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  Zusammenhang Angststörung mit der Pille?
Geschrieben von: Artlife - 23.11.2018, 12:42 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Seit einem halben Jahr habe ich eine Angststörung gemischt mit Hypochondrie.
Ich mache schon Therapie die aber nicht wirklich hilft.

Alles kam plötzlich und immer wieder tauchen die Syptome plötzlich auf . Ich kann absolut keine Auslöser oder Gründe erkennen.

Nun ist mir der Gedanke gekommen ob alles das ganze Theather mit der Pille zusammenhängen kann.

Von Depressionen als Nebenwirkung liest man viel. Angst eher weniger.
Hat darüber schonmal jemand was gehört?

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  Generalisierte Angststörung und Symptome
Geschrieben von: Neo - 21.11.2018, 13:25 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (6)

Hallo zusammen,
 
Ich bin neu hier und habe mich entschlossen mich im Forum anzumelden nachdem ich bereits einige Threads gelesen habe.
Wahrscheinlich gibt es bereits einige ähnliche Beiträge wie meinen, aber ich denke es hilft mir, wenn ich persönlich Rückmeldungen bekomme.
 
Ich (m/34) schildere mal meine aktuelle Situation und den bisherigen Werdegang.
Für jegliche Rückmeldung wäre ich euch sehr dankbar.
 
Angefangen hat alles so vor ca. 10 Jahren (glaube ich). Ich hatte damals viel Stress in der Arbeit und irgendwann hatte ich komische Gefühle und punktuellen Druck im Kopf etc.
(Dazu muss man noch sagen, dass ich in der Jugend Epilepsie hatte bis zum Ende der Pubertät.
Trotz zig Untersuchungen wurde nie eine körperliche Ursache gefunden.)
Jedenfalls hatte ich damals sofort extreme Angst vor einer schlimmen Krankheit - konkret einen Hirntumor.
Trotz aller Ärzte die mir gesagt haben, dass ich sicher keinen Tumor habe, wollte ich unbedingt ein Kopf CT haben.
Wie von den Ärzten vorausgesagt, war ich kerngesund.
Danach kamen unter anderen noch die Angst ein Herzproblem zu haben, auch hier waren alle Untersuchungen befundlos.
Vor der Geburt unserer ersten Tochter (ist jetzt 4 Jahre alt) ging es wieder los mit komischen Gefühlen im Kopf und diesmal Schwindel dazu.
Natürlich war die Angst vor einer schlimmen Krankheit sofort wieder da.
Zu dieser Zeit hatte auch noch ein Fußballkollege der knapp über 20 war auch Schwindel und tatsächlich einen Hirntumor.
Er hat es mit Hilfe einer Stammzellenspende überlegt und es geht ihm soweit ganz gut.
Mit Hilfe einer Gesprächstherapie und vorübergehender Einnahme von Medikamenten hatte ich das innerhalb weniger Monate wieder ziemlich im Griff.
 
Mitte September diesen Jahres fing es dann wieder ohne (oder zumindest für mich ohne) Vorwarnung an.
Ich hatte für ein paar Tage Probleme mit der Verdauung, bzw. musste einfach für einen Tag nicht auf die Toilette.
In kürzester Zeit war ich mir zu 100% sicher, dass ich Darmkrebs im Endstadium habe und sterben werde.
Ich war echt überzeugt davon, erst nach einer Ultraschall Untersuchung hat sich alles wieder etwas normalisiert.
Kurz davor hatte ein Arbeitskollege die Diagnose Magenkrebs bekommen...
 
So, und seit letzter Woche hab ich wieder Schwindel und dazu kribbeln in den Armen und Beinen etc.
Natürlich drehe ich wieder vollkommen durch und bin mal wieder überzeugt schwer krank zu sein und in Kürze zu sterben.
Seit kurzem bin ich in Psychotherapie und die sagt natürlich auch, dass alles psychisch ist.
Aber ich kann es nicht so recht glauben bzw. ich traue mich nicht es zu glauben.
Immer wieder kommt in meinem Kopf die Frage: und was wenn es doch nicht psychisch ist?
CT Untersuchung will weder mein Hausarzt noch mein Psychologe machen lassen, weil es angeblich das Problem nicht löst und nichts rauskommen wird.
 
