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  Neu hier Hallo zusammen
Geschrieben von: Jessica85 - 29.10.2018, 17:10 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (5)

Hallo Ich hoffe das ist hier richtig
Ich wollte mich vorstellen und meine "Ängste " schildern, vielleicht kann man sich austauschen oder jemand hat gute Tipps.
Ich bin 33 Jahre Mutter einer 9 jährigen Tochter und seit einigen Jahren alleinerziehend.
Als meine Tochter zur Welt kam habe ich noch ein Jahr meine Ausbildung zuende gemacht.
Nach der Ausbildung habe ich weiter gearbeitet allerdings da nicht mehr den ganzen Tag. Da fing es an mir schlechter zu gehen . Ängstlich was Krankheiten angeht war ich schon immer ….Ich glaube zuert warder Tag an dem Ich mit meiner Mutter in meiner pause unterwegs war. Danach hatte ich einen allergischen Schock warum auch immer.
Im weiteren Verlauf-
Ich hatte oft Kreislauf was ich vorher nie hatte und so Kopfdruck das ich mich hinlegen musste und auch nicht wirklich aufstehen konnte...Ich hatte dann wie eine Ohrenentzündung die auf einer Kopfhälfte war...dann war ich beim Ohrenarzt Hausarzt Neurologen und in der Röhre alles war okay….
irgendwann war es weg dann hatte ich Magenbrennen und auch zich mal zum Arzt...
Das ich ein Psychisches Problem evtl habe niemals wieso sollte ich sowas haben ich bin so ein starker Mensch...Ich konnte irgendwann keinen Tag mehr bis zum Ende arbeiten...
Als ich einmal mitten im Kundengespräch nichts mehr sehen konnte hat mich meine Freundin zu einem Psychologen geschleppt....
Sie sagte ich wäre körperlich und psychisch am Ende das vergesse ich nie....
Ich bekam Citalopram für eine Therapie sei ich zu instabil hieß es....
Ich war dann krankgeschrieben bestimmt 1,5 Jahre aber Ich habe trotzdem jeden Tag viel gemacht hatte einen eigenen Stall mit Pferden und noch einiges mehr...
Mir ging es ganz gut ab und zu mal ein Wehwechen dann habe ich die Tabletten irgendwann abesetzt in der Zwischenzeit waren 2 Umzüge(einer sehr weit weg) eine Scheidung und ein Rückzug.
Ich kann überhaupt nicht gut entspannen, dann geht es mir immer schlecht...
Ich habe oft Atemnot mitlerweile komm ich damit ganz gut zurecht.
Am schlimmsten war das oft beim Autofahren.
Ich hab keine Ahnung was ich alles in der Zeit hatte ich vergess es schnell wenn das nächste kommt.
Ich hab die Tabletten wieder genommen und mit dem Arzt auch wieder abgesetzt vor ein paar Monaten seit dem ist es manchmal der Horror...(weil es schlimmer wurde und er erhöhen wollte aber ich bin eigentlich absolut gegen Tabletten)
Am schlimmsten ist das ich schon lange ein kribbeln in der linken Kopfhälfte habe mal auch Druck seit ein paar Tagen auch immer mal Druck in der linken Stirnhälfte. oder Stiche in der linken Schläfe ...Stiche habe ich sehr oft auch im ganzen Körper...
ich war ja vor Jahren schon in der Röhre und beim Neurologen sollte ich das allles wieder tun kommt bestimmt was neues, trotzdem habe ich Angst es ist was schlimmes...Ab und zu brennt meine Zunge das macht mich auch irre ich lutsche dann Eiswürfel oder trinke heißen Tee. vor ca drei Monaten wurde festgestellt das meine Darmflora total kaputt ist seit dem nehme ich Bakterien...
Puh ich glaube das reicht erst mal....
Vielen Dank an die, die noch immer lesen;-)

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  Neu hier, brauche Rat (Vertrauen - Angst)
Geschrieben von: Pakak - 28.10.2018, 16:11 - Forum: Rat & Tat - Antworten (8)

Erstmal hallo alle zusammen Smile

Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und bin seit meiner Jugend in therapeutischer Behandlung; bzw. war, da ich seit ca. 4 Jahren größtenteils symptomfrei bin. Hauptsache war nicht unbedingt Angst, aber ein Teil davon, inklusive Panikattacken etc.; davon bin ich befreit und stabil wie gesagt seit einigen Jahren, mit ein paar kleinen Ausnahmen in Extremsituationen.

