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  Angststörung oder Wechseljahre ?
Geschrieben von: Goettin - 02.06.2019, 07:48 - Forum: Rat & Tat - Antworten (10)

Hallo Zusammen,

ich war vor einigen Jahren schon mal in dem Forum, was mir damals auch sehr gut tat.
Bekam meine Angststörung ganz gut in den Griff, dann verstarb meine Mama relativ früh
und überraschend und dann war Angst und Panik wieder da.
Auch Sachen die vorher kein Thema waren wie weiter weg von zu Hause, bekam ich dann regelmässig
Angst im Auto zu sterben, keine Luft, Herzrasen , das volle Programm.

Ich versuchte dann verschiedene Sachen aus, ging unter anderem zu einem Mentaltrainer,
nahm leichte Antidepressiva und machte Sachen wie ein Flugangstseminar um auch meine
Höhen und Platzangst verbunden mit einem Kontrollverlust in den Griff zu bekommen.
Funktionierte eigentlich ganz gut, jetzt zu meinem aktuellen Problem.

Ich habe in letzter Zeit wieder Angstgefühle, ganz extrem wenn ich morgens mit dem Zug
zur Arbeit fahre, bekomme fast jeden Tag im Zug eine Attacke?!
Gilt nur für die Hinfahrt am Abend meist kein Problem, habe auch im Geschäft in
letzter Zeit mit Angst zu kämpfen das heisst, wenn es sehr viele Leute hat also stressig ist,
dann ist es am schlimmsten. Habe nun bemerkt das es am schlimmsten ist rund um meine
Periode und dann ist auch die innere Unruhe am schlimmsten.
Muss dazu sagen bin privat glücklich aber beruflich auf der Such
e und unzufrieden.
Werde in zwei Jahren 50 und denke könnte mit den Wechseljahren in Verbindung stehen,
habe Freundinnen die das auch kennen mit Unruhe und nehmen zum Teil Hormone.
Das möchte ich eigentlich nicht. Hat jemand einen Tipp für mich.
Nehme Lesea und noch Remifem plus ( wegen der Wechseljahre) aber erst seit einer Woche.
Das pflanzliche braucht halt immer ewig.

Liebe Grüsse Goettin

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  Rückfall - Plötzlich ist alles wieder anders
Geschrieben von: Zeusli - 31.05.2019, 20:39 - Forum: Rat & Tat - Antworten (21)

Guten Abend, ihr Krieger!  Wink


Es ist eine Weile her, seit ich mich in diesem Forum gemeldet habe. Möglicherweise mag man sich gar nicht mehr an mich erinnern.

Meine Abwesenheit ist damit zu erklären, dass ich lange eine ziemlich gute Phase hatte. Ich war einigermassen glücklich, Panikattacken wurden eine Seltenheit, aus mir wurde ein motivierter und tüchtiger Mensch.

Und plötzlich falle ich wieder in dieses dunkle Loch... Losgegangen ist es in den letzten zwei Wochen. Es fühlt sich alles wie eine 180°-Drehung an. All meine Fortschritte, all meine Erfolge sind plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

In den letzten Wochen hatte ich jeden Tag mindestens eine Panikattacke, häufig sogar mehrere. Zudem habe ich wieder dieses ständige, ununterbrochene "Brodeln" in mir, dieses beständige Gefühl der Angst.

Leider kann ich mir überhaupt nicht erklären, worauf dieser Rückfall zurückzuführen ist. Alles hat sich wie aus dem Nichts heraus geändert. Ich bin im moment ziemlich verzweifelt gestimmt. All meine Kraft wende ich dafür auf, mich irgendwie zu beruhigen und mich "aufzuheitern"; was jedoch nicht wirklich klappen will.

Ich denke, man wird in nächster Zeit wieder regelmässig von mir lesen können. Ich habe vor, den weiteren Verlauf dieser Ereignisse hier zu dokumentieren. Aber natürlich bin auch wieder bereit, anderen Leuten mit meinen persönlichen Erfahrungen zu helfen; bei dieser Rückkehr soll es also nicht nur um den Eigennutz gehen.


