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Hallo Bin neu hier |
Geschrieben von: mali - 25.11.2018, 19:32 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (4)
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Habe wohl schon seit längerem eine G eneraslisierte Angststörung und Depressionen.Was mir Sorgen mach ist wirklich mein pysischer Zustand Habe ständig Herzdruck, mein Blutdruck ist schwer zu kontrollieren und im allgemeinen einfach nur Müde.Ich soll mich bewegen ja schön sowie ich zehn Minuten spazieren gehe beginnt der Druck im Brustkorb Nichts geht mehr!!! Hat jemand ähnliche Erfahrungen??
Letzter Herzcheck war im März . alles ok. Ich kann es nicht glauben .
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Ist eure Angst auch so clever? |
Geschrieben von: lostgirl - 24.11.2018, 22:56 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (239)
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Hallo ihr Lieben,
würde mich gerne über etwas austauschen, was mir immer wieder auffällt und das Leben mit Angst immer wieder so schwer macht.
Ursprünglich war mein großes Problem die Depersonalisation/Derealisation, die bei mir die Angst und auch die Panikattacken ausgelöst haben. In einer Tiefenpsychlogischen Theapie konnte ich dann den Ursprung dieser Unwirklichkeitsgefühle herausfinden und lernen damit zu leben und dieses Gefühl in den Griff zu bekommen.
Auch die körperlichen Symptome habe ich zu deuten gelernt.
Wenn mal eine Panikattacke in mir hochgekommen ist, konnte ich dieser ruhig entgegen sehen und einfach warten, ob sie kommt bzw sie vorbei gegangen war.
So weit, so gut. Mein Leben hat sich dann durch eine Dinge verändert und die Angst hat wieder versucht mich zu packen, aber zu meiner größten Zufriedenheit erfolglos.
Doch seit einiger Zeit tritt sie ganz anders auf, so als hätte sie kapiert, dass sie mich mit der alten Masche nicht mehr beeindrucken kann.
Sie äußert sich nun darin, dass ich mich vor Alter, Krankheit und Tod fürchte (Dinge, die mich vorher nie beeindruckt haben) und ich zweifle sehr stark an der Sinnhaftigkeit meines Lebens und des Lebens überhaupt.
Auch die körperlichen Symptome haben sich verändert, sodass ich Anfang der Woche beim Arzt saß, mit der festen Ãœberzeugung eine Bronchitis zu haben und dann nichts zu finden war.
Was mir besonders daran zu schaffen macht, ist, dass mein Leben mittlerweile wirklich schön ist und sich nun auch endlich bruhigt hat. Es gibt gerade nichts, was mich belastet, nichts was unbedingt geändert werden müsste. Ich treibe Sport, ernähre mich gesund...
Ich sehe keine Baustelle, die ich bearbeiten kann oder ist es vielleicht gerade das? Der Druck wieder dahin kommen zu wollen, wo ich vor dem ganzen Stress war?
Kennt ihr das, wenn sich eure Ängste und Symptome ändern?
VG
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Neu und verzweifelt! Bitte um Rat! |
Geschrieben von: lifelover - 23.11.2018, 19:15 - Forum: Erfahrungsaustausch
- Antworten (2)
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Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und würde mich sehr über Rat freuen!
Leider habe ich eine sehr lange Leidensgeschichte hinter mir. Vor etwa 6 Jahren erlitt ich zum 1. Mal eine PA. Danach war ich in Therapie, denn ich war mir sicher, dass ich psychotisch wäre, obwohl mir dies mehrere Psychiater, unabhängig voneinander, ausredeten.Â
Man muss anfügen, dass ich von Natur aus sehr sensibel und auch panisch bin, also mich schnell in Dinge hineinsteigere und zu hoher Selbstbeobachtung neige.Â
Vor 3Â Jahren war ich erneut in einem Tief, denn meine Mutter erkrankte schwer, dann noch ein Todesfall in naher Familie.Â
Ich selbst habe leider grosse Probleme, bin knappe 20, habe aber bereits 10 Operationen hinter mir. Damals litt in an einer Derealisation und Depersonalisation. Auch dort war ich mir sicher, dass ich psychotisch wäre. Mein Arzt meinte, dass mein Körper so im Leerlauf wäre, dass ich nur noch die wichtigsten "Ãœberlebensmechanismen" eingeschaltet hätte. Er verschrieb mir Schlaftabletten und nach etwa 3 Tagen mit 14h Schlaf besserte sich meine Situation enorm.Â
Nun kam der Umbruch. Ich studiere, nebenbei habe ich einen strengen Job, besser gesagt zwei Jobs, da ich ansonsten meine Familie nicht finanziell unterstützen kann. Zudem hat mich mein Freund verlassen, auf eine schreckliche Art und Weise.Â
Vorerst spürte ich nur die "normalem" Trauersymptome. Danach fing ich endlich an, mit ihm abzuschliessen, doch erst dann kam dann der grosse Schlag.Â
Ich hatte eine Panikattacke, danach fing ich an, in Angst zu leben. Auf eimal, aus dem Nichts, fing ich an, mich immer schlapper zu fühlen. Wie im Trance. Wenn ich irgendwo ein lautes Geräusch hörte, zum Beispiel wie eine Türe knallt, hallte es extrem lange in meinen Ohren nach. Auch nur schon wenn ich hustete, ich fing an, extrem empfindlich zu werden. Danach fing es an, dass ich mich achtete, und somit die Dinge wahrnahm, da ich mich achtete.Â
Wie ihr sicher merkt, besteht meine Angst darin, psychotisch zu werden. Ich fürchte mich extrem davor. Nun ja, bin ich in ständiger Angst, manchmal steigere ich mich so rein, dass ich ein extremes Gedankenchaos habe und meine Ohren so schmerzen, bei Geräuschen. Nach einigen Minuten wird es besser, doch in dieser Phase habe ich so schlimme Ängste. Als würde es in meinen Ohren knallen, da ich mich so auf das achte.
Ich kann es mir zwar logisch erkläre, dass es vom extremen Stress und Schlafmangel kommt, doch ich denke mir immer, was wenn nicht. Was, wenn ich eine Psychose habe?Â
Kennt das jemand?Â
Ich danke bereits im Voraus für Eure Erfahrungen!!
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