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  Bitte um Rat
Geschrieben von: Nette - 19.11.2018, 01:19 - Forum: Rat & Tat - Antworten (7)

Hallo,
ich bin neu in diesem Forum und habe bislang nur Beitraege gelesen. Ich habe meine erste Angstattacke Ende 2001 bekommen als ich fuer ein 1/4 Jahr in Australien war. Ich bin alleine nach Australien gereist und habe gegen Ende des Aufenthaltes (den ich eigentlich als sehr schoen empfunden habe) bei einer Gruppenreise meine erste Panikattacke bekommen. Seitdem hatte ich ab und zu mal in bestimmten Situationen Panikattacken. Es sind vor allem Situationen, in denen ich keine Kontrolle habe oder mich gefangen fuehle wie z.B. im Flugzeug, Bus etc., in Krankenhaeusern, engen, vollen und warmen Raeumen- aber auch wenn ich zB. eine Erkaeltung habe und nicht durch die Nase atmen kann.

Da diese Situationen ueberschaubar waren, konnte ich gut damit leben. Ich habe auch Therapien gemacht, die mir aber nur bedingt geholfen habe. Das Wissen ueber die Angst, wie z.B., dass sie durch Gedanken ausgeloest werden koennen und Atemuebungen etc. waren etwas hilfreich, aber eben wie gesagt nur bedingt.

Ich lebe seit einigen Jahren in Australien und mir ging es eigentlich im grossen und ganzen recht gut fuer einige Zeit. Ich hatte 2015 einen Kurs gemacht, den ich  sehr ernst genommen hatte und war wahrscheinlich schon etwas gestresst, da er ziemlich intensiv und arbeitsaufwendig war und ich zudem perfektionistisch veranlagt bin (wie wahrscheinlich viele von uns 'Angsthasen').
Es kam noch hinzu, dass mein Mann die Arbeit gewechselt hat und wir innerhalb des Landes umziehen mussten. Alles kam zusammen und 3 Tage vor dem Umzug bin ich mit heftigen Angstattacken zusammengebrochen. Der Arzt wollte mich schon ins Krankenhaus einliefern, aber da ich auch Panikattacken habe, wenn ich im KH bleiben muss, war das keine Alternative fuer mich. Mir ging es dann mit Angst und Panik fuer mehrere Monate schlecht. Ich habe dann Antidepressiva, die auch fuer Angststoerungen geeignet sind, genommen. Nach der absolut schrecklichen Eingewoehnungsphase ging es mir wie gesagt nach einigen Monaten besser und sogar gut. Nach 1 Jahr habe ich das Medikament dann sehr langsam abgesetzt, da ich Horrorgeschichten ueber das Absetzen des Medikaments gelesen habe. Ich habe das alles aber gut ueberstanden und mir gings es fast 1 Jahr gut.
In der zwischenzeit habe ich einen Diploma Kurs angefangen und am Ende hatte ich eine Situation, in der wir einen anderen Raum beziehen mussten, in dem ich Panik bekommen habe, da er warm war und die Fenster sich nicht oeffnen liesen. Die Klimaanlage wollten die anderen Kursteilnehmer nicht so hoch eingestellt haben. Naja, habe rescue Tropfen genommen und irgendwie alles ueberstanden. Nachher sind wir dann zum Abschluss nach Essen gegangen und trotz kuehlem Raum kamen zunaechst die Angstgefuehle wieder hoch in der Gruppensituation. Um es abzukuerzen: ich musste dann nochmal einen Erste-Hilfe -Kurs mit der Gruppe absolvieren, was ich mit grosser Anspannung und Homoepathischen Tropfen irgendwie gut gemeistert habe. Aber seitdem ist meine Angst schlimm geworden und hat sie auf viele Situationen ausgeweitet. obwohl ich die Situationen ja nicht gemieden hatte.

Ich habe jetzt Angst vor allen Terminen, teilweise schon Tage zuvor. Ich versuche zu Meditieren und andere Entspannungsuebungen, gehe zum Sport regelmaessig, habe meine Ernaehrung sogar etwas umgestellt oder zumindest verbessert, da ich schlimme Magenprobleme bekommen habe seitdem. Ich habe sogar schon Angst im Auto mit meinem Mann zu fahren, vor allem wenn ich weiss, das die Fahrt laenger als nur um die Ecke ist. Zuvor konnte ich nicht lang genug herumfahren. Auch schon bei schlechten Nachrichten bekomme ich Angst und Panik. Morgen habe ich einen Termin bei einem Psychologen und habe schon jetzt solche Angst. Angst vor solchen oder Terminen generell hatte ich zuvor eigentlich nicht.

Jetzt zum zusaetzlichen Problem, bei dem ich unbedingt Rat brauche. Bevor ich diese extreme Angst hatte, haben wir einen Flug nach Deutschland gebucht. Solche Reisen sind sowieso schon Hoelle fuer mich, trotz Medikament (Valium, das auf alle Faelle hilft). Es ist ein 3 Tages trip und ich kann mir einfach nicht vorstellen, die Reise zu machen seitdem ich diese extreme Angst vor schon allein kleinen Terminen habe. Es ist auch nicht so, das nach den Terminen immer alles gut ist. Mir geht es oft auch nachher noch lange schlecht.
Ich weiss, dass man Dinge und Situationen nicht vermeiden soll, aber ich denke, der Schritt ist zu gross, da ich erstmal kleine Schritte bewaeltigen muss um mich so einer grossen Sache zu stellen.

Koennt ihr mir bitte einen Rat geben, im Moment loesen schon so kleine Dinge Angst und Panik aus, meine Koerper scheint irgendwie ueberfordert zu sein.

