich sind ihre Lügen; damit kann ich einfach nicht umgehen.
liebe Grüße
Momo
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