Ich habe einfach so Angst, dass die Symptome auf meine Psyche geschoben werden und es doch anders ist.
 
Aktuell ist der Schwindel beim Gehen sehr stark und quasi dauerhaft. Ich meine es ist schlimmer und anders als damals, kann es aber nicht zu 100% sagen.
Ich falle zwar nicht hin oder so, habe aber oft das Gefühl.
Zu der dauerhaften Angst zu sterben kommen dann noch richtige Panikattacken wenn es ganz schlimm ist.
Ich habe in Einzelfällen Tavor genommen, wenn es ganz schlimm war und seit 2 Tagen nehme ich Citalopram.
Gestern war einer der schlimmsten Tage überhaupt, ich konnte nur mit Mühe den Arbeitstag schaffen.
 
Gestern habe ich dann noch einen guten Artikel über Angstschwindel gefunden und heute geht es mir etwas besser.
Der Schwindel bzw. die weichen Knie beim gehen sind aber leider unverändert.
 
Hat jemand Tipps oder Meinungen dazu?
Bin für alles dankbar
 
Gruß (und sorry für den langen Text)

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  Zweitstudium
Geschrieben von: Don Julio - 21.11.2018, 09:10 - Forum: Rat & Tat - Antworten (3)

Guten Morgen zusammen,

ich brauche auch nochmal einen Rat. Evtl kann mir jemand von euch meine Sorgen nehmen oder steckt sogar in einer ähnlichen Situation.

Ich bin aktuell in einer ziemlich bescheuerten beruflichen Situation - ich habe etwas studiert mit dem es sehr schwer ist einen Beruf zu finden. Und das war wirklich wider erwarten - nichts was ich damals hätte kommen sehen können. Ich suche nun schon seit längerer Zeit nach Arbeit und es ist jetzt an der Zeit sich umzuorientieren, in eine ganz neue Richtung. Das geht einfach zu lange und mir reichts damit. Ich habe da auch schon das richtige gefunden, inhaltlich gefällt es mir sehr gut und ich werde sehr wahrscheinlich ein Zweitstudium in Informatik anfangen.

Was mir Sorgen bereitet sind die Zweitstudiengebühren die hier in BW leider anfallen - ich bin bedingt durch meine Panik-/Angststörung (noch) sehr an meinen Wohnort gebunden. Was prinzipiell gar kein Problem ist - aber dann muss ich halt diese Zweitstudiengebühren zahlen. Soweit alles in Ordnung - aber da kommen noch einige andere Kosten drauf und ich bekomme sicherlich kein Bafög mehr - das heißt ich brauche andere Finanzierungsmöglichkeiten.

Das ganze zu planen ist gerade ein bisschen ein Mammutprojekt, mit vielen Unsicherheiten gekoppelt. Ich mache mir Sorgen dass ich (um finanziell alles halten zu können) so viel arbeiten muss dass ich nicht mehr richtig zum Lernen komme. Im neuen Studium sind halt einige Fächer Mathethemen - und die sind ganz schön knackig, vor allem für mich. Ich weiß ich kann es aber da muss ich halt richtig viel tun. Also kurz gesagt: ich habe Angst vor Ãœberforderung. Und wenn ich mal drin stecke gibt es kein Zurück mehr für mich. Das was da bisher ablief geht einfach nicht mehr klar und ich muss da raus.