Vielen Dank im voraus.
Nette

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  Psychosomatische Beschwerden??? Wer kennt sich aus?
Geschrieben von: passiflora04 - 14.11.2018, 18:36 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (8)

Hallo zusammen!

Ich brauche mal euren Rat, bzw euren Erfahrungsaustausch.

Seit 7 Jahren bin ich an Depressionen und Angststörung erkrankt.

Ich habe in 2014 + 2015 eine Psychotherapie gemacht und mit Amitriptylin angefangen. Da ging es mir sehr viel besser.

Nach 1,5 Jahren habe ich Amitriptylin eigenmächtig abgesetzt und bin von den Depressionen her wieder etwas abgerutscht, was mir aber im Vorfeld klar war und ich konnte damit umgehen. Die Angst hielt sich auch in Grenzen.

Im Dezember 2017 hatte ich dann einen gelösten Thrombus in den Venen hinter dem Herzen und das hat meine Angststörung noch Mal so richtig fies getriggert.

Seitdem befinde ich mich in einem absoluten Loch. Nicht nur psychisch. Die Ängste sind unerträglich geworden. Ich bin nur noch auf mein Herz fixiert und sämtliche Empfindungen in dem Körperbereich. Zudem hat sich die Depression arg verstärkt inkl. Suizidalen Tendenzen. Aber da bin ich jetzt seit einer Woche medikamentös eingestellt und ich bin guter Hoffnung es in den Griff zu bekommen.

Das größte Problem für mich ist dass ich das ganze Jahr schon einfach nicht mehr auf die Füße komme. Ich habe eine Reihe von Symptomen, wo aber keine genaue physiologische Ursache gefunden werden kann. Da wären:

Schwindel in Bewegung
Ãœbelkeit
Magen Darm Schmerzen
Rückenschmerzen
Druck auf dem Brustkorb
Stechen im Herzbereich
Das Gefühl kaum atmen zu können
Schmerzende Rippen
Ständige Müdigkeit
Ein- und Durchschlaf Probleme

Nun steht natürlich im Raum dass es alles rein psychosomatisch ist.

Meint ihr, das kommt hin?

Ich muss dazu sagen, dass nach 1000 Untersuchungen bei sämtlichen Fachärzten herausgekommen ist dass ich eine Blutgerinnungsstörung habe und einen Immundefekt. Laut Ärzte verursacht aber beides nicht meine Symptome.

Ich werde noch irre. Ständig muss ich darüber nachdenken was evtl noch nicht abgeklärt wurde.

Liebe Grüße an alle hier

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  Welche Erfahrungen habt ihr mit stationärer Behandlung bei Sozialphobie?
Geschrieben von: dinkelbert09 - 14.11.2018, 10:42 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (1)

Hallo,
ich leide unter einer sozialen Phobie, habe also Probleme mit anderen Menschen, vermute stetig, diese würden mein Aussehen negativ begutachten und mich deshalb ablehnen. Bspw. gehe ich bei einer fremden Gruppe in meiner Nähe immer davon aus, dass diese über mich sprechen, wenn sie lachen, dann lachen sie über mich etc. Ich kann mich nicht im öffentlichen Raum bewegen, ohne tausende, durch den Kopf rasende Gedanken zu haben. Ich kann nicht an anderen Personen vorbeilaufen, ohne Angst zu bekommen.
Das alles hat seinen Ursprung in Erlebnissen aus meiner Vergangenheit.
Da ich weiß, dass sich das unfassbar schädlich auf mein zukünftiges Leben auswirken wird (gegenwärtig studiere ich im 3. Semester, habe allerdings krankheitsbedingt ein Urlaubssemester eingelegt, da ich so das Studium nicht bewältigen kann), werde ich nach einem Gespräch mit einer Psychotherapeutin für mehrere Wochen stationär in eine psychotherapeutische psychosomatische Klinik gehen.
Meine Therapeutin meinte 8 Wochen, die Ärztin in der Klinik sprach jedoch von einem möglicherweise längeren Aufenthalt.
Ich bin sehr unsicher und habe Angst, dass die Therapie nichts bringt, die Klinik vielleicht qualitativ schlecht ist etc.
Hat jemand mit der Diagnose Sozialphobie bereits stationäre Erfahrungen gemacht? Wenn ja, wäre es sehr lieb, wenn diese® mir dabei helfen könnte, meine Befürchtungen zu beseitigen und seine Erlebnisse mitteilt. Und natürlich auch den Behandlungserfolg.
Mir wurde bereits ein grober Umriss des Verlaufs zuteil: Ich habe regelmäßige Gruppentherapiesitzungen, spreche wöchentlich mit Psychologen/Ärzten, bekomme Fitnesstraining und Physiotherapie und auch noch Ergotherapie. Ob noch was fehlt, oder mir nicht gesagt wurde, weiß ich nicht.
Schließlich wäre meine generelle Frage noch, woran ich eine gute Klinik erkenne, und wann ich womöglich gar den Therapieplatz wechseln sollte. Ich absolviere die Behandlung im CTK in Cottbus und das Krankenhaus im Generellen hat leider nicht den allerbesten Ruf. Aus familiären Gründen war dieser Standort jedoch meine erste Wahl.

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  Acetylcystein Nebenwirkungen
Geschrieben von: LambertLicznersk - 12.11.2018, 21:21 - Forum: Rat & Tat - Antworten (1)

hey,

kurze Frage kennt sich jemand genauer mit den Acetylcystein Nebenwirkungen aus ? Wäre sehr dringend, da ich das vorher gerne wissen würde ...
Freue mich über jede Hilfe !!!

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