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  Zittern wie frau Merkel
Geschrieben von: bobo04509 - 08.07.2019, 11:29 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (4)

Zittern wie Frau Merkel



Als ich das Video von Frau Merkels Zitterattacke gesehen habe, kamen mir fast die Tränen, denn das ist seit fast 8 Jahren genau mein Problem. Bei mir trat das bei einem Chorauftritt das erste Mal auf, später dann immer mal in Momenten, in denen ich länger still stehen musste (z.B. Gruppenfoto, Anstehen an der Kasse, bei Führungen im Museum, Anstehen am Skilift usw, manchmal sogar beim Duschen) Ich war bei sämtlichen Ärzten, bis ich schließlich bei einer Psychotherapie landete und Antidepressiva gegen Angststörungen bekam. So richtig weggegangen ist es aber nie. Wenn ich merke, dass es los geht bzw. schlimmer werden könnte, suche ich nach Möglichkeiten, mich zu bewegen oder mich hinzusetzen, dann hört es sofort auf. Es ist nur belastend, dass ich ständig bestrebt bin, es zu vertuschen, und umso angespannter gehe ich zur Arbeit bzw. zum Einkaufen usw. Es tritt ja zum Glück nicht immer auf, aber ich weiß es auch nie vorher. Jetzt habe ich etwas von dem Psoas- Muskel gelesen (Seelenmuskel), der auch für das Fluchtverhalten bei Gefahr verantwortlich ist. Könnte da evtl. ein Zusammenhang bestehen? hat jemand ähnliche Probleme und wie geht ihr damit um?

bobo04509

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  Eure Meinung zu mir?
Geschrieben von: SteveBB - 06.07.2019, 12:33 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (13)

Hallo ihr alle,

Ich lese seit ein paar Wochen gelegentlich auf der Seite mit und versuche mich in all diesen Beiträgen dabei selber einzuordnen, jetzt wollte ich einfach mal fragen was ihr denkt..

Also zu mir:
Ich bin vor ca 2 Monaten zu meinem Hausarzt weil ich von Zeit zu Zeit einen komischen schwindel verspürt habe, und unabhängig von diesem ab und zu eine erschwerte Atmung verspürt habe. Dieser hat mir Antibiotika verschrieben und mich zu einem HNO-Arzt überwiesen.

Der HNO konnte nichts feststellen was den Schwindel auslösen könnte und schickte mich weiter zu einem Neurologen.

Der Neurologe bestätigte mir sofort eine Angststörung mit Panikattacken und verschrieb mir Escitalopram. Dann ging dieser für 3 Wochen in Urlaub und ich war auf mich alleine gestellt.

Als ich anfing das Escitalopram zu nehmen ging es mir täglich immer schlechter, so weit das ich nach einer Panikattacke in der Arbeit im Krankenhaus landete. Außerdem war es mir kaum noch möglich überhaupt zu arbeiten, weil es geistig mit mir immer weiter bergab ging..

Und so ging ich zu meinem Hausarzt, auf dessen Bestätigung hin ich wieder anfing das AD zu halbieren damit ich es bald absetzen kann.

Nach 10 Tagen halber Dosis war ich mit meiner Frau im Zoo, wo es mir überraschend die Lichter ausgeknipst hat und ich mit einer Platzwunde zu Boden ging und daraufhin weitere 2 Tage im Krankenhaus verbracht habe.

So, am Folgetag hatte ich wieder einen Termin bei besagtem Neurologen (6 Wochen nach dem ersten, war so geplant).
Dieser Termin war der schlimmste Arzttermin den ich jemals hatte..Der Neurologe will mir krampfhaft einreden das ich mir sämtliche Nebenwirkungen nur eingeredet habe weil ich dieses "Teufelszeug" ja quasi von Anfang an nicht wollte. Und ich kann schon mit der Einnahme des AD aufhören, es kann ja nichts passieren, ich werde halt immer wieder im Krankenhaus landen..
Jedenfalls bin ich jetzt geistig sehr verwirrt, jemand dem ich vertrauen sollte und der genau das studiert hat macht mir so ein beschissenes Gefühl?! Und warum ist er sich so 1000%ig sicher das es eine Angststörung ist? 

Meine Angehörigen (Frau,Mutter,Vater,..) sind sich alle einstimmig sicher das ich nicht der Typ für sowas bin, und das des gar nicht passt. Der Meinung bin ich auch, und bevor ich diese Tabletten genommen habe ging es mir unendlich viel besser..