Liebe Grüsse,

Zeusli

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  Panikstörung mit Ãœbelkeit wegen unterdrückter ADHS???
Geschrieben von: Kälbchen - 29.05.2019, 13:49 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hi erstmal,
ich bin erst seit heute dabei, also stelle ich mich mal kurz vor bevor ich zu meiner Story komme. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Bayern, schreibe diese Woche mein Fachabi und beginne ab September die Ausbildung zur Landwirtin. Nun zu meiner Story: ich war schon immer eher aufgeregt und nervös, immer draußen, immer unterwegs, hab den Kick gebraucht. Hatte meinen eigenen Kopf, war eher der Außenseiter. Aber man darf in dieser Welt ja nicht sein wie man ist... Das führte dazu, dass ich in der 5. Klasse (also mit 10 oder 11) Ticks bekam. Das waren so Sachen wie zwanghaftes Zwinkern mit den Augen oder Zunge raus strecken. Die Ticks blieben aber nie lange, sondern wurden von meinem Hirn immer relativ schnell wieder durch neue ersetzt. Naja, jedenfalls wurde ich deshalb dann auch gemobbt und meine damalige Klassleiterin meinte dann, ich solle doch mal zum Psychiater gehen, weil mit mir etwas nicht stimme, Verdacht auf ADHS und so. Da war ich dann auch, nur damit der mir dann sagt, dass ich ganz normal bin nur eben aufgedreht (an dem Termin hatte ich - leider - keine Ticks, sodass er das rückblickend betrachtet gar nicht hätte diagnostizieren können). 
Paar Jahre lang ging's dann eigentlich mit den Ticks. Ich hatte sie zwar noch, aber nur phasenweise und lange nicht so ausgeprägt. Mit 15 war ich dann aber mit meiner Mom in Augsburg unterwegs und bestellte mir 'nen Chickenwrap. Am Abend hatte ich Feuerwehrübung und da war ich immer mega aufgeregt, aber wie gesagt ich brauchte den Kick einfach. Jedenfalls kam der Wrap dann vor der Ãœbung dann wieder raus. Ich dachte, dass er vielleicht schlecht war und dachte mir sonst nicht mehr dabei. Aber seit dem wurden die Symptome schlimmer. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie sich Angststörungen verschlimmern. Heute muss ich fast immer wenn ich das Haus verlasse kotzen. Hab mich total verändert, kann nichts mehr. Auch Beziehungen wurden dadurch schon versaut. Dazu kommt mein eigentlich größtes Problem: eine Freundin von mir meinte damals immer "trink 'nen Schluck, dann geht's dir besser". Tja, das stimmt, aber das hatte zur Folge, dass ich nun überall wo ich hingehe was zu Trinken dabei haben muss, also wirklich ÃœBERALL. Und das is ultra nervig... und belastet mich auch sehr. Gerade als Landwirtin kann man das eben nicht immer. Ãœber meine genauen Symptome denke ich muss ich euch nicht mehr so viel sagen, man kennt's. Herzrasen, keine Luft, Ãœbelkeit, Erbrechen, trauriger Blick, Pessimismus, Depression kam irgendwann auch noch dazu. Noch dazu die körperlichen Beschwerden wie massive Magenprobleme (Ãœbersäuerung, Kiloweise Pantoprozol zuhause) und fast täglich Kopfweh. Bin seit fast 'nem Jahr in Therapie, aber ehrlich gesagt hab ich nicht so das Gefühl, dass es was bringt. 

Soooo, hoffe ich habe alles wichtige erwähnt und dass der Beitrag nicht geblockt wird (zu lang??)

Kennt jemand von euch das ganze im Zusammenhang mit ADHS? Ich war WIRKLICH ein extrem schwieriges Kind, sogar manche Lehrer (gerade in der Grundschule) waren kurz vor'm kapitulieren. 

Bin für sämtliche Antworten, Ratschläge, Tipps oder Erfahrungen offen Wink

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  Schwimmen trotz Panikattacke?
Geschrieben von: nowhere - 29.05.2019, 08:10 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Hallo Sportsfreunde,

Eines vorweg: Ich habe den selben Text in einem Triathleten Forum gepostet, also nicht wundern wenn Sportler angesprochen werden. Allerdings brauche ich nicht nur den Rat von Athleten, sondern auch den Rat von Leuten die Erfahrung mit Angststörungen und Panikattacken haben. Deshalb wende ich mich, mit dem selben Text auch an euch und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

ich bin neu hier im Forum, bin 28 Jahre alt und leidenschaftlicher Sportler. Ich bin zwar kein Triathlet , aber ein guter Schwimmer. Ich komme aus dem Kraftsportbereich und praktiziere das Schwimmen als Ausgleich zum Hantelsport. Ich war schon immer ein auffällig guter Schwimmer. Mit 11 Jahren war ich schon der Beste im Sportabzeichen. Bei der Bundeswehr war ich mit 100 Kg zweitschnellster aus einem Zug von 120 Männern. Ich erwähne dies, damit ihr euch einen Eindruck von meinen Schwimmfähigkeiten machen könnt.
Ich schwimme schon mein ganzes Leben lang im offenen See. Ich liebe einfach die Freiheit die man im offenen Wasser hat. Das Schwimmen im Schwimmbecken ist für mich extrem unbefriedigend und kein Ersatz für den See.  

Soviel zu meiner Person, nun komme ich zu meiner Frage. Diese wird mir hier keiner 100% beantworten können, dies ist mir bewusst. Aber dennoch wäre mir die Einschätzung von erfahrenen und routinierten Athleten sehr wichtig.


Vor einem Jahr hatte ich einen prägenden Unfall im offenen Gewässer. Ich war bei etwa 34c Außentemperatur schon 15 Minuten im See unterwegs. Für diesen Tag habe ich mir lockeres Schwimmen für die Regeneration eingeplant. Anders als sonst, wurde mir im Wasser trotz der Temperaturen nicht warm. Ich fror dauerhaft ein bisschen. Ich befand mich mitten im See, als plötzlich mein ganzer Körper anfing extrem zu krippeln. Ich spürte kaum noch etwas und mir wurde schwarz vor Augen, begleitet mit einem starkem Schwindelgefühl. Brustschwimmen war auf einmal nicht mehr möglich, die Arme waren taub und kraftlos. Ich hatte von der einen Sekunde auf die andere keine Kraft mehr, mich mit Brustschwimmen über Wasser zu halten! Mir drohte die Bewusstlossigkeit. Instinktiv warf ich mich auf den Rücken und versuchte Ruhe zu bewahren. Nun kämpfte ich um mein Leben. Mein Körper half mir in meiner Todesangst mit einem Adrenalinschub, so dass ich nach etwa 15 Sekunden ( fühlte sich ewig an) auf dem Rücken langsam stabil wurde, die Kraft war allerdings immer noch sehr eingschränkt. Ich rettete mich auf dem kürzesten Wege ans Ufer.

Zu zwei Dingen möchte ich euch hier um eure Einschätzung bitten.

1. ) Was war das? War es eventuell tatsächlich ein Kreislaufzusammenbruch oder war es womöglich die erste Panikattacke in meinem Leben?

2.) Falls es eventuell "nur" eine Panikattacke war, ist es überhaupt möglich als guter Schwimmer wegen einer Panikattacke zu ertrinken?

Seit diesem Vorfall habe ich tatsächlich Panikattacken, die ich vorher nicht hatte. Auch im Alltag und im Gespräch mit Menschen. Allerdings habe ich viel an mir gearbeitet und die Panikattacken klingen langsam ab. Allerdings nicht im See ! Sobald ich keinen Boden mehr unter den Füßen habe, kriege ich sofort Panik.
Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. kann mir bei meinen Einschätzungen über den Vorfall helfen.
Ärztliche Untersuchung war in Ordnung.

Mit sportlichen Grüßen

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