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  Panik und Schlaf
Geschrieben von: Alina - 22.05.2019, 16:25 - Forum: Rat & Tat - Antworten (4)

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe auf einen interessanten Erfahrungsaustausch.

Meine Angst-/Panikgeschichte begann bereits 2010. Damals habe ich studiert und war einigermaßen mit der Gesamtsituation (auch privat) überfordert und so schlich sich die Angst, bzw. die Panik in mein Leben. Ihr kennt das, nach den ersten Panikattacken entwickelt sich die Angst davor usw. Das war schon recht extrem ausgeprägt bei mir. Habe dann für ein halbes Jahr auch eine Therapie angefangen, die für mich eher weniger zielführend war. Wie durch ein Wunder- ich kann den Grund wirklich nicht nennen- ging die Panik auch wieder nach 2 Jahren. Ich hatte zwar immernoch richtig Stress, aber trotzdem von jetzt auf gleich keine Panikattacken mehr.

Seit Anfang des Jahres bin ich quasi jeglichen Stress los. Und genau dann fing es aus dem nichts wieder an. Ich wache mitten in der Nacht auf und bekomme richtig üble Panikattacken. Dabei läuft mein Leben sonst wunderbar. Ich muss mir um nichts Sorgen machen und bin tagsüber eigentlich auch sehr glücklich. Trotzdem kommen nachts diese Attacken immer wieder.
Es kommt mir fast so vor, als wären die Attacken umso schlimmer, je glücklicher und fröhlicher ich am Tag davor war. Das ergibt doch einfach keinen Sinn. Ich verstehe es einfach nicht und will nicht wieder bei Null anfangen. Was mich auch irritiert: 2010-2012 kamen die Attacken NIE nachts, jetzt ausschließlich..

Hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte darüber berichten?

Liebe Grüße
Alina

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  Muskelschmerz- und Schwäche und mehr
Geschrieben von: fohlcgn - 22.05.2019, 13:37 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (10)

Liebe Leute,

Ich habe jetzt seit längerem echt unangenehme körperliche Beschwerden und frage mich mittlerweile, ob diese mit einer Angsterkrankung zusammenhängen könnten, die ich im Laufe der Zeit wegen der Symptome selbst entwickelt habe.

Begonnen hat es vor ca. 5 Monaten mit einer schubweisen abnormen Müdigkeit, bei der ich mir noch nicht viel gedacht habe und die natürlich auch grundsätzlich keinen Krankheistwert haben muss, erklären konnte ich sie mir aber auch nicht. Dann ging es vor 3 1/2 Monaten weiter mit Schmerzen unter der Achsel und kribbelnden/tauben Fingern. Bis dahin habe ich mir noch keine großen Sorgen gemacht. Weiter ging es vor ca. 2 Monaten mit schmerzenden (sowohl Ober- als auch Unterschenkel) Beinen, die teilweise Nachts und ums Schlafen auftauchen, aber insgesamt fast immer im Laufe des Tages unerträglich werden. Dabei wurden meine Beine immer weniger belastbar, zuerst wurde Treppensteigen schwer - auf die Weise, dass die Beine bereits nach der ersten Treppenstufe stark anfangen zu brennen (und eigentlich bin ich recht sportlich). Mittlerweile hat sich das seit wenigen Wochen so ausgeweitet, dass normales Gehen oder Stehen zur Qual wird, weil der Muskel praktisch direkt anfängt zu brennen und sich sehr kraftlos anfühlt. Parallel zu den Beschwerden in den Beinen entwickelt es sich ähnlich in Gesäß, Rücken, Schultern, Armen und Händen. Bereits vor zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass normales Handschreiben bereits nach wenigen Buchstaben ebenfalls nicht mehr möglich ist, weil der Muskel "zu macht" - das gleiche beim Tastaturtippen und Handytippen etc. Zuletzt kam vor zwei Wochen dazu, dass ich Muskelzucken bekommen habe, beinahe permanent. Kleine Muskelbündel (vermute ich), äußerlich sichtbar, verteilt am ganzen Körper (V.a. Bauch, aber auch z.B. Bauch, Schulter). Der Leidensdruck ist natürlich am größten wegen der gefühlten zunehmenden Bewegungseinschränkung, allerdings sind Schmerzen und Muskelzucken auch sehr unangenehm.

Gemacht wurde bisher Labor (Creatininkinase ist unauffällig sowie bis auf Folsäure auch alle Mineralstoffe, Vitamine etc.), körperliche neurologische Untersuchung (Reflexe etc. intakt, zumindest vor drei Wochen keine Unauffälligkeiten), Nervenleitgeschwindigkeit (im Beinbereich gemessen - unauffällig). Eine EMG ist leider erst Ende Juli geplant, was mich echt belastet.