Situation: Ich bin in einer eigentlich sehr glücklichen Beziehung, leider noch Fernbeziehung, aber mit Zukunftsplänen.
In der Gegenwart fehlt es uns an nichts. Bei unserem Kennenlernen allerdings, das online war, über ein Computerspiel, sah es anders aus. Er war zu dieser Zeit noch in einer Beziehung, verheimlichte es allerdings und belog mich mehrere Male, auch bei direktem Nachfragen. Laut ihm weil er Angst hatte, dass ich gleich wieder "davonrenne".
Bis dann alles rauskam dauerte es Monate, ein ungutes Gefühl hatte ich die ganze Zeit über und wusste auch handfest, dass er mich belogen hatte. Allerdings war meine Sympathie und das Positive an unserem Kontakt größer als das Misstrauen; da wir da noch nicht zusammen waren, dachte ich mir auch, im Endeffekt ist es "seine Sache". Als es dann allerdings Richtung "flirten" usw. ging, habe ich ihn zur Rede gestellt, er hat erstmal behauptet, die Person wäre nur ein (männlicher) guter Freund. Ich kannte sie online allerdings schon vorher über 3 Ecken, und wusste, dass es sich um eine Frau handelt. Dazu dann die bescheuerten sozialen Netzwerke, und tada, da waren die Bilder von Ihnen.
Das ging dann eine Weile, bis ich ihn wieder zur Rede gestellt hab und ein Ultimatum, dass ich die Wahrheit wissen will; da wir da schon ein paar Wochen vor unserem ersten realen Treffen waren, stand mir das meiner Meinung nach zu. Da hat er mir dann, wie er meint, alles erzählt. Dass sie jetzt nicht mehr zusammen wären, aber ja, bis vor einiger Zeit noch; er aber ein paar Jahre vorher schonmal mit ihr zusammen war, und es sowieso nicht mehr funktioniert hätte, auch nicht bei Neuversuch. Er versicherte mir auch, sie jetzt nicht mehr zu treffen.
Er hatte dabei auch einen ziemlich Zusammenbruch und es tat ihm denke ich mal ehrlich leid, dass er da so ein Geheimnis drauß gemacht hat - für mich sind Exfreundinnen kein Problem, ich habe auch vergangene Partner.. nur das Lügen, das ist ganz schlimm für mich.
In meiner Vergangenheit zieht sich eine Spur aus Lügen/ Unehrlich, von Familie wie Partnern, und das ist sehr schwer für mich zu verarbeiten.
Jetzt braucht es nur minimale Trigger, um mich komplett Panik fühlen zu lassen, bezogen auf das Thema.
Das ist alles viele Monate her, und ich vertraue ihm vollkommen in Bezug auf die Gegenwart! Bin auch nicht eifersüchtig oder sonstiges.
ABER die Angst davor, dass damals DOCH etwas war, mehr war, dass vielleicht auch noch etwas war, während wir schon "in Liebe" waren, frisst mich auf.. die Angst, dass da was ist, und es irgendwann herauskommt. Wenn was war, will ich es hier und jetzt wissen.
Tag für Tag wird diese blöde Gefühl größer, das Gefühl da ist noch was (das sich übrigens in der Vergangenheit in anderen Bezügen IMMER bestätigt hat, d.h. es ist nicht unbedingt irrational).
Ich will einfach meine Beziehung und mein Leben genießen, ohne diese wahnsinnige Angst, da könnte noch etwas nachkommen - für mich überschattet es gerade alles, ich wache wieder mit Panikattacken Nachts auf, ich fühle mich wieder depressiv. Ich bin ratlos. Habe auch versucht, nochmal mit ihm darüber zu reden, aber für ihn ist die Sache ein geschlossenes Buch und wenn wir darüber reden, geht es ihm auch schlecht weil Schuldgefühle wegen Lügen. DA allerdings wird mein Gefühl noch verstärkt, weil seine "schuldreaktion" teilweise so heftig ist, dass ich erst Recht denke, da kommt noch was.
Ich weiß nicht, wie ich hier Klarheit schaffen soll. Mehr als auf sein Wort vertrauen kann ich ja nicht, und genau das kann ich nicht.
Ich will nicht in Abhängigkeit zu so etwas stehen, ich versuche mich auf MEIN Leben, meine Arbeit, etc zu konzentrieren, aber ich schaffe es einfach nicht mehr und es wird jeden Tag schlimmer. Es überschattet jegliche Gegenwart sowie Zukunft. Es macht mich klein, gibt mir Ängste in Bezug auf anderen Themen zurück, die ich lange besiegt geglaubt habe.