So, jetzt noch ein paar Fakten zum besseren Verständniss:
-sämtliche Tests die mit mir gemacht wurden waren negativ
 (Langzeit EKG und Ultraschall wegen Herz, EEG wegen der Bewusstlosigkeit, CT und MRT vom Kopf, Blutbild)
- ich hatte meiner Meinung nach noch nie in meinem Leben eine Panikattacke bevor ich angefangen hab das Escitalopram zu nehmen
-ich war glücklich und zufrieden mit meinem Leben



Und zum Schluss meine Fragen an euch:

-- wenn ich eure Erfahrungen lese dann ist sich jeder absolut sicher das er diese Ängste auch wirklich hat, denkt ihr ich habe überhaupt eine Angststörung?

--sollte ich mir Gedanken machen wegen des Neurologen? Oder ist dieser einfach unprofessionell? 

-- habe vor zwei Tagen komplett mit dem Escitalopram aufgehört, wie lange denkt ihr das es dauert bis es komplett aus dem Körper draußen ist? Und wie lange kann ich Wirkungen davon spüren,da ich momentan das Gefühl habe das es mich schon noch negativ beeinflusst?

Mit freundlichen Grüßen 
Steve

P.s. sorry das es so lange geworden ist.

T.l.d.r.: bin ich überhaupt angstgestört und ist mein Neurologe ein arsch?

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  Das kontroverse Thema "Strahlenbelastung"
Geschrieben von: Zeusli - 29.06.2019, 17:29 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (2)

Guten Tag, Forumsgemeinde! Smile

Ich wollte hier mal ein Thema ansprechen, das immer wieder für hitzige Diskussionen sorgt: Die sehr unterschiedlich wahrgenommene Belastung durch elektromagnetische Signale; insbesondere im Bezug auf Mobilfunk, WiFi und Bluetooth.

Manche Menschen haben damit überhaupt kein Problem und schieben "elektrosensible" Menschen gerne in die spirituelle Ecke; andere wiederum führen einen regelrechten Krieg gegen jegliche menschgemachten Strahlen und sehen in ebendiesen unter anderem eine Hauptursache für die aktuelle Zunahme von psychischen Erkrankungen.

Mich würde mal wundernehmen, wie ihr diese Sache so wahrnehmt? Werden Angstsymptome durch Dinge wie Funkstrahlen begünstigt? Oder ist die ganze Angst vor der modernen Kommunikationstechnik völliger Unfug?

Gruss,
Zeusli

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Sad Zahnarztangst wegen Zähne ziehen
Geschrieben von: Maypi - 27.06.2019, 13:55 - Forum: Erfahrungsaustausch - Antworten (7)

Hallo beisammen,

ich bin neu hier und weiß jetzt auch gar nicht, ob ich richtig bin Kratz .
Ich muss fast alle meine Zähne im Oberkiefer ziehen lassen wegen
sehr starkem Knochenabbau. Mein ZA hat mich immer mit, alles in Ordnung
entlassen, es ist also nicht so, dass ich generell eine Za angst habe.

Doch diese Eröffnung seinerseits vor fast drei Wochen macht mich echt fertig 051 .
Ich bekomme Herzrasen und habe alle möglichen Ängste vor dem danach.
So viele wunden, eine Prothese, Druckstellen durch eben diese und so weiter...
Angst,dass ich nicht mehr essen kann damit und natürlich VOR DEM ganzen, was davor kommt.
Viele Spritzen und das ZIEHEN 051 von so vielen
Zähnen. Und ich bin auch erst 44 Jahre alt, fühle mich viel jünger,das macht
mich echt so traurig und fertig. Ich habe mich nach einem starken Schicksalsschlag mühselig zurückgekämft
ins Leben, ich habe damit aber bis ans Ende meiner Tage zu tun. Auch das kommt jetzt wieder vermehrt hoch
und die Trauer ist wieder sehr präsent.

Das bekomme ich hin, aber ich stehe mit diesen oben genannten Ängsten ziemlich bescheiden da.

Vielleicht hat jemand hier ähnliches hinter sich gebracht und kann mir Mut machen Rotwerd .

Manchmal denke ich, jetzt stelle dich nicht so an, sind nur die Zähne, aber die schlimmen Gedanken holen mich immer wieder ein Motz .

Liebe Grüße Maypi

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