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  Nicht geschlafen und hellwach
Geschrieben von: lostgirl - 12.11.2018, 05:24 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo ihr Lieben,

ich hatte eine ziemlich komische Nacht und weiß nicht zu Recht, wie ich damit umgehen soll.

Kurz zu mir: Bei mir ist 2015 eine Angststörung mit Depersonalisation diagnostiziert worden, die ich mit medikamenten und einer Therapie ganz gut in den Griff bekommen habe. Durch einige Änderungen in meinem Leben geriet das ganze dann wieder etwas aus der balance, aber seit ca 4 Monaten hat sich nun endlich alles beruhig und mir geht es wieder ganz gut.

Nehme aktuell noch 25mg Opipramol am Abend.

Nun zu letzter Nacht: Ich bin ins Bett als ich müde war, konnte aber einfach nicht einschlafen. Hab jedes Mal wenn ich mich hingelegt habe, Unruhe verspürt. Dazu konnte ich auch meine Gdanken überhaupt nicht mehr lenken. Hatte irgendwelche wirren Bilder vor Augen, weswegen ich einfach nicht liegen bleiben konnte.
Bin dann so um drei Uhr etwas vor dem Fernseher eingedöst, aber jetzt wieder wach und konnte auch nicht liegen bleiben. Fühl mich ziemlich schwummerig und zittrig. Meine Gedanken laufen immer noch etwas stumpf ab.

Was ist das? Kennt das jemand?

Ich kenne es, dass man mal in negativen Gedanken untergeht und deswegen nicht zur Ruhe kommt, aber auch dann, bin ich immer irgendwann eingeschlafen

VG

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  Angst vorm Alleinsein - Angst vor der Angst
Geschrieben von: fear_is_a_liar - 10.11.2018, 18:09 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo Zusammen, 


ich bin 30 Jahre alt und leide seit 5 Jahren unter einer Angststörung. Eigentlich hatte ich das Ganze die letzen Jahre recht gut im Griff. Ich hatte immer mal wieder PA aber konnte gut damit umgehen.

Dieses Jahr im August wurde bei mir Tuberkulose diagnostiziert. Ich hatte eine Lungenentzündung, eine Rippenfellentzündung und 1,5 Liter Wasser auf der Lunge. 
Der erste Krankenhausaufenthalt unter Isolation dauerte 10 Tage. Danach wurde ich entlassen. 6 Tage war ich zuhause.
Dann wurde ich wieder einbestellt. Dieser Krankenhausaufenthalt unter Isolation dauerte 8 Tage. Danach wurde ich wieder entlassen. 4 Tage war ich hiernach zuhause. Bis hier hin habe ich das Ganze psychisch gut verkraftet. 

Sodann musste ich aufgrund starker Ãœbelkeit wieder ins Krankenhaus. Lebervergiftung aufgrund der Antibiotika. Eine Woche wurden die Antibiotika ausgesetzt, damit die Leber sich erholen konnte. Dann wurde mit der Tuberkulose-Therapie neu begonnen. Ein Antibiotikum wurde als Verursacher der Lebervergiftung vermutet. Dieses wurde raus genommen. Die anderen drei Antibiotika wurden step by step wieder auf die volle Dosis erhöht. Während dieser Zeit war ich komplett isoliert. Insgesamt 4 Wochen.
Die erste Frage, die mir in den Kopf schoss war "omg, was mache ich so lange jeden Tag?!" Bereits in den ersten Tagen der 3. Isolation entwickelte ich starke Angstzustände. Ich zitterte stundenlang am ganzen Körper und hatte einfach nur Angst. 2x bekam ich Atosil zur Beruhigung. Die restlichen Tage habe ich irgendwie ausgesessen. 
Schließlich durfte ich nachhause, da es psychisch immer weiter bergabging. Ich kam mir ganz oft so unglaublich verloren vor. Jede Stunde kam mir wie ein Tag vor. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. 

Diese Gefühle habe ich eins zu eins mit nachhause genommen. Nun bin ich zuhause, entisoliert und kann eigentlich wieder normal leben, aber es ist nichts mehr so wie vorher. Jeden Morgen wache ich mit Angst auf und fühle mich verloren. Weiß nicht, was ich den Tag über tun soll. Abgeschnitten von der Welt und verspüre keine Freude mehr. Habe unglaubliche Angst vorm Alleinsein. Angst vor der Angst. Angst vor der Dunkelheit. Teilweise Angst vor allem. 

Da ich vor 5 Jahren schon mal in einer Klinik war, habe ich mir dort einen Aufnahmetermin geben lassen. Aber selbst davor habe ich Angst. 

