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  angst beim laufen
Geschrieben von: refldaniela@gmail.com - 15.10.2018, 18:39 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

hallo bin neu hier.ich habe seit einigen jahren angstzustände-vor allem beim laufen und stehen.ich habe immer panik dass ich umfalle oder kollabiere.ohne rollator gaht gar nix mehr.und das mit 40jahren...bin so verzweifelt

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  Hab seit 2,5 Monaten Panikattacken
Geschrieben von: Arthis - 15.10.2018, 08:12 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (3)

Hi und Hallo! 

Bei mir gings im August dieses Jahres los mit den Panik-Attacken. (Zuvor hatte ich oft schon Wackelbeine und ein komisches Gefühl. Aber gut, das hat man eben.) Ich ging Brötchen holen, spürte, wie sich mein Magen zusammenzog, dachte: Atme's weg! Wird schon. Unwohlsein kennt jeder.

Richtig gepackt hatte es mich dann in meiner Wohnung. Das ganze Programm: Herzrasen, hoher Blutdruck, Unwohlsein, Tunnelblick. Ich dachte, ich müsste sterben. Was half, war das abrupte Aufstehen, mich Bewegen. ... und, wenn mich jemand erschrickt im positiven Sinn bin ich auch wieder da.

Seither kommt die "Kollegin" immer wieder vorbei. Meist spüre ich, wie mir scheinbar das Bewusstsein "ausläuft", mich selbst nehme ich dann nur noch als "verschmiertes" Etwas wahr - und wenn ich all das dann realisiere, ist es schon zu spät. Die letzte große Attacke war vor einer Woche auf dem Flughafen, als ich mich zusammenreißen musste, nicht zum Arzt zu rennen. Ich dachte, ich würde jeden Moment umkippen.
  
Mir hilft es, mich zu bewegen, draußen rumzulaufen, schwimmen zu gehen - im Nachhinein verarbeite ich diese Erfahrungen in meinen Storys.

Ich bin zwar erblich vorbelastet, hätte aber nicht gedacht, dass ich das auch einmal bekommen würde.  
Auslöser können bei mir Helligkeitsschwankungen sein: wenn ich vom Hellen ins Dunkle komme oder auch ins Zwielicht trete oder auch wie auf dem Flughafen die Angst, nicht wegzukommen. Computerarbeit: das Starren auf den Bildschirm. Eine neue Umgebung. Müdigkeit. Im Grunde aber kommen die Attacken auch scheinbar aus dem Nichts. 

Bei mir ziehen sich die Erholungsphasen über mehrere Tage, in denen ich zu nichts fähig bin.

LG
Arthis

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Toungue Euer Rat
Geschrieben von: Tk3817 - 11.10.2018, 21:23 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Hallo liebe Community bin neu hier  Smile


Kurz zu mir bin M 27 Jahre alt/jung  ROTFL-Smiley, verheiratet und habe eine kleine Tochter die ein Jahr alt ist. Bin seit Januar diesen Jahres Arbeitsunfähig 
wegen Kreislaufprobleme/Schwindelanfälle die unerwartet und unregelmäßig auftauchen (hab einen angeborenen Herzfehler seit Geburt)
Ich hatte nie davor psychische Probleme bzw Angst - Panikattacken bis zum 7.7. . Ich bekam nach einem "Streit" mit meiner Frau eine starke innere Unruhe,
Adrenalin Kicks und das Gefühl aufgeregt zu sein. Meine Gedanken spielten verrückt. Ich wusste nicht was abgeht in mir. Mein ganzer Körper spielte verrückt. 
Ich dachte ich bekomme einen Nervenzusammenbruch. Diese Symptome hielten 3 Tage an und waren danach wie in Luft aufgelöst. Ich hatte die Angst vor der Angst.
Mir war bewusst das meine psychische Verrückt spielt, wollte es aber nicht war haben. 
Hatte kein Hungergefühl mehr 3 Wochen lang und habe fast 4kg abgenommen. War bei verschiedene Hausärtze und im KH und jedes mal wurde gesagt ich hätte eine Magen-Darm-Grippe  Spinner . Die starken Symptome waren weg aber ich bekam mehrmals am Tag Panikattacken (Todesangst, Unwohl fühlen etc..)