Hat jemand einen Rat für mich? Nicht unbedingt in Bezug auf ihn, aber wie kann ich meine eigenen Dämonen da besiegen? Braucht es einfach Zeit?

Danke, wer sich die Zeit fürs Lesen genommen hat Wink

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Question Brauche Rat wegen neuem Medikament
Geschrieben von: Dünnhäuter - 24.10.2018, 19:59 - Forum: Rat & Tat - Antworten (2)

Liebe Forenmitglieder,

ich habe vergangene Woche von meinem Hausarzt Opipramol als 20er-Packung verschrieben bekommen. Seine Diagnose war Anpassungsstörung. Ich habe jetzt schon achtmal abends eine (50 mg) genommen. Wenn die Packung aufgebraucht ist, dauert es ein paar Tage, bis ich wieder zu ihm kann, um zu sehen, ob er es mir weiter verschreibt. In der Zeit, wo ich mal 14 Tage Einnahme hinter mir habe, die Tabletten aber noch nicht aufgebraucht sind, hat er Urlaub.

Jetzt frage ich mich zum Einen, ob es überhaupt Sinn macht, so etwas nur 20 Tage lang einzunehmen, zumal meine Probleme nicht nur kurzfristig sind. Zum Anderen frage ich mich, ob es ein Problem ist, nach den 20 Tagen ein paar Tage Einnahmepause zu machen und dann wieder anzufangen. Geht da nicht jeglicher Wirkeffekt von der ersten Einnahmezeit wieder verloren? Wäre es besser, ich würde schauen dass ich vorher noch Nachschub bekomme?

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  Neu hier - Hallo gesagt
Geschrieben von: Daniel - 22.10.2018, 06:40 - Forum: Rat & Tat - Antworten (9)

Guten Morgen !

Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen.
Ich bin 42 Jahre alt und habe das folgende Problem / die folgenden Probleme :