In der Notaufnahme wurde mir Tavor gegeben. Ich solle es nehmen, ich müsse nicht so viel leiden. Aber - oh Wunder - davor habe ich auch Angst...

Kennt jemand eine ähnliche Situation? Wie geht ihr damit um? Würdet ihr Tavor nehmen, damit es für den Moment besser ist?

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  Was soll ich tun?
Geschrieben von: Kami - 09.11.2018, 20:01 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hi,

Mein Name ist Kamran, ich bin 31 und wohne in Köln.
Ich bin neu hier und dankbar dafür, dass es dieses Forum gibt. Es fühlt sich schön an nicht so allein zu sein. Vielleicht hat jemand ja ähnliche Symptome wie ich und mag sich darüber austauschen.

Vor 4 Jahren hatte ich eine cannabisinduzierte Psychose. Damit verbunden Panikattacken und Angstzustände. Vor gut 8-9 Monaten bekam ich das dann einigermaßen unter Kontrolle und stabilisierte mich. Die Psychose kam kurz vor Beendigung meines Studiums. Bin dann aufgrund der Erkrankung zu meiner Mutter gezogen. Vor 2-3 Monaten begann ich dann ein Praktikum über Vitamin B ohne dass ich einen Abschluss hätte. Nach 5 Wochen legte man mir einen Arbeitsvertrag. Da wurde die Angst dann richtig groß und kam plötzlich wieder. Und nach 7 Wochen, noch bevor ich den Arbeitsvertrag unterschrieben hab bekam ich eine heftige Panikattacke und musste stationär in die Psychatrie. Seitdem dominiert die Angst mein Leben. Nach relativ kurzer Zeit hab ich mich selbst entlassen weil ich Ruhe brauchte und dort nicht bekommen habe weil ich immer schlafen wollte und das nicht ging. Und dann wurde die Angst zu Hause im Prinzip noch schlimmer. Alle drei bis vier Nächte drehte ich durch und musste in die Klinik gehen ohne dass ich aufgenommen werden wollte (und man es mir auch nicht nahegelegt hat). Dann als ich nicht mehr konnte hab ich nachts drum gebeten mich aufzunehmen und das wurde abgelehnt mit Verweis darauf dass man keine Notfallindikation sieht und ich geordnet aufgenommen werden soll. Das wollte ich dann wieder auch nicht weil ich mich dort schlicht nicht wohlfühle. Jetzt will ich in die Uniklinik bei uns, aber da bin ich ja nicht im Einzugsgebiet. Das heisst ich habe jetzt für den 14.11. einen Termin, der aber noch lange nicht die Aufnahme bedeutet. Und momentan wird es zwar besser, aber jetzt habe ich zwei Nächte in Folge Zopiclon (Schlaftablette) nehmen müssen und mache mir jetzt Sorgen, dass ich heute Nacht wieder eine brauche und dann der Gewöhnungseffekt eintritt. Ich hab wirklich keine Lust noch ein Abhängigkeitsproblem zu bekommen. Ich bin im Prinzip jeden Tag verängstigt und unruhig und besonders schlimm wirds abends. Und mein Schlaf ist auch komplett im Eimer seit Jahren. Ich schlafe immer sehr lange bis etwa 13-14 Uhr.

Vielleicht kann mir ja jemand gut zureden oder mir einen Rat geben.
Ich würde mich sehr freuen.

Viele Grüße,
Kamran

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  Angststörung aufgrund chronisch kranker Tochter
Geschrieben von: andrea65 - 09.11.2018, 07:16 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Guten Morgen Ihr Lieben,

ich bin neu hier und und habe das Bedürfnis mich mich mit eventuell anderen Betroffenen auszutauschen.

Meine Tochter (23) ist seit 8 Jahren chronisch krank (CFS) und ich falle immer wieder wenn es ihr schlecht geht in eine Depression und Angstörung.
Oft habe ich habe ich es monatelang im Griff aber im Moment bin ich durch die Wechseljahre zusätzlich bedingt so angeschlagen, dass ich manchmal denke ich drehe durch vor Sorge um sie.
Ich habe schon lange Therapiesitzungen und nehme auch Mediamente aber loszulassen obwaohl in der Theorie alles weiß, fällt mir so schwer umzusetzen.
Letztes Jahr wurde sie auch noch von einem Stalker bedroht, dass verschlimmert das Ganze.

Hat jemand ähnliche ERfahrungen, wie ich?

Liebe Grüße Andrea

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