Ich musste wegen meiner Kreislaufprobleme im August eine Reha antreten für 4 Wochen (Kardiologische Reha).
Während meiner Reha bekam ich auch Einzelgespräche bei der Psychologin. Eine Stunde mit der Therapeutin hat mir meine Angst/Panikattacken genommen. Hatte 
während der ganzen Reha auch keine Attacken mehr und dachte sehr gut ich habe das bekämpft.

Zu hause angekommen fing es an das ich starke Stimmungsschwankungen hatte. Ich fühlte mich Unwohl wollte einfach weinen, einfach alleine sein. Ich hatte eine leere in mir.
Die Phase hielt ca. 30min - 1 Stunde. Danach war ich Tiefenentspannt. Diese Stimmungsschwankungen hatte ich 1 Woche und waren weg.

Jetzt dachte ich ok das habe ich auch geschafft. S***** wars. 
Danach bekam ich negative Gedanken, wie z.B. ich könnte einfach meine Frau schlagen, mein Kind. Ich könnte mich selbst verletzen. Ich konnte keine Nachrichten hören wo das Wort Knast,Mord,Vergewaltigung vorkommt. Das bekam ich jedes mal mit Herzrasen.
Ich habe mich nicht wieder erkannt das ich so denke. Ich könnte niemals einer Fliege schaden zufügen.
Ich wollte weinen aber es ging nicht. Jede normale Handlung im Alltag war für mich fremd/ nicht real. Ich konnte mich selbst nicht anschauen. Mein Körper war nicht meins.

Auch diese Phase hielt 1 Woche und war weg. 

Jetzt bin ich in der Phase das ich denke die Gefühle zu meiner Tochter sind weg, das ich sie nicht mehr liebe wie früher. Wenn ich damals draußen war wollte ich immer
nach Hause zu meiner Tochter, mehrmals am Tag Whatsapp Videoanrufe gemacht um sie zu sehen - 
jetzt ist es das Gegenteil und das macht mir Angst. Ich unternehme zurzeit viel und rede mir ein das es nur eine Phase ist. 
Ich liebe meine Tochter und konnte immer weinen Abends das ich dieses Gefühl nicht bekomme wie früher.

Ich habe im August mich bemüht einen Therapie platz zu bekommen aber wie ihr alle wisst ist es sehr sehr schwer. (Diagnose von der Reha: Anpassungsstörung mit Angstattacken)
Ich muss noch eins dazu sagen das dieses Jahr viel auf mich zu kam wie:

-Der Bruder meiner Frau wohnt seit Januar bei uns ( er geht gott sei dank nächste Woche Big Grin) in unsere 50qm Wohnung
-Das Verhältnis von meiner Frau und Eltern war bis September kaputt (meine Eltern wohnen 1 min entfernt)
-Das Ungewisse wegen meiner Kreislaufprobleme wie es weiter geht (Gesundheitlich , Arbeit)
-Bin zu 1000 Ärzten gerannt
-Was passiert nach der Reha , wie wird die Reha



Gibt es hier irgendjemand der vielleicht das gleiche durch gemacht hat? Was habt ihr für Ratschläge 



Es tut mir leid für den langen Text, habe mich sogar kurz gehalten  ROTFL-Smiley

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  Herz und Kopf
Geschrieben von: Lilyyy - 11.10.2018, 15:19 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (8)

Hallo zusammen, 

Ich habe nun erstmal ausführlich in diesem Forum gelesen und auch viele Beiträge gelesen, die mich stark an mich selbst erinnern. Also sorry,  wenn es nun der 193. ähnlich klingende Beitrag ist,  aber ich denke das bleibt in so einem Forum nicht aus und ich habe grade wieder ein paar richtig miese Tage. 

