Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hallo, Gast
Du musst dich registrieren bevor du auf unserer Seite Beiträge schreiben kannst.

Benutzername/E-Mail:
  

Passwort
  





Durchsuche Foren

(Erweiterte Suche)

Foren-Statistiken
» Mitglieder: 429
» Neuestes Mitglied: Funfair
» Foren-Themen: 1.444
» Foren-Beiträge: 13.287

Komplettstatistiken

Aktive Themen
Deperealisation und die A...
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Julemila
14.10.2024, 06:02
» Antworten: 0
» Ansichten: 443
Panik wegen Kopfschmerzen
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: Julemila
07.10.2024, 18:14
» Antworten: 0
» Ansichten: 365
Vorstellung
Forum: Erfahrungsaustausch
Letzter Beitrag: FredFred
12.08.2024, 07:09
» Antworten: 10
» Ansichten: 2.657

 
  Klinikaufenthalt
Geschrieben von: Strickliesel - 06.01.2023, 12:45 - Forum: Erfahrungsaustausch - Keine Antworten

Meine Ärztin ( für Psychochatrie) hat mir einer nahegelegenen Klinik für Psychatrie und Psychotherapie)  einen Aufenthalt dort empfohlen.

da ich im Rahmen einer von mir beantragten Kur in einer solchen Klinik, ( die ich nach 5 Tagen abgebrochen habe) schlechte Erfahrungen gemacht habe.
würde mich interessieren, ob jemand gute Erfahrungen gemacht hat.

abgebrochen habe ich den Aufenthalt dort, weil ich heftige Reizdarmbeschwerden bekam und die dortige Ärztin ausser Buscopan und den Hinweis , in der Nähe gäbe es ja einen REWE zur Selbstversorgung, mir keine weitere Hilfe angeboten hat.

Drucke diesen Beitrag

  Rückfall Angst - und Panikstörung
Geschrieben von: juliamec - 05.01.2023, 17:31 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Hallo zusammen! :-)

Ich bin Julia, neu hier und auf der Suche nach Gleichgesinnten und um mich einfach mal auszutauschen..

Seit 2015 leide ich an einer Angst und Panikstörung (ausgelöst durch den Schlaganfall meiner Mutter 2013).
Anfangs beschränkte sich meine Angst auf das Erleiden eines Schlaganfalls, Angst Bewegungslos und hilflos im eigenen Körper zu sein.
Ich war 10 Wochen in einer psychiatrischen Klinik, bin dort dann mit Amitriptylin, Metroprolol und Atosil entlassen worden.
Das Ergebnis waren dann nach 12 Monaten 30 kg mehr auf der Wage und eine Schlafparalyse durch das Absetzen der Medikamente. Mein damaliger Hausarzt war der Meinung mit Anfang 20 bräuchte ich keine Medikamente.. 

Eine ganze Zeit lang ging es mir gut, bis ich dann 2018 - kurz vor meinem Start an der Uni - so sehr im Bus hyperventilierte, das ich meine Hände nicht mehr bewegen konnte. Es gab ein großes Theater, der Krankenwagen kam, alle haben mich angestarrt und im Endeffekt hieß es ich bin nur hyperventiliert, das ist nichts schlimmes und in den meisten Fällen psychisch. Für mich war dieses Erlebnis allerdings höchst traumatisch und ich habe die nächsten 6 Monate enorme Schwierigkeiten gehabt überhaupt meine Wohnung zu verlassen. Das Studium musste ich abbrechen, es war keine schöne Zeit. Allerdings habe ich mich 2019 wieder berappelt, erst bei einem Catering Service gejobbt, dann im Kundenservice und schließlich eine Ausbildung zur med. Fachangestellten in einem Krankenhaus begonnen. Meine Prüfung habe ich vorgezogen, die schriftliche ist mit 85% bestanden, aber ich habe tierische Angst vor der praktischen. Die ist am Dienstag und ich befürchte durch meine Angst durchzufallen.

