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Warten auf Therapieplatz |
Geschrieben von: Gabi99 - 22.07.2019, 09:40 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (3)
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Hallo ann Alle!
Ich habe mich angemeldet, weil ich unter Panikattacken leide und
jetzt endlich den Schritt gehen möchte, eine Therapie an zu fangen. Ich habe mich bei mehreren
Therapeuten gemeldet, aber bis jetzt noch keine Zusage bekommen.
Hat vielleicht jemand einen Rat für mich, wie das schneller gehen könnte, oder was habt ihr gemachtÂ
in der Zeit, als ihr auf einen Platz warten musstet, bzw musste auch irgendjemand warten?
Ich kenn mich leider gar nicht aus und würde gerne wissen was man schonmal machen kann, wenn manÂ
warten muss und vielleicht gibt es ja stellen, die helfen das alles zu beschleunigen?
Ich hoffe auf tips und erfahrungen!
Vielen Dank
Gabi99
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Partnerschaft/Eifersucht/Verlustangst |
Geschrieben von: Myriam - 18.07.2019, 17:24 - Forum: Rat & Tat
- Antworten (1)
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Hallo ihr Lieben
Ich bin auf der Suche nach Hilfe auf dieses Forum gestossen. Kurzerhand habe ich mich angemeldet und würde mich sehr freuen, wenn ihr vielleicht Tipps oder Hinweise für mich habt.
Bin das erste mal in einem Forum und daher ist das noch Neuland für mich.
Kurz zu mir - ich bin von meinem Ex-Mann seit 6 Jahren getrennt. Habe vier Kinder und seit 1 1/2 Jahren einen neuen Partner, mit dem ich eine Fernbeziehung führe. Wir sehen uns so gut wie jedes Wochenende.
Mein Problem ist, das ich teils grosse Verlustangst habe - auch Angst davor, angelogen zu werden und Eifersucht ist ebenfalls ein Thema. Gehört wohl alles einwenig zusammen.
Ich wurde in meinem Leben schon oft angelogen - sei es von den Eltern oder auch Freunden. Nach der Trennung von meinem Ex-Mann habe ich Männer kennen gelernt, die mich leider aufs gröbste Angelogen haben. So das ich keine Lust mehr hatte auf Partnersuche zu gehen und da habe ich dann kurze Zeit später meinen jetztigen Partner kennen gelernt.
Mein grosses Thema ist, dass ich manchmal zu Panikattaken neige und Verlustangst habe. Mein Parnter versucht mir Sicherheit zu geben und ist da für mich. Trotz allem hab ich das Gefühl es nicht in auf die Reihe zu kriegen. Daher wird mein Partner manchmal auch genervt deswegen.  Dann geht's länger gut und dann habe ich wieder die Sorge das er vielleicht nicht die Wahrheit sagt und sich mit jemandem Trifft. .........Ich muss dazu sagen, wir üben das gleiche Hobby aus. Wir machen Naturfotos. Und einmal kam es vor, das er mit einer anderen Frau Fotografieren ging, ohne mir was zusagen. Mit dieser Frau hat er auch heimlich gechattet - sie hat ihm auch öfters Bilder von sich gesendet. Das kam alles ein halbes Jahr später raus und hat mir im ersten Moment die Füsse unter dem Boden weggezogen - weil er wusste, das ich lange brauche zum vertrauen und mir es wichtig ist, die Wahrheit zu sagen.
Er hat dann auch versprochen sowas nicht mehr zu machen. Und ich versuche auch da zu vertrauen. Trotz allem passiert es, das ich diese Angst dann habe. Es ist nicht so, dass ich nicht mehr leben könnte ohne Ihn. Ich arbeite, habe ja die Kinder, habe Freunde und weiss immer was machen. Und doch zieht diese Angst manchmal alles in seinen Bann und ich bin wie gelähmt. Ich kann kann dann kaum essen weil in meinem Kopf lauter negative Gedanken sind. Manchmal gehen die Attaken so schlimm, dass ich mich übergeben muss.
Wenn es ganz schlimm ist und ich ihn zb. Telefonisch nicht erreiche, fang ich an mich selber zu verletzen. Zerkratze zb. meine Arme. Was zum Glück nur sehr selten ist, meistens kann ich mich vorher wieder runterholen.
Mich belastet das sehr, dass ich da nicht drüber stehen kann. Und ich weiss irgendwie auch nicht, was mir noch helfen könnte.
Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich? Oder jemand hat die gleiche Erfahrung gemacht und hat einen Weg gefunden da wieder rauszukommen?
Herzlichen Dank
Myriam
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Scham - ehemalige Beziehung |
Geschrieben von: Kleine Elfe - 17.07.2019, 20:39 - Forum: Rat & Tat
- Keine Antworten
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Hallo Forum! Â
mein Anliegen bezieht sich nicht direkt auf die Psyche. Ich freue mich auf eure Ehrlichkeit!!!
Vorgeschichte: Ich hatte eine 6-jährige Beziehung, fast 3 Jahre zusammengewohnt. Genau vor 1 Jahr hat er mir eine wochenlange Affäre gestanden. Ich habe ihn verlassen und bin ausgezogen. Wir hatten telefonisch später noch Kontakt. Bei uns fehlte die Bett-Intimität schon lange (was die Affäre nicht rechtfertigt!). Meine Neurosen waren manchmal anstrengend (er hatte aber genauso seine Problemchen). Sonst war die Beziehung "nicht zum Scheitern verurteilt" (das hat sogar er gesagt - falls er nicht gelogen hat). Ansonsten hatte er es mit mir komfortabel. Mehr will ich nicht erzählen, da es jetzt nicht um die Trennung geht. Ich habe ohnehin eine Therapie gemacht und bin meist mit viel Selbstbewusstsein da durchgegangen. Auch eher ängstliche Menschen können seeehr stark sein!!!
Wenn man betrogen wird kommen Selbstzweifel... Ich konnte das durch Gespräche und Selbstbewusstsein in den Griff bekommen. Natürlich schaute ich mir Dinge an, die mich belasteten: Zum Beispiel habe ich seit langem oft einen komischen Geschmack im Mund und Bedenken, dass man es merkt. Ich hatte es die letzten Jahre mal mehr, mal weniger, dann kaum. Ich brauche keine Tipps, denn ich bin grad dabei :-) Ich ärgere mich nur, dass ich vielleicht zuwenig gemacht habe, um es dauerhaft in den Griff zu bekommen.
JETZT WIRD ES KONKRETER: Diese Scham tauchte in der Trennungsphase auf. Ich habe Familienmitglieder gefragt, aber niemand hat bestätigt "das man es merkt" (natürlich hauche ich Leute nicht direkt an). Bei meinem Ex und mir gab es keine intensiven Küsse mehr, aber im Alltag hatten wir viel Nähe. Und er wollte sehr oft Busses von mir. Mir wurde nie das Gefühl gegeben, dass ich nicht gut rieche. Oder vielleicht war es ihm egal... In der Trennungsphase habe ich durch die Blume gefragt, aber gecheckt hat er nicht was ich meine. Er hat gesagt: "Er selbst war mit den Zähnen auch nicht immer gepflegt". Stimmt. Aufgrund von Zahnfleischbluten hatte ich manchmal Zahnprophylaxe beim Zahnarzt. Er meinte sogar, "dass ich vielleicht zuviel putze".... Ich habe gesagt, dass ich das Gefühl habe im Mund passt was nicht und ich ihm kein Bussi geben mag und er meinte "Ich küsse ja nicht deine Zähne". Nur einmal meinte er, dass ich nach Zwiebel rieche. Oder als eine Fernseh-Werbung war, wo es um Zahnfleischbluten, Mundgeruch und Zahnprodukte ging, sagte er: "Schau nicht hin. Diese Produkte sind ein Scheiß". Manchmal fragte ich, ob ich ein Stinktier bin und er "ja" und ich "echt?" und er "nein!" und gab mir ein Bussi. Ich habe mir einen Halimeter (Atemtester) bestellt und heute das erste Mal getestet: Der Wert geht von 0 (nichts) bis 5 (unangenehm). Ich hatte 3... Das macht es grad nicht besser.
FRAGEN AN EUCH: Was sagt ihr zu meiner Geschichte? Würdet ihr euren Partner drauf hinweisen, wenn er nicht gut riecht? Oder geht man mit Sensiblen anders um? Vielleicht roch ich nicht gut und ihm war es egal, weil ich sonst viel positive Sachen in sein Leben brachte? Vielleicht wollte er mich nicht verletzen – was dieses Thema betrifft? Bei meinen Neurosen hat er doch auch klar gesagt, dass ihn das stört...? Fragen über Fragen....
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