Ich weiß dass ich es inhaltlich schaffen kann. Das Interesse am Thema und die entsprechende Triebkraft was zu verändern sind da. Ich bin geradezu Feuer und Flamme für die Sache. Die Finanzierung und damit verbunden eventueller Dauerstress macht mir halt Sorgen. Das sind alles Dinge die man durch Recherche einfach nicht rausbekommt - dass man abschätzen kann wie stressig das nun wirklich sein könnte.

ich hoffe sehr jemand von euch kann dazu etwas sagen Smile 


Liebe Grüße

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  Teufelskreislauf
Geschrieben von: deanna - 20.11.2018, 19:44 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (11)

Hi zusammen, 

ich bin neu hier. Und wenn ich mir die Threads hier durchlese, dann bin ich einerseits froh, dass ich nicht alleine bin. Andererseits fühle ich mich dann doch wieder wie ein Versager, weil ich das Gefühl habe, dass ich in der Hinsicht, was meine Depression angeht, nichts erreicht habe... Aber dazu gleich mehr.

Um ehrlich zu sein weiß ich auch gar nicht, wie ich anfangen soll. Ich bin vor wenigen Tagen 28 geworden. Diagnostiziert bin ich nicht, zumindest nicht richtig. Meine Hausärztin ist der Meinung, ich solle eine Therapie machen. Und ich will das auch irgendwie, weil ich bemerke, dass es so nicht weitergehen kann und es von Tag zu Tag schlimmer wird. 

Da ich einfach nicht zu viel triggern möchte, versuche ich es knapp zu halten. Auch eine Angewohnheit, die ich mir leider angewöhnt habe. Ich kann gar nicht alles in Worte fassen. 

Ich kämpfe schon seit über 10 Jahren mit... sagen wir "Niedergeschlagenheit". Ein Familienmitglied starb unerwartet. Ich selbst hatte einen schweren Unfall der mich heute noch einschränkt. Weitere Freunde starben. Mehr Familienmitglieder gingen. Ich sehe zu, wie meine geliebte Oma zerfällt und mein Vater daran zu Grunde geht. Es nimmt mich ungemein mit. Aufgestanden bin ich dennoch immer wieder. Aber ich habe mittlerweile das Gefühl, dass dieses Aufstehen mehr Schaden angerichtet hat und ich etliche Zwänge entwickelt habe. 

Von den typischen Symptomen mal abgesehen (Schlafprobleme, Panikattacken bei den kleinsten Dingen, ständige Angst, etwas falsches zu tun, dauerhafte Schuldgefühle, Kopfschmerzen, teilweise starke MIgräneattacken mit Auraentwicklung, Immunsystem nicht in Takt...) bemerke ich einfach, dass ich das Haus ungerne verlasse, aus Angst, es könnte etwas passieren. Aus Angst, dass ich nach Hause komme und alles verloren habe. So wie ich vieles in meinem Leben verloren habe. Ich gehe teilweise zurück um sicherzugehen, obwohl ich weiß, dass ich es ausgemacht habe. Es geht einfach nicht anders. Ich kann nicht schlafen, ohne Angstzustände. Kann nicht aufstehen, weil ich antriebslos bin. Seit dem ich Zeuge wurde, wie ein guter Freund einen schweren Schlaganfall vor wenigen Wochen erlitten hat, wurde es immer schlimmer. Atmen fällt schwer, die Angst irgendwie krank zu sein nimmt zu. Egal, was ich mache und wie oft man mir sagt, dem wäre nicht so. 

Aber ich komme nicht dazu - auch arbeitsbedingt - mir einen Therapeuten zu suchen. Ich weiß nicht mal, wie ich anfangen soll und dann ist da die Scham. die Scham, dass ich doch schwach bin. Mein ganzes Leben schon wurde mir das eingetrichtert. Ich zerfalle und breche und ich wurde auch bereits darauf angesprochen und war wie gelähmt. 

ICh weiß, dass ich etwas machen muss aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Wo ich anfangen soll. Mein Leben wächst mir über den Kopf und ich bin ganz alleine. Wie habt ihr den ersten Schritt gemacht? Was musste passieren? Ich meine, ich habe einfach Angst, dass ich doch irgendwann richtig breche - mehr als bisher. Und diese Angst lässt mich erstarren... 

Oh Gott, ziemlich wirr geschrieben, aber vielleicht versteht man mich doch.

VG
deanna.

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