Seit 2018 bin ich in Therapie mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt. Es hat mir auf jeden Fall geholfen, aber ich erleide immer wieder Rückfälle, die mich total aus der Bahn werfen. Meine Therapeutin ist nun der Meinung sie könnte mir nicht mehr helfen und da meine Therapiestunden eh aufgebraucht sind, hätte ich nun eine zweijährige Sperre, bevor ich eine neue Therapie anfangen kann. Ich glaube auch das ich einfach Angst habe, das alles wieder so schlimm wird, weil ich dann niemanden mehr habe mit dem ich über meine Probleme sprechen kann. Familiär erfahre ich kaum Verständnis ("Es sind doch schon 7 Jahre, langsam reicht es auch.")

Ich habe immer wieder Probleme mit dem Hyperventilieren. Seit dem Ereignis 2018 habe ich zwar nie wieder so eine Lähmung gehabt, aber alleine dieses kribbeln macht mich total fertig. Meine Arme scheinen mir auch immer wehzutun und obwohl ich mir fast sicher bin, das es psychosomatisch ist, macht es mich total fertig. Ich habe Angst Krämpfe zu bekommen, mich nicht bewegen zu können, die Kontrolle zu verlieren. Ganz klassisch, ich habe bestimmt 10 Bücher über Angsterkrankungen gelesen und weiß theoretisch auch was ich tun muss, wenn es mich wieder überkommt. Zumal sich die Angst auch so ausgeweitet hat. Mittlerweile habe ich Angst in großen Menschenmengen, in Zügen, Bussen, bei Autofahrten, in Prüfungssituationen, vor Medikamenten... ich habe das Gefühl mein Leben ist komplett aus den Fugen geraten und egal was ich mache, ich krieg es nicht wieder in die richtige Bahn.. meistens zwinge ich mich einfach durch die Situation, ohne Zug würde ich ja nicht zur Arbeit kommen. Für 20 min geht es, aber ich musste meiner Freundin z.B. schon zweimal den Besuch absagen, weil allein der Gedanke an eine sechsstündige Zugfahrt Angst auslöst. Was für mich auch echt schlimm ist, da ich früher immer gerne reisen wollte.. jetzt kann ich es finanziell, aber meine Angst hält mich ab.

Bei einer betriebsärztlichen Untersuchung ist aufgefallen das mein Vitamin D Wert bei 9,5 lag.. habe dann sporadisch angefangen Präparate zu nehmen. Hatte aber immer Angst vor der Ãœberdosierung.. was keinen Sinn machte, aber wann macht Angst schon Sinn..
Aktuell nehme ich 3x Woche 10.000 ie und muss mich schon immer zwingen die Tablette zu schlucken, aber soweit ist ja nichts passiert.
Ich habe gelesen das Angstgefühle auch durch einen solchen Vitamin D Mangel auftreten bzw. schlimmer werden können. Hat da evtl. schon mal jemand etwas von gehört?

Ich hoffe einfach dass das alles nach meiner (hoffentlich bestandenen) Prüfung besser wird. Ich habe so viele Baustellen, muss das Gewicht unbedingt verlieren weil es deswegen eine Hypertonie und schlechte Leberwerte entwickelt habe.. das macht mir natürlich wieder total Angst vor Herzinfarkt, Schlaganfall etc.. aber es ist so schwer mit dem Sport und der Ernährung, wenn die Psyche so verrückt spielt. Habe mit Kalorienzählen bis jetzt 3 kg abgenommen.. hoffe das klappt weiterhin.

Puh, was kann ich sagen. Der Text ist ziemlich lang geworden, das tut mir leid. Aber ich musste das einfach mal von der Seele schreiben. Vielleicht hat der ein oder andere einen Tipp für mich, ich bin für jegliche Ratschläge, andere Erfahrungsberichte oder einfach nur ein nettes Wort dankbar.