Ich habe schon seit Jahren, Angst vor ernstzunehmenden Erkrankungen. Teilweise so schlimm, dass Symptome erst verschwinden / verschwunden sind, wenn ich von einem Arzt die Versicherung hatte, dass ich nichts habe. Aber auch immer damit verbunden, dass ich zum Arzt gegangen bin, wenn ich Symptome hatte, die ich mir selber nicht erklären konnte und die von selbst nicht verschwunden sind.
Ich mache schon seit Jahren eine Psychotherapie und habe Stopp-Technik und Entdramatisierung erklärt bekommen.
Es wurde auch irgendwann besser und die Probleme waren nicht mehr so schlimm. Ich hatte auch nie das Gefühl einer "richtigen" Panik, sondern halt immer "nur" Sorgen und ständig Gedanken machen...
Im April / Mai hatte ich dann ganz extreme Probleme : Herzschmerzen, Schwindel, Kurzatmigkeit, schnell Erschöpfung bei geringer körperlicher Belastung.
Mein Hausarzt hat mich dann auch umgehend zum Kardiologen geschickt, der mich gründlich auf den Kopf gestellt hat. Diagnose : Nix. Ich habe zur Sicherheit sogar eine Myokardszinitigrafie bekommen, das ist ein Bildgebungsverfahren, bei dem Erkrankungen / Veränderungen / Verengungen der Herzkranzgefässe überprüft werden, auch hier war alles OK.
Meine Symptome verschwanden dann auch irgendwann wieder von selbst.
Ende Juni hatte ich eine OP, weil ich schon lange einer chronischen Darmerkrankung mit Entzündungen gelitten habe (Divertikulose). Vor der OP hatte ich auch keine Angst, sie verlief reibungslos und danach hatte ich das Gefühl, ich könnte Bäume ausreissen. Ich hatte nicht mal mehr Kopfschmerzen.
Jetzt habe ich seit zwei Wochen ca. wieder die "Herzsymptome" mit Schwindel, Kurzatmigkeit usw. und bin eigentlich geneigt, wieder zum Kardiologen zu gehen. Auch wenn der Kopf mir sagt "du hattest im Mai nix, im Krankenhaus war nix, dann wird jetzt auch nichts sein"...
Neu ist, dass ich das Gefühl habe, mein Zustand verschlimmert sich : Herzrasen, Unwohlsein, das Gefühl "ich kippe gleich um" usw. habe ich jetzt  fast durchgehend, was vorher nicht so war. 
Samstag hatte ich dann wohl das erste Mal eine "richtige" Panikattacke : Ohne das es mir schlecht ging /ich Symptome hatte oder mir Gedanken gemacht habe, hatte ich Schweissausbrüche, Schwindel, trockenen Mund. Allerdings das Ganze bei 140 km/h auf der Autobahn am Steuer. Sehr unangenehm...
Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich befürchte, eine "echte" Angst- / Panikstörung zu entwickeln, wo es vorher nie so schlimm war, da ich fast durchgehend auch Angstsymptome habe.
Ich habe "zur Sicherheit" / "Im Notfall" von meinem Therapeuten Lorazepam verschrieben bekommen, die ich auch lange gar nicht genommen habe, erst in der Phase April / Mai und jetzt wieder seit zwei Wochen desöfteren. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mir helfen, aber ich möchte eine Dauermedikation vermeiden...
Ich weiss langsam nicht mehr, was ich tun soll, weil ich das Ganze langsam auf meinen Job auswirkt und mein Privatleben. Ich hab Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren, dazu habe ich einen körperlich anstrengenden Job, bei dem ich so an meine Grenzen stosse.
Zu Hause hab ich auf nix Lust und sitze fast nur noch auf dem Sofa, wo ich mich frage, wie lange meine Freundin das mitmacht...

Zu meinem "Hintergrund" :
Mein Vater selbst hatte 2003 einen schweren Herzinfarkt auf Grund verengter Gefässe wegen Diabetes. Den hat er gerade zu überstanden.
Vor knapp drei Jahren gab es Komplikationen bei einer kleinen OP bei ihm, er hat sich einen Keim eingefangen, der sich auf die Nieren ausgewirkt hat.
Seitdem ist er teilweise pflegebedürftig und hat in diesen drei Jahren fast durchgehend in Krankenhäusern Pflegeheimen gelegen, sich aber wieder gefangen. Es geht jetzt einigermassen.
Ich habe zum 01.09. intern meine Position in der Firma gewechselt, habe ich jetzt quasi meinen Traumjob mit Führungsverantwortung.  
Ich hatte mir anfangs Gedanken gemacht, ob ich den Job packe, habe aber von meinem Chef bis jetzt gutes Feedback bekommen, er ist zufrieden.
Soviel dazu, was evtl. Einfluss auf meine Beschwerden haben könnte...
Was jetzt konkret bleibt, sind halt meine "Herzsymptome" und meine vermutlich gestiegene Angststörung.
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile ziemlich ratlos und verzweifelt bin, weil es mir schlicht an Lebensqualität fehlt...

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