Aber zuerst mal zu mir. Ich stehe kurz vor der 50, habe Kinder,  die ich über alles liebe und einem lieben und verständnisvollen Mann...

.... Und dieses Herz.

Nach ausgiebiger Untersuchung vor ca. 4 Jahren,  Langzeit ekg, Ultraschall des Herzens,  Belastung ekg, sogar 2 Tage dauer Ãœberwachung im kh mit ausgiebiger Blut Untersuchung wurde mir ein kerngesundes Herz mit "wunderbar zarten Herzklappen" attestiert. Und meine Beschwerden mehr oder weniger auf Stress zurückgeführt. 

Also bemühe ich mich das entsprechend zu bedenken,  wenn das Herz mal wieder stolpert oder rast. Das gelingt mal besser,  mal schlechter. Ich will ja auch nicht als Hypochonder ständig hysterisch bei den Ärzten vor der Tür stehen. 

Im Moment geht es grade wieder schlechter. Vor 3 Tagen bin ich abends ins Bett gegangen und hatte plötzlich dieses furchtbare Brennen in der Brust. Alles Selbst zureden half mal wieder nicht und am nächsten Tag bin ich zum Arzt. Da ich auch seit Wochen schon eine verstopfte Nase habe und ständig meine schlecht Luft zu bekommen,  weswegen ich auch schon mehrfach überlegte zum Arzt zu gehen,  hab ich also gleich beides vorgebracht. 

Mein Arzt war sehr verständnisvoll, hat abgehört,  Blut abgenommen, mir wieder mal eine Ãœberweisung zum Kardiologen gegeben und zudem direkt ein 24h ekg dran gehangen.

Und jetzt warte ich... auf den Termin beim Kardiologen,  die Auswertung des 24h ekgs und die Blutwerte. 

Und bis dahin sind es einige Tage um viele schlimme Gedanken zu haben,  nachts mit brennender Brust wach zu liegen und zu überlegen,  ob es diesmal vielleicht doch dieses eine Mal ist,  wo es nicht die Psyche ist,  sondern wirklich ernst. Und ich am liebsten noch zu später Stunde zum Notarzt fahren möchte. 
Dann denke ich, vor lauter selbst einreden,  dass es nur mein Kopf ist,  der diese schlimmen Dinge erspinnt, werde ich irgendwann gar nicht mehr mitbekommen, wenn es wirklich mal ernst ist. 
Und was ist dann mit meinem Kindern? Die so früh die Mutter verlieren, die ich dann nicht zu Ende aufwachsen sehe. 
Und schon bin ich wieder an dem Punkt. Wo die Katze sich in den Schwanz beißt...

Ich habe jetzt schon wieder Angst später ins Bett zu gehen,  weil es dann am schlimmsten ist. Keine Ablenkung mehr durch Mann und Kinder,  nur ich allein und mein verdammter Kopf und dieses Brennen in der Brust als hätte ich mich verbrüht......

Dann wieder denke ich,  wäre es wirklich jedes mal das Herz,  wenn ich solche Panik bekomme,  müsste ich längst tot sein.

Aber egal wie ich es angehe,  mein Kopf führt da irgendwie ein Eigenleben und lässt sich nicht reinreden. 

Inzwischen habe ich sogar erste Versuche gemacht eine entsprechende Behandlung zu finden. Aber egal welchen Psychologen/Psychiater ich probiere,  dieses Jahr wird das nichts mehr. 
Der Kardiologe hat in Dezember erst einen Termin. Wäre es ein Notfall soll ich ins Krankenhaus gehen...

Diese Warterei ist die schlimmste. Wie geht ihr damit um?

Danke fürs zulesen... falls ihr es bis hierher geschafft habt...

L.

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