Viele Grüße Smile

Drucke diesen Beitrag

  Angst lebenslänglich?
Geschrieben von: Skymona - 04.01.2023, 20:00 - Forum: Rat & Tat - Antworten (5)

Hallo an Alle, 

ich bin neu hier, aber nicht mehr jung und ich habe jetzt einfach mal den Versuch gewagt, mich in einem solchen Forum etwas zu öffnen und umzuschauen, wie es anderen angstgeplagten Mitmenschen so ergeht.
Mich begleitet die Angst schon von Kindesbeinen an, als Erziehungsmittel in Bezug auf einen sehr jähzornigen Vater...das möchte ich jedoch hier nicht ausdehnen, nur dass sich diese Angst vor dieser übermächtigen Person bis ins höhere Erwachsenenalter gehalten hat.
Noch vor 20 litt  ich unter stundenlangen Todesangst auslösenden Tachycardien oder ständigen Extrasystolen(Herzstolpern), deren Ursprung sich niemand erklären konnte. Ich machte eine 2jährige Gruppenanalyse und war 8 Wochen stationär in einer Psychosomatischen Klinik eingewiesen. Alles ohne Erfolg. Es gesellten sich ausgewachsene Panikattacken mit allem Drum und Dran dazu. 
Richtig gut ging es mir während meiner 3 Schwangerschaften, aber halt leider nur während diesen Zeiten. Bei einer Routineuntersuchung mit 49 J. beim neuen Hausarzt stellte dieser dann einen erhöhten Blutdruck und wie selbstverständlich das WPW Syndrom fest (von Geburt an zusätzliche und unnötige Reizleitung am Herzen) und meinte ich wüsste das bereits. Damit war die Ursache für die Rhythmus Entgleisungen endlich geklärt. Ich bekam vom Kardiologen Betablocker verschrieben, die ich bis heute zusammen mit einem Sartan einnehme.
Die Wechseljahre folgten, aber auch immer wiederkehrende Panikzustände.
Im Jahr 2021 wurden diese immer heftiger und häufiger. Es wurde ein starker Eisenmangel diagnostiziert, also wurde wochenlang supplementiert. Die Angst wurde zwar weniger, aber sie blieb an meiner Seite. Anfang 2022 wurde es dann wieder sehr schlimm, tage-und nächtelang und zurückgekehrt sind auch wieder die extrem spürbaren Extrasystolen und Salven. Seit einem Jahr kämpfe ich mit und gegen diese Zustände, begleitet von gefühlt elektrisierten Unterschenkeln, Zittern im ganzen Körper, Schwindel, manchmal Koordinationsproblemen, Schweißausbrüchen, Schlaflosigkeit etc. Manchmal nicht das ganze Programm, aber die Hälfte genügt! Meist bleibt es nicht bei den max. 30 Min., sondern es dauert fast immer mehrere Stunden an. Es zermürbt mich so langsam und ich alleine weiß nicht mehr weiter. Habe Kardiologie, Endokrinologie, Neurologie durch....nichts großartig auffälliges, bis auf starken Vit. D Mangel. Hatte 4 Osteopathie Behandlungen von Herbst bis Weihnachten und bin seit Spätsommer in Behandlung beim Psychotherapeuten ( bis jetzt Augenmerk auf Selbstwert, Angsttherapie wird folgen...) 
Ich merke auch, dass ich zunehmend dazu neige, verweigern zu wollen... rauszugehen, einkaufen zu gehen, Besuche zu machen usw, zwinge mich jedoch noch dazu!
Ich habe mich so kurz wie möglich gefasst, aber das subjektive Leiden ist leider länger und heftiger.
Vielleicht gibt es ja ein paar Feedbacks, die mir Hoffnung neue Hoffnung machen!?

Liebe Grüße 
Mona

Drucke diesen Beitrag

  Meine Ängste halten mich ab
Geschrieben von: LuLu - 02.01.2023, 01:31 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo,

ich habe selbst herausgefunden das ich an angst und Sozialphobie leide.Ich habe schon drei Verhaltenstherapien gemacht und bin entseucht das die nicht drauf gekommen sind das ich eine hohe sozial Angststörung habe.Ich möchte durch austauschen hier meine Ängste mehr verstehen.Gerade bin ich in keiner guten Stimmung.Ich habe zu sehr angst auf Gruppen mit Menschen egal welche form zu treffen.Ich kann dann meistens nicht reden oder werde ganz komisch und habe auch ein Kloß im Hals.Hat jemand tipps wie ich das hinbekomme die Tage zu mein (Projekten) hinzugehen und sozial mich mehr öffnen kann.Vielleicht muss ich den Leuten mehr berichten das ich darunter leide...

Drucke diesen Beitrag