Nun suche ich hier entweder nach Rat oder nach Leidensgenoss(inn)en. Ich habe mittlerweile eine Riesenangst und kann nur noch daran denken. Da die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist, kann mir hier natürlich niemand sagen, dass es zu 100% nichts ist. Aber hatte vielleicht schonmal jemand ähnliche Symptome (psychosomatisch/als Folge einer Angsterkrankung)? Oder hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch untersuchen lassen könnte?

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  Auf was muss man bei Escitalopram achten?
Geschrieben von: Kati83 - 21.05.2019, 14:06 - Forum: Chemische Medikamente - Antworten (5)

Hallo Zusammen
Ich habe letztes Jahr im Juli/August eine massive Angststörung (vorwiegend Hypochondrie) mit einer Depression bekommen. Es ist schon besser geworden, aber es gibt Phasen (so wie aktuell) wie Ich wieder voll im Strudel drin bin. Im Dezember letzten Jahres war es so schlimm, dass ich mich dazu durchgerungen habe Escitalopram zu nehmen. Mir ging es besser, die Dauerangst war weg. Es kann nur noch etappenweise. Ich hab die Tropfen wieder ausgeschlichen - nach 4 Wochen. Nun, nach gewohnten Aufs und Abs, kommt es gefühlt aber volle Kanone zurück. Ich rutsche wieder in den Dauerzustand. Einige Methoden aus der VT kann ich anwenden. Aber wenn es stark ist, bringe ich das Erlernte nicht zustande. Nun möchte ich wieder mit escitalopram beginnen. Diesmal richtig. Ohne es abzusetzen sobald ich eine kleine Besserung merke. Ich habe jedoch Angst vor dem Tropfen. Zudem fühle ich mich nicht gut genug aufgeklärt auf was ich achten muss.
- Wie ist das mit Alkohol? Nicht das ich Trinkerin wäre. Aber wenn man Abend bei Freunden ist und keinen Wein trinkt wird man schon gefragt was los ist. Ich kann schlecht über mehrere Monate sagen das ich Antibiotika nehmen muss etc.
- Wie ist das mit Homöopathi? Kann man neben Escitalopram trotzdem Neurexan etc nehmen?
- Wie ist das mit anderen Medikamenten? Ibu, Antibiotika etc?

Habt ihr paar Tips für mich?
VG
Katrin

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  Angst vor einer Herzkrankheit
Geschrieben von: blackforest - 17.05.2019, 08:11 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hallo ihr Lieben,
ich bin Lisi, komme aus dem wunderschönen Schwarzwald und bin 22 Jahre jung. Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt an solchen Foren teilnehmen sollte, bisher war ich immer nur stille Leserin. Ich habe mich dazu entschlossen, mich auch mal auszutauschen, mit Leuten, die mich vielleicht verstehen können.
Alles begann im August letzten Jahres, wir waren im Urlaub und an dem Tag hatten wir Temperaturen von über 50 Grad, es war unser erster Tag dort. Ich hatte nie Probleme mit der Hitze, also machte ich mir auch diesmal keine Sorgen. Ich legte mich in die Sonne, trank auch immer mal wieder was, jedoch mittags merkte ich, dass es mir nicht gut geht. Wir wollten aufs Zimmer gehen, ich wollte mich ausruhen. Als ich aufstand, bemerkte ich, dass es mir richtig schwindelig wurde. Die Anzeichen einer Ohnmacht traten ein und ich versuchte dagegen anzukämpfen. Doch ich fand mich einige Sekunden später auf dem Boden sitzend mit Personal um mich herum, sie hatten einen Arzt hinzugehört. Dieser meinte es ist nicht schlimm ich war einfach nur dehydriert. Ab da nahm eigentlich alles seinen Lauf. Ich konnte nicht mehr richtig schlafen und machte mir ständig Sorgen um meine Gesundheit. Im November traten Symptome wie Herzrasen und erhöhter Blutdruck hinzu. Ich hatte ständig Schmerzen in der Herz Gegend. Ständig fand ich mich in der Notaufnahme wieder mit einem Puls von über 130 und einem Blutdruck der bald die 200er Marke knackte. Jedes mal konnten sie nichts finden und schoben es auf meine 2015 diagnostizierten Panikattacken, die eigentlich nicht mehr vorhanden waren. Mittlerweile kann ich keinen Tag mehr ohne Angst leben.Mir ist Dauer-schwindelig und mein Herz schlägt nie unter 90. Mittlerweile bin ich wieder in Therapie und man sagte mir ich leide unter einer Angststörung. Ich denke jeden Tag an den Tod und hab bei jedem komischen körperlichen Anzeichen Angst, es könnte vorbei sein. Befindet sich jemand in einer ähnlichen Situation? Ich weiß nicht mehr, wie ich das aushalten soll.

Liebe Grüße 